AT98252B - Verfahren zum Haltbarmachen von saftigen Futtermitteln mittels Elektrizität. - Google Patents

Verfahren zum Haltbarmachen von saftigen Futtermitteln mittels Elektrizität.

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zum Haltbarmachen von saftigen Futtermitteln mittels Elektrizität. 



   Bei einem bisher   bekannten   Verfahren zum Haltbarmachen von saftigen Futtermitteln wird der   elektrische Strom durch platten-oder flächenformig   ausgebildete Elektroden an die Oberfläche des im   Futtersilo   befindlichen Futterstockes herangeleitet. 



   Zum Unterschied hievon wird gemäss der vorliegenden Erfindung die Elektrizität mittels stabförmiger   Elekt@oden   in das Innere der Futtermasse hineingeleitet. Dieses wird in der Weise ausgeführt, dass, nachdem der Behälter mit Futter gefüllt ist. die   stabförmigen   Elektroden in das Futter eingebracht und alsdann an die Elektrizitätsquelle angeschlossen werden. 



   Um den elektrischen Strom mit Rücksicht auf die   Leistungsfähigkeit   des elektrischen Netzes. an welches die Konservierungsanlagen angeschlossen werden. in seiner Stärke zu begrenzen, werden elektrische Widerstände in den Stromkreis der stabförmigen Elektroden eingeschaltet. 



   Diese Widerstände werden der Erfindung gemäss in den   Hohle räumen   der Elektroden untergebracht. so dass die in den Widerständen erzeugte Wärme während der Konservierung an das Futter abgegeben und auf diese Weise für den Konservierungsprozess voll ausgenutzt wird. 



   Die Widerstände in den Hohlräumen der Elektroden sind so ausgebildet, dass sie an das Netz angeschlossen werden und als   Vorschaltwiderstände   und   Heizwiderstände   arbeiten.   Ausserdem   ist die Schaltung der Widerstände so eingerichtet, dass dieselben auch lediglich als Heizwiderstände verwendet werden können. 



   Ein Ausführungsbeispiel einer   stabförmigen   Elektrode mit eingebauten Widerständen ist in der beiliegenden Fig. 1, u.   zw.   für eine Drehstromanlage mit Null-Leiter schematisch im Längsschnitt dargestellt. Die in die Futtermasse F einzuführende hohle Elektrode ist mit a. die Wandung des Futterbehälters mit W bezeichnet ; die Wandung W ist elektrisch leitend gemacht und mit der Nullpolschiene E der Anlage verbunden. 



   Der im Innern der Elektrode   ce   untergebrachte Widerstand setzt sich z. B. zusammen aus einem Widerstandsdraht Ci und einem Widerstandsdraht   C2   ; beide Widerstandsdrähte sind so hintereinander- 
 EMI1.1 
 Elektrode geführt, wo er an die Wandung der   Elektrode im Punkte p angeschlossen   werden kann. 



   Der Stromverlauf gestaltet sich bei dieser Ausführungsform wie folgt : Zu Beginn der Silage ist erfahrungsgemäss der elektrische Futterwiderstand so gross, dass kein Strom, oder nur wenig Strom durch das Futter fliessen kann ; in diesem Falle fliesst   demnach   der Strom von einer   Phasensehiene   III des Netzes 
 EMI1.2 
 fliesst, während der andere Teil des Stromes immer noch von   s aus weiter dm eh den   Widerstand   C2   zur   Nullpolklemme und   von dort zur   Nullpolsehiene   E des Netzes zurückgeht.

   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 was erfahrungsgemäss etwa nach 24ständiger Silage eintritt, so fliesst alsdann der gesamte Strom von der Pluspolklemme k1 durch den Widerstand   Ci   weiterhin durch die Verbindung von s   nach . sodann   durch die Wandung der Elektrode a. und durch das Futter entweder zu einer anderen   Elektrode ode@ zu   den Wandungen des Silos : in diesem letzten Falle fliesst durch den Widerstand c2 so gut wie kein   Sti     om   mehr. 
 EMI2.2 
 



   Fig. 2 stellt eine Ausführungsform der   vorbeschriebenen Stabförmigen Elektrode in Ansicht da@   die   Schraubengänge   an den Mantelflächen und der Handgriff, welche zum   leichte) en Einschrauben   der Elektrode in die Futtermasse angebracht sind, sind mit g und z bezeichnet. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.. Verfahren zum Haltbarmachen von saftigen   Futtermitteln   mittels   Elektrizität,   dadurch gekennzeichnet, dass Elektroden in Stabform in die Futtermasse eingeführt werden.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass die EMI2.3 Elektrizität als auch Wärme an das Futter abgegeben wird.
    4. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in ihrem Innern untergebrachten Widerstände entsprechend dem jeweiligen Verwendungszweck entweder teilweise als Vorschalt-und teilweise als Heizwiderstände oder lediglich als Heizwiderstände ausgebildet sind, EMI2.4
AT98252D 1922-04-12 1923-04-04 Verfahren zum Haltbarmachen von saftigen Futtermitteln mittels Elektrizität. AT98252B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT401213B (de) * 1992-03-11 1996-07-25 Berger Josef Verfahren zur beeinflussung des verlaufes von unter wärmeentwicklung stattfindenden abbau- und umwandlungsprozessen bei der lagerung bzw. trocknung von grünanteile enthaltenden biologischen substanzen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT401213B (de) * 1992-03-11 1996-07-25 Berger Josef Verfahren zur beeinflussung des verlaufes von unter wärmeentwicklung stattfindenden abbau- und umwandlungsprozessen bei der lagerung bzw. trocknung von grünanteile enthaltenden biologischen substanzen

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