AT99024B - Bogenauslegevorrichtung an Tiegeldruckpressen. - Google Patents

Bogenauslegevorrichtung an Tiegeldruckpressen.

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AT99024B
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 die seitlich geneigte Form der Kurve seitlich gedruckt, nimmt dabei die Greiferwelle   l   mit, diese dreht sich und die Greifer m neigen sich auf die Tiegelfläche T nieder. Durch einen Anschlag öffnen sie sich, schieben sich mit ihrem unteren Schenkel unter den gedruckten Bogen, schliessen sich durch Ablauf von dem Anschlage und halten den Bogen fest. 



   Sobald die Rolle      von der Kurve ql abläuft, tritt der an der andern Seite der Greiferwelle befestigte Hebelarm mit seiner Rolle p in die gleichfalls an der andern Seite der Maschine angeordnete Kurve   q   ein und wird von dieser geführt. Da die Kurve q in ihrer Bahn von der Bahn der Schiene h, die den Auslegewagen führt, im oberen Teil der Maschine abweicht, so äussert sich diese Abweichung durch eine seitliche Verschiebung der Rolle p sowie ihres Hebelarmes und demzufolge einer Drehung der Greiferwelle 1, wobei die Hebelarme und die Greifer die verschiedenen punktierten Stellungen einnehmen.

   Bei   q2   findet vermöge der   scharfgebogenen   Kurvenform ein Umschlag des Hebelarmes mit der Rolle p statt, und letztere, 
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Wendung macht auch die Greiferwelle   l   nebst den daran befestigten Greifern eine entsprechende Drehung, die sich infolge der weiteren Kurvenform allmählich soweit vollzieht, dass die Greiferwelle mit den Greifern eine ganze Umdrehung vollendet, wodurch letztere ihre Anfangsstellung wieder einnehmen. 



   Über dem Ablegetisch H treffen die Greifer m an einen Anschlag, öffnen sich und lassen den Bogen auf den Ablegetisch fallen. 



   Fig. 2 zeigt die Ausführungsform einer Tiegeldruckpresse, bei welcher die Auftragwalzen-und
Greiferwagen gemeinsam mittels Lenkstangen durch ein Rädergetriebe um den Mittelkörper der Presse herumgeführt werden. Den gemeinsamen Antrieb für die Auftragwalzen-und Greiferwagen bildet hier ein Zahnrad, das die Lenkstangen mitnimmt und das auf den als Lagerstelle ausgebildeten nabenartigen
Seitenteil des Mittelkörpers drehbar gelagert ist. 



   -Die Lenkstangen für die Greiferwagen sind nicht unmittelbar auf der Kurbelwelle der Maschine befestigt, sondern sie sind gemeinsam mit einem die Rundbewegung vermittelndem Zahnrad drehbar auf den seitlichen mit dem Aussengestell verbundenen Enden des als Kurbelwellenlager dienenden Mittelkörpers   gelagert.-Zu diesem Zweck   sind die Enden des Kurbelwellenlagers als runde Naben ausgebildet, die wieder als Lagerstelle für das darauf sitzende Zahnrad nebst Lenkstange dienen. Da bei dieser Anordnung das Zahnrad mit der Lenkstange auf dem Mittelkörper der Presse selbst gelagert ist, so bildet dieser für den Rundlauf kein Hindernis und die Lenkstangen mit dem angeschlossenen Greiferwagen können rings um den mit dem Aussengestell verbundenen Mittelkörper geführt werden, ohne Widerstand zu finden. 



   Die Lagerung der Greifer in   selbständige, ein geschlossenes Ganzes   bildende Greiferwagen ermöglicht die Fortbewegung der Greiferwagen durch eine Lenkstange, die wieder nur einen einseitigen Antrieb erfordert. Diese Lenkstange nebst Zahnrad. wird auf das eine, der Antriebsseite der Maschine zugekehrte nabenartige Ende des Mittelkörpers gelagert und die Lenkstange so ausgebildet, dass sie rechtwinkelig gekröpft über die Querseite der Maschine hinwegreicht. An den winkelig gekröpften Teil der Lenkstange kann der Greiferwagen vermittels Schlitzlagern oder gelenkigen Zugstangen entweder an beiden Seiten angeschlossen werden oder der Anschluss kann auch inmitten der Wagenbreite erfolgen, wobei als Verbindungsteil ein an beiden Seiten des Wagens angeschlossener Bügel oder eine Verbindungsstange angeordnet wird.

   Der Greiferwagen kann aber durch Zugstangen mit dem Auftragswalzenwagen verbunden werden. 



   Diese Anordnung nur einer Lenkstange an der Antriebsseite der Maschine vereinfacht die Bauart ganz bedeutend, da alsdann nur ein einseitiger Antrieb erforderlich ist. Sie gewährt ausserdem noch den zweiten, überaus wichtigen Vorteil, dass der Mittelkörper fest und widerstandsfähig mit dem Seitengestell verbunden werden kann. Da die Lenkstange nur an einer Seite der Maschine angeordnet ist, so ist auch nur an ihrer Seite einer freier Durchgang für den Rundlauf der Lenkstange erforderlich. An der andern Seite ist kein freier Durchgang nötig, dort kann also der Mittelkörper unbeschränkt in voller Fläche an das Seitengestell befestigt und dadurch eine genügende widerstandsfähige Verbindung bewirkt werden. 



   Die an beiden Seiten der Maschine angeordneten Kulissenwände y (Fig. 2) enthalten je eine eingefräste Nute h, in welcher der Walzenwagen W mit Steinen oder Rollen geführt wird. Die Nute h bildet einen vom Mittelpunkt der Hauptwelle Z aus bemessenen Kreis der an derjenigen Stelle, an welcher die Druckform D sitzt, eine Abflachung zeigt. In diesem bei D abgeflachten Kreis wird der Auftragwalzenwagen vermittels Lenkstange e durch ein Rädergetriebe herumgeführt. 



   Die Lenkstangen e beschreiben, vom Mittelpunkt der Welle Z aus gedacht, mit ihren äusseren Enden einen Kreis und führen den Walzenwagen W mit den   Auftragwalzen f in gleichmässigem   Abstand bis an die Fläche D, an welcher der Walzenwagen von der Kreisbahn in die Ebene übergeht und dem Mittelpunkt Z näher tritt. Damit der Walzenwagen bei dieser Abweichung vom Kreise an den Lenkstangen e keinen Widerstand findet, sind letztere mit der Schlitzführung   e,   versehen, in welcher der darin geführte Walzenwagen sich auf-und niederbewegt und angemessen nach innen treten kann.

   An Stelle der Schlitzführung können auch Zugstangen verwendet werden, die am Walzenwagen und an der Lenkstange beweglich angelenkt sind und beide derart verbinden, dass der Walzenwagen genügenden Spielraum zum Zurücktreten in die Fläche D hat. 

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