AT97199B - Durch Druckgas betätigbare Wagenwinde. - Google Patents

Description

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    Durch Druckgas betätigbare Wageuwinde.   
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 erfolgt, wobei in dem unbeweglichen Teil ein faltbarer Behälter zur Aufnahme des Druckmittels eingeschlossen ist. Weiters betrifft die Erfindung Einrichtungen, welche es ermöglichen, zum Aufblasen des faltbaren Behälters flüssige Kohlensäure enthaltende Kapseln bzw. kleine Fläschchen zu benützen, von denen jedes gerade soviel Kohlensäure enthält, als für einen Arbeitsgang notwendig ist. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführungsform in Fig. 1 im Vertikalschnitt in der Ruhestellung, in Fig. 2 in Arbeitsstellung veranschaulicht. Fig. 3 zeigt den Behälter im Schnitt und Fig. 4 die Einrichtung für die Verwendung der Kapsel oder kleinen   Kohlensäurefläsehchen   zum Aufblasen des faltbaren Behälters. 



   Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel besteht die Winde aus einem hohlen oben offenen Ständer 1, in dessen Öffnung 2 ein rohrförmiger   Körper.   3 verschiebbar gelagert ist. Am oberen Ende diesem Körpers ist ein Arbeitskopf 4, beispielsweise eine Schraubenspindel 5 gelagert, welche in einem Teil 6 des Körpers 3 ihre Mutter findet. 



   In den von der Innenwand des Ständers 1 und der Aussenwand des Körpers 3 gebildeten   Hohlraum   ist ein faltbarer Behälter 7 beispielsweise aus Kautschuk, der die in Fig. 3 veranschaulichte Form aufweist, derart eingeschaltet, dass die obere Hälfte sich leicht in die untere Hälfte einstulpen kann (Fig. 1), ohne dass die Wände aneinander zu liegen kommen. Es ist vorteilhaft, die Wände des faltbaren Behälters 7 durch Stoffeinlagen zu verstärken, um ihnen die für den Druck notwendige Festigkeit zu geben, ohne dass der Behälter mit einer Aussenhülle umgeben werden muss. 



   Mit dem Behälter 7 kommuniziert ein Ventil   8,   welches in dem Ständer 1 angebracht ist, das in gleicher Weise wie ein gewöhnliches Pneumatikventil das Aufblasen des Behälters 7 mit einer   Luftpumpe   
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 flüssige Kohlensäure od. dgl. bewirkt werden. 



   Zu diesem Behufe ist an Stelle des Ventils   6'ein Mundstück N (Fig. 4   angeordnet, welches mit einer Hohlnadel 10 oder einem andern Organ versehen ist, das den Verschluss einer kleinen Kohlensäureflasche durchstossen kann. 



   An dem Mundstück 9 ist ein Träger 11 für das   Kohlensänrefläschchen   12 angebracht. 



   Der Träger 11 kann in eine solche Lage gebracht werden, dass ein Öffnen des Fläschchens und somit ein Durchtritt von Kohlensäure in den Behälter 7 erfolgt. Der im Innern des Behälters 7 entstehende Druck ruft ein Aufblasen desselben und ein Anheben des Körpers 3 sowie des Kopfes 4 hervor (Fig. 2). 



   Die Winde gemäss vorliegender Erfindung ist sehr leicht, weist keinerlei Übertragungsmechanismen auf und kann in der einfachsten Weise bedient werden. 



   Der oben durch ein   Versehlussstück   6 abgeschlossene Hohlkörper J bildet einen Behälter zur Aufnahme einer Anzahl von   Kohlensäurefläschchen 12   zur Bedienung der Wagenwinde. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Durch Druckgas betätigbare Wagenwinde mit einem zwischen dem Ständer und dem beweglichen EMI1.3 <Desc/Clms Page number 2> versehen ist, mit welchem die Öffnung einer Flasche (12) od. dgl. bewirkt werden kann, die eine für die Hebearbeit ausreichende Menge Gas in flüssigem Zustande enthält. EMI2.1 gedrückt werden kann.

   3. Winde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandungen des Ständers (1) und des beweglichen Teiles (3) mit Zwischenraum parallel zueinander verlaufen, so dass der zusammengestülpte LuftsacETIatz findet.

   4. Winde nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der faltbare Behälter (7) im unteren Teile gleichbleibenden, im oberen Teile abnehmenden Querschnitt besitzt, so dass der obere Teil in den unteren eingestülpt werden kann. EMI2.2