AT99184B - Steckschlüssel, insbesondere für Zündkerzen von Verbrennungsmotoren. - Google Patents

Description

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    Steckschlüssel,   insbesondere für Zündkerzen von Verbrennungsmotoren. 
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 entfernt werden kann. Man hat bereits versucht, Steckschlüssel teilbar, u. zw. zangenartig auszubilden, um die Mutter oder Zündkerze festhalten zu können. Diese Einrichtungen sind jedoch nicht brauchbar, da beim Lösen der festsitzenden Mutter immer ein Auseinandergehen der beiden   Steckschlüsselhälften   eintritt. 



   Beim Gegenstand der Erfindung werden an einem normalen rohrförmigen Steckschlüssel Vor- 
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 werden kann. 



   Eine beispielsweise Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung zeigen die Fig. 1 und 2. 



  Der Schlüssel, mittels dem die Kerze a festgezogen oder gelöst wird, hat zwei federnde Hebel 1 und 2, die mit einem Ende durch Schrauben 3 am Steckschlüssel festgeschraubt sind, während die andern Enden sich gegen den Sechskantbund der Kerze legen. Zwischen dem   Steckschlüssel   und den beiden federnden Armen 1 und 2 befindet sich der Ring 4, mit dessen Hilfe die Arme 1 und 2 auseinandergebogen und wieder zurückgeführt werden können. 



   Wie in Fig. 1 gezeichnet ist, legen sich die Arme gegen die Kerze und halten diese fest. Wird der Ring 4 in der Richtung nach dem oberen Ende des Schlüssels b verschoben, so werden dadurch die Arme 1 und 2 auseinandergedrückt und die Kerze kann entfernt werden. Dadurch, dass die federnden Enden der Arme 1 und 2 nach innen abgebogen sind, werden diese   beim Uberstecken   des Schlüssels von selbst auseinandergerückt, oder es werden die Arme beim Herausschrauben der Kerze über den Bund hinweggleiten, um nachher die Kerze selbsttätig zu fassen und festzuhalten. 



   Fig. 4 stellt eine andere Ausführungsform dar, bei der der Ring 4 aussen liegt, so dass durch Verschieben des Ringes zur Kerze diese festgehalten wird, während beim Zurückziehen des Ringes die beiden Arme 1 und 2 durch Federspannung selbsttätig auseinandergehen und die Kerze freigeben. Eine andere Art der Ausführung stellt Fig. 3 dar. Bei dieser werden ein oder zwei Hebel 5 und 6 durch die Federn 7 und 8 an ihrem oberen Ende so auseinandergepresst, dass sie mit ihrem unteren Ende die Kerze festhalten. Die unteren Enden zum Festhalten sind in diesem Falle so ausgebildet, dass sie durch Bohrungen 12 und 13 des Schlüssels durchgeführt werden und   durch'Festpressen   gegen die Sechskantfläche der Kerze letztere festhalten.

   Die Hebel 5 und 6 sind um die Schrauben 9   sehwingbar,   so dass man durch Zusammenpressen der Enden 10 und 11 der Hebel 5 und 6 die Kerze selbst freigeben kann. 



   PATENT-ANSPRüCHE :
1.   Steckschlüssel,     insbesondere für Zündkerzen von Verbrennungsmotoren, dadurch gekennzeichnet,   dass am normalen rohrförmigen Steckschlüssel sich eine verstellbare Greifvorrichtung befindet, mittels der sich die Mutter oder Zündkerze nach Belieben im Steckschlüssel festhalten oder auslösen lässt. 

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Claims (1)

1. 2. Steckschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifvorrichtung mit derart abgeschrägten federnden Haken oder Nasen versehen ist, dass diese beim Aufstecken des Schlüssels über die Mutter gleiten und sie danach federnd unterfassen. <Desc/Clms Page number 2>

   3. Steckschlüssel nach Anspruch l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifvorrichtung aus einem oder mehreren fedemden'Hebeln besteht, die durch Verschieben eines Ringes entgegen ihrer Federkraft verstellt werden.

   4. Steckschlüssel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Einschnappen oder Lösen der Festhaltehebel durch Verdrehen unrunder Ringe erfolgt.

   5. Steckschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Festhalten mit Hilfe von zweiarmigen Hebeln geschieht, deren Enden durch Bohrungen in der Wand des Steckschlüssels durchgreifen und durch Federdruck die Mutter oder Kerze festhalten, so dass durch Zusammendrücken der freien Hebelarme die Kerze freigegeben wird. EMI2.1