AT98107B - Einrichtung zur schiefen Projektion von Diapositiven. - Google Patents

Einrichtung zur schiefen Projektion von Diapositiven.

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AT98107B
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Oskar Heimstaedt
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Oskar Heimstaedt
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  Einrichtung zur schiefen Projektion von Diapositiven. 
 EMI1.1 
 und Kondensor) eingeschaltet, wobei die optischen Achsen von Objektiv und Kondensor zusammenfallen. Bei dem Verfahren nach der amerikanischen Patentschrift   Nr.   1199460, das insonderheit auf Reihenbilder Anwendung findet, werden unverzerrte (normale) Reihenbilder verwendet. Das Reihenbild ist hiebei exzentrisch zur Achse des Objektives angeordnet und die Achse des Beleuchtungskegels bildet einen Winkel mit der optischen Achse des Projektionsobjektivs. Die Grösse dieses Winkels entspricht der Schiefe der Projektion. 



   Die Erfindung benutzt das zuletzt angeführte Prinzip ; doch unterscheidet sie sich von dem Gegenstand der amerikanischen Patentschrift Nr. 1199460 insofern, als der erstrebte Zweck mit einfacheren Mitteln erreicht wird. Nach der angeführten amerikanischen Patentschrift erfolgt die Schiefstellung der Achsen von Projektionsobjektiv und Kondensor dadurch, dass sowohl die Lichtquelle mit dem Kondensor als auch das Objektiv gegenüber dem fest an seinem Ort verbleibenden Bildfenster entgegengesetzt verschoben werden. Insbesondere ist es die Bewegung der Lampe mit dem Kondensor, welche den Aufbau der Einrichtung kompliziert, wenn die Projektionsriehtung nach zwei Richtungen des Raumes von der geraden Projektion abweicht, wenn also beispielsweise schräg nach oben oder unten projiziert werden soll. 



   Demgegenüber zeigt die Einrichtung zur schiefen Projektion nach der Erfindung die Eigenheit, dass bei der Schiefstellung des Apparats gegen den Schirm nicht einzelne Teile verschoben werden, während andere in Ruhe bleiben, sondern die optische Bank oder der wie immer geartete Träger der gesamten Einrichtung die notwendige Schiefstellung erfährt. Die erforderliche Exzentrizität der Diapositivmitte gegenüber der optischen Achse des Objektivs ergibt sich dabei von selbst und es genügt, dem Objektiv sowohl als der Bildbühne, also zwei leicht zu verstellenden Elementen, eine Verstellung zu erteilen, derart, dass die Hauptebenen des Objektivs und die Ebene des Diapositivs dem Projektionsschirm parallel gerichtet sind. 



   Die Zeichnung liefert das Beispiel einer praktischen Ausführungsform der Erfindung, u. zw. stellt sie einen Projektionsapparat dar, welcher eine schiefe Projektion nach oben gestattet. An einem Grundbrett a ist mit Hilfe eines Gelenkes r ein zweites Brett u aufklappbar befestigt, welches eine optische Bank mit   Lampengehäuse, Kondensor k, Bildbühne   p und Projektionsobjektiv o trägt. Eine   Bogenführung     b   und eine Klemmschraube w gestatten der optischen Bank eine beliebige, durch die Schiefe der Projektion bedingte Neigung gegen die Wagrechte zu erteilen.

   Da die optische Achse e, f des   Projektionsobjektivs   auf der senkrechten   Schirmfläche   normal stehen muss, so muss das Objektiv auf seinem Halter um denselben Winkel geneigt werden, den die beiden Grundbretter a und   u   miteinander bilden. Ebenso muss die Bildbühne p um diesen Winkel verstellt werden, so dass ihre Ebene mit der Schirmebene wiederum parallel wird. Die Verdrehung des Objektivs und der Bildbühne erfolgen um die Gelenke t. Soll die Projektion schräg nach oben gerichtet sein, so muss die gesamte Einrichtung um den Betrag der Schrägheit gegen den Projektionsschirm horizontal gedreht werden.

   Die Halter des Objektivs und der   Bildbühne   werden wieder um den Winkelbetrag der   Schräge   in den Hülsen ihrer Reiter verdreht. immer in einer solchen Weise, dass, wie auch die Lage der optischen Bank gegen den Schirm sei, die Hauptebenen des Objektivs und die Diapositivebene dem Schirm parallel sind,

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Einrichtung zur schiefen Projektion von unverzerrten (normalen) Diapositiven, bei welcher die optischen Achsen des Projektionsobjektivs und des Kondensor nach Massgabe der Schiefe der Projektion gegeneinander geneigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger der gesamten Projektionseinrichtung (die optische Bank) zu dem Projektionsschirm beliebig schief stellbar und in seiner Stellung festhaltbar ist und dass die Träger des Objektivs und der Bildbühne Mitte ! aufweisen, die Hauptebenen des Objektivs und die Ebene des Diapositivs zur Schirmebene parallel zu stellen. EMI2.1
AT98107D 1923-02-12 1923-02-12 Einrichtung zur schiefen Projektion von Diapositiven. AT98107B (de)

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