AT96231B - Synchronmotor für den elektrischen Antrieb von Uhrwerken. - Google Patents

Synchronmotor für den elektrischen Antrieb von Uhrwerken.

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AT96231B
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AT
Austria
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clockworks
magnet
synchronous motor
rotor
poles
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Robert Michl
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Robert Michl
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  SynchronmotorfürdenelektrischenAntriebvonUhrwerken. 



   Die Erfindung bezieht sich auf den   elektrischen Antrieb von Uhrwerken   mittels Wechselstrom und betrifft insbesondere einen dazu geeigneten   Synchronmotor,   der für den Anschluss an vorhandene 
 EMI1.1 
 
Gemäss den wesentlichen Merkmalen der   Erfindung umfasst   der Synchronmotor einen oder mehrere Erregermagnete mit gleichbleibenden Polen, zwischen diesen eingebaute Magneten mit Weehselstromerregung (Ankermagnet) für den Anschluss an das vorhandene Wechselstromnetz und ferner einen Rotor mit Weicheisensegmenten, der von den Polen des Erreger- und des Ankermagneten rotiert und seine Drehung unmittelbar auf das Uhrwerk überträgt. Um die schnelle Drehung des Rotors in die langsame des   Uhrwerkes umzusetzen, sind übliche   Getriebe, z. B. aus Schnecke und Schneckenrad bestehend, eingeschaltet. 



   Der Ankermagnet braucht nur mit einem Pol zwischen die gleichbleibenden Pole des Erregermagneten zu greifen und kann mit seinem andern Pol an die Indifferenzstelle des   Erregermagnete'i   
 EMI1.2 
 wird dieser Pol mit einem Polschuh verbunden, der bis in den Bereich des Rotors greift. 



   Um den stillstehenden Motor auf die Periodenzahl des Stromes zu bringen, also anlaufen zu lassen, ist eine Anschnellvorrichtung eingebaut. Diese kann aus einem auf der Welle des Rotors befestigten Zahnrad und einem mit diesem zusammenarbeitenden Zahnsektor bestehen, der mittels eines Griffe" entgegen einer Feder vorgezogen werden und durch plötzliche Freigabe des Griffes zurückschnellen kann. wodurch er den Motor anlässt. 



   Es sind bereits Dynamomaschinen zur   Stromerzeugung bekannt,   bei denen feststehende Enegerund Ankermagnete miteinander abwechseln und vor deren Polen ein Rotor mit Weicheisensegmenten   umläuft.   Abgesehen davon, dass es sich dort um einen Generator und hier um einen Motor handelt, soll durch den Gegenstand der Erfindung ein   konstruktiv   einfacher, speziell für den   Uhrantrieb   geeigneter Motor geschaffen werden. 



   Die Zeichnung   stellt Ausführungsbeispiele   der Erfindung dar. Fig. 1 ist ein senkrechter Querschnitt durch eine Ausführungsform und Fig. 2 ein senkrechter Längsschnitt. Die Fig. 3 und 4 sind ähnliche 
 EMI1.3 
 die verschiedene Stellung der Polwechselsegmente auf der Rotorwelle kenntlich zu machen. 



   Bei dem Beispiel in Fig. 1 und 2 ist an einem Gestell der Erregermagnet M befestigt, der in diesem 
 EMI1.4 
 und bis in den Bereich des Rotors   A gefÜhrt.   Dieser besteht aus den auf der Welle a3 befestigten Scheiben a1 und a2 aus nicht magnetischem Material und den Polwechselsegmenten   1, 2,-3, 4, J   und 6 aus Weicheisen.

   An der Indifferenzstelle i des Erregermagneten M ist der Ankermagnet E befestigt, dessen einer Pol zwischen den beiden Pole N und S des Erregermagneten J1 in den Bereich des Rotors A greift. 
 EMI1.5 
 

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 EMI2.1 
 und der Rotor   JL   von Hand   angeschnellt,   dann wird er durch die wechselnde Intensität und die wechselnden Pole des Ankermagneten E entsprechend beeinflusst und in Übereinstimmung mit der Periodenzahl des   Wechselstromes   in Drehung erhalten. Das von der Wechselstromspule   erzeugte Wechselfeld schliesst sich   immer über ein Rotorsegment, aber einmal über den linken und einmal über den rechten Schenkel des permanenten Magneten. Dadurch wird dieses Segment zuerst von Y und E und sodann von E und S, angezogen, wodurch es ein Drehmoment erhält.

   Die Drehung des Rotors wird mittels einer   Übersetzung.   
 EMI2.2 
 
Der Vorzug eines solchen   Syehronmotors   besteht in seinem   ausserordentlichen     geringen Strom-   verbrauch, da bei gleichbleibenden Polen des Erregermagneten nur die Pole des Ankermagneten durch 
 EMI2.3 
 Segmente, ebenso aber auch durch die Zahl der Erreger- und Ankerpole, beliebig wählen. 



   Bei dem Beispiel nach Fig. 3-8 sind zwei Ankermagnete Ei und E2 gewählt, die ebenfalls mit ihrem einen Pol an der Indifferenzstelle i des Erregermagneten   J1   befestigt sind. Um ähnlich. wie im erstbeschriebenen Beispiel, in   derselben Drehungsebene   liegende Pole des   Erregermagneten 37   benutzen 
 EMI2.4 
 kreisen in einer Drehungsebene nur zwei Segmente, u.   zw.   in der   einen Al und -1 : 1   und in der   ändern J. ;   und A4, welche den magnetischen Eraftlinienfluss zwischen je einem Pol N oder S des Erregermagneten M und dem dazwischen liegenden Pol des Ankermagneten E1 in der einen und E2 in der ändern   Dtehungs-   ebene schliessen.

   Die Segmentpaare A1 und A3 einerseits und A2 und A1 anderseits sind auf der Welle gegenseitig um 903 versetzt angeordnet. Die Wirkung dieses Motors ist im übrigen dieselbe wie oben beschrieben. Anstatt permanenter Erregermagnete können auch Elektromagnete verwendet werden. Es werden dann auf die Schenkel des Erregermagneten Stromspulen geschoben wie dies z. B. bei   Fier. :   dargestellt ist. 



    PATENT-ANSPRÜCHE:   
 EMI2.5 
 Erregermagneten (M) mit gleichbleibenden Polen und einen zwischen   dessen Schenkeln eingebauten     Ankermagneten (E)   mit einer Wechselstromspule (I), wobei beide Magnete auf einen, mit Weicheisensegmenten versehenen Rotor (A) wirken.

Claims (1)

  1. 2. Synchronmotor für den elektrischen Antrieb von Uhrwerken nach Anspruch 1, dadurch gekenn- EMI2.6 3. Synchronmotor für den elektrischen Antiieb von Uhrwerken nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Rotor mit in zwei parallelen Ebenen laufenden Weicheisensegmentell. wobei an den Polen EMI2.7
AT96231D 1921-03-05 1921-04-08 Synchronmotor für den elektrischen Antrieb von Uhrwerken. AT96231B (de)

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AT96231T 1921-04-08
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AT104660B (de) 1926-11-10

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