AT98827B - Feuerschutzeinrichtung für Kinematographen. - Google Patents

Feuerschutzeinrichtung für Kinematographen.

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AT98827B
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cinematographs
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Johann Korzinek
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Johann Korzinek
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  FeuerschutzeinrichtungfürKinematographen. 



   Es ist bekannt, den Bildstreifen bei Kinematographen gegen Entzündung durch Luftkühlung zu   schützen.   Dies wird bisher in der Weise bewirkt, dass gegen den Bildstreifen von beiden Seiten, also an der 
 EMI1.1 
 Seite an der unteren Kante des Fensters, während der zweite Luftstrom auf der anderen Bildstieifenseite am oberen Rande des Fensters zur Wirkung kommt. 



   Diese Art der   Kühlung   hat mehrere Nachteile ; einerseits ist die an der vorderen Fensterseite   befindliche Gebläseeinnclitung   beim Einlegen des Bildstreifens und bei der Bedienung des Kinematographen überhaupt im Wege. anderseits ist die Kühlung eine unzureichende, da der Luftstrom auf jeder Seite des Bilderstreifens denselben nur auf ungefähr zwei Drittel der Bildhöhe bespült, während der übrige Teil sozusagen im toten Raum liegt, so dass die an der Innenseite des   Bildstreífens. befindliehe   das eigentliche Bild tragende Schicht an dieser schlecht gekühlten Stelle leicht'Blasen wirft. 



   Diese Nachteile sind gemäss vorliegender Erfindugn dadurch vermieden, dass der Bildstreifen an der Innenseite des Fensters an zwei gegenüberliegenden Kanten desselben der Wiikung des kühlenden Luftstromes ausgesetzt wird, indem zweckmässig an der oberen und unteren Kante des Bildfensters eine oder mehrere Düsenöffnungen angeordnet sind, durch die entweder an beiden Kanten oder aber nur an einer 
 EMI1.2 
 öffnungen der andern Kante ein Absaugen der Luft stattfindet ; so dass der Bildstreifen über die ganze Ausdehnung des Fensteis von Luft bespült wird. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer   beispielsweisen Ausführungsform   in Fig. 1 im mittleren Querschnitt und in Fig. 2 in Vorderansicht dargestellt. 



   In der Wand 1 des   Kinematographen   ist das Bildfenster 2 ausgespart. vor   welchem   der Bildstreifen-3 sich bewegt. An der Innenseite des Fensters sind an dessen unterem und oberem Rande zwei   Kästchen   
 EMI1.3 
 sehen sind. 



   Das untere Kästehen 4 ist durch eine Wand 6 (Fig. 2) in zwei Kammern geteilt, in die die Rohrstutzen 7 und 7a münden. Das obere   Kästehen     4a   und diejenige Kammer des unteren Kästchens 4. in die der Rohrstutzen 7a   @ mündet, stehen durch das Rohr 8 miteinander   in Velbindung. Durch den Rohrstutzen 7 wird Luft eingeblasen. die aus der   Düsenöffnung J austtitt. während   an dem Stutzen   7a   eine Saugwirkung ausgeübt wird, derzufolge durch den oberen Schlitz 5a und Rohr 8 der Luftstrom abgesaugt 
 EMI1.4 
 wirksam gekühlt, so dass ein Entzünden des Bildstreifens gänzlich ausgeschlossen ist. 



   Um den letzteren   gcg ? n Verbrennung auch zu sichern,   wenn das Gebläse versagen sollte, ist zwischen die beiden Gehäuse 4, 4a ein zweites Rohr 9 eingeschaltet, in dem ein   Kolben j ! 0 angeordnet ist.   der mit einem durch einen Langschlitz 11 des Rohres reichenden Stift 12 versehen ist, der an der Unterseite einer bei 13 beweglichen Klappe 14 angreift ; diese passt in das   Fenster ? und wird, Solange   das Gebläse in Tätigkeit ist, durch den angehobenen Kolben 10 in Hochlage gehalten. Wird das Gebläse unterbrochen, so fällt der Kolben 10 nach unten und die Klappe 14 gelangt in die strichliert gezeichnete Stellung, in der das Fenster bzw. der Bildstreifen gegen die Lichtquelle abgedeckt wird. 



   Versuche haben ergeben dass bei dieser Art der Kühlung der Bildstreifen bei eingeschalteter Lichtquelle mehrere Stunden vor dem   Fenstei in Ruhe   verbleiben kann. ohne sich zu entzünden. 



   Eine wirksame Kühlung des Bildstreifens ist auch zu erreichen, wenn aus beiden Windkästchen 4 

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 und 4a Luft gegen den Bildstreifen geblasen wird. In diesem Falle darf natürlich das den Kolben 10 aufnehmende Rohr 9 nur mit dem einen Windkästchen verbunden sein. Diese einseitige Verbindung des Rohres 9 ist aber auch dann zulässig, wenn mit Druck-und Saugluft gearbeitet wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Feuerschutzeinrichtung für Kinematographen, bei welcher der Bildstreifen durch einen Luftstrom EMI2.1 gegen den Bildstreifen geblasen wird, wobei in letzterem Falle an der anderen Kante ein Absaugen der Luft stattfindet, so dass der Bildstreifen über die ganze Ausdehnung des Fensters von Luft bespült wird. EMI2.2
AT98827D 1923-10-03 1923-10-03 Feuerschutzeinrichtung für Kinematographen. AT98827B (de)

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