AT97067B - Einrichtung zum störungsfreien Empfang drahtloser Nachrichten unter Verwendung einer gegen die aufzunehmenden Wellen verstimmten Antenne. - Google Patents

Einrichtung zum störungsfreien Empfang drahtloser Nachrichten unter Verwendung einer gegen die aufzunehmenden Wellen verstimmten Antenne.

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AT97067B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einrichtung zum störungsfreien Empfang drahtloser   Nachlichten   unter Verwendung einer gegen die aufzunehmenden Wellen verstimmten Antenne. 



   Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Befreiung des Empfangs drahtloser Nachrichten von jenen Störungen, die durch einen fremden Sender oder durch atmosphärische Vorgänge verursacht werden. 



   Zur Erklärung des Wesens und der Wirkungsweise des Erfindungsgegenstandes dient die Zeichnung. In Fig. 1 bedeutet   A   eine auf bekannte Weise gegen die Empfangsfrequenz verstimmte Antenne. B, C, D ist ein gemäss der Erfindung als ein mehrwelliges System ausgebildeter Zwischen- 
 EMI1.1 
 system D auf eine Frequenz abgestimmt ist, die gleich oder annähernd gleich der Frequenz jener Sehwebung ist, die durch Interferenz der Eigenfrequenz der Antenne   A   mit der Frequenz der zu empfangenden Schwingungen entsteht. C ist ein Gleichrichter, T ist ein das Telephon enthaltender Kreis, durch welchen der Schwebungston wahrgenommen wird. 



   Während die in Fig. 1 dargestellte Einrichtung sich zum Empfang gedämpfter   Schwingungen   
 EMI1.2 
   dämpfter Schwingungen Verwendung finden soll. In diesem Falle wird C ein für ungedämpfte Schwingungen   geeigneter Indikator, z. B. Tikker u.   dgl.,   oder man verwendet einen   Überlagerungsempfang,   wie dieses in der Fig. 2 dargestellt ist. Hier bedeuten A, B, C und D dasselbe wie in   Fig. l. B   ist ein   Zwischenkreis,   in welchem mittels eines lokalen   Schwingungserzeugers über   den Kreis B', der sich mit den Kreisen E und D in Resonanz befindet,   Überlagerungsschwingungen   induziert werden, die mit den Schwingungen des Kreises D Schwebungen von hörbarer Frequenz hervorrufen.

   Die so entstandene Sehwebungsfrequenz wird dann über den zweiten Gleichrichter   C'und über   den auf diese Sehwebungsfrequenz abgestimmten Kreis D'dem Telephonkreise T zugeführt. 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 entspricht dann annähernd der   Wirkung   einer Sinuswelle, deren Frequenz niedriger ist als die des Kreises D. Da nun die Dauer von atmosphärischen Störungen bekanntlich im allgemeinen sehr kurz ist, wird die Schwebungsfrequenz so gewählt, dass möglichst viele Schwebungen auftreten können, bevor die durch 
 EMI2.1 
 demnach eine so hohe Schwebungsfrequenz, die schon ausserhalb des Hörbarkeitsbereiches liegt, die jedoch durch einen Detektor oder einen Tikker, je nachdem ob gedämpfte oder   ungedämpfte Schwingungen   empfangen werden sollen, hörbar gemacht werden kann.

   Sind die   Empfangssehwingungen ungedämpft,   so kann statt des Tikkers der in den Fig. 2 und 3 angegebene Sehwebungsempfang angewendet werden, indem man die nicht hörbaren Schwingungen lokal erzeugten Schwingungen von solcher Frequenz überlagert, dass im Telephon T ein hörbarer Sehwebungston entsteht. Diese   lokal erzeu'teu Überlagerung-   
 EMI2.2 
 Schwebungen entstehen, während sie mit den freien, durch die atmosphärischen   Entladungen   hervorgerufenen Schwingungen nicht zur Interferenz gelangen, oder eine völlig verschiedene Schwebungs- 
 EMI2.3 
 so zu wählen, dass der gleichgerichtete Empfangsstrom möglichst proportional dem an den Detektor gelegten Weehselpotential ist. Dieses wird dadurch erzielt, dass man den Detektor auf einen Stromwert einstellt, der unterhalb des Sättigungsstromes liegt.

   So wird dann erreicht, dass der Detektor bei Er- 
 EMI2.4 


Claims (1)

  1. Schwingung zugeführt wird, deren Frequenz etwas von der Empfangsfrequenz abweicht und gegebenenUtH' gleich der Eigenfrequenz der Antenne sein kann.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Unterdrückung atmo- sphärischer Störungen die Antenne gegen die aufzunehmende Empfangswelle soweit verstimmt wird. EMI2.5 liegende Schwebungsfrequenz erzeugen, die mittels Gleichrichter oder Interferenzmethode hörbar ges macht werden.
    4. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zur anwendung gelangenden Gleichrichter unter ihrem Sättigungsstrom eingestellt werden.
AT97067D 1913-11-28 1921-03-30 Einrichtung zum störungsfreien Empfang drahtloser Nachrichten unter Verwendung einer gegen die aufzunehmenden Wellen verstimmten Antenne. AT97067B (de)

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