AT95947B - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung marmorierter Seife. - Google Patents

Description

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  Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung marmorierter Seife. 



   Es ist bereits ein Verfahren (von Lagerie) zur Herstellung mehrfärbiger Seifen bekannt geworden,   gemäss welchem   die von der Pilliermasehine kommenden Seifenbänder (Nudeln, Späne) in der Peloteuse zu einem Strang komprimiert werden. Da nach diesem Verfahren vor der Kompression Späne verschiedener Farben gemengt wurden, ergab sich durch die Einwirkung der   Peloteusenschneeke   der Übelstand, dass die Vermengung der   verschiedenen Farbenbänder   eine zu innige war. indem diese äusserst brüchigen Seifennudeln in pulverförmige Form zerrieben wurden und dadurch der endgültige Seifenstrang eine mehr oder weniger unreine, aber fast gleichmässige   grüne Endfarbe   hatte. 



   Vorliegende Erfindung stellt sich die Aufgabe, diese Pulverisierung der Seifenbänder zu vermeiden, um im letzterzeugten Strange eine mehr oder weniger grössere   Marmorierung.   d. h. deutlicher sichtbare Aneinanderreihung der verschiedenen Farben zu erhalten. Dies geschieht der Erfindung gemäss in folgender Weise : die einzelnen   gefärbten.   aus der Pilliermaschine kommenden Seifenbänder (Nudeln) werden in jeder Farbe für sich,   zuerst ill einem meistens   kleineren Profile als das Endprodukt, auf der Peloteuse vorgesträngt (komprimiert) und erst die so erhaltenen kleinprofilierten Stränge der end-   gültigen Strängung durch die Peloteuse zugeführt.

   Die praktische Abführung dieses Verfahrens geschieht   derart, dass in den bei der Peloteuse offen liegenden Schneckengang 3,   4   oder auch 5 verschieden gefärbte 
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   Stücken,   wodurch ein vollkommen marmorartiges Aussehen erzielt wird. Eine vor dem Profil (Mundstück) der Peloteuse angebrachte Vorrichtung hat den Zweck, den endgültigen Strang sofort nach dem Verlassen des Profils im noch warmen Zustand allseitig zu   schälen,   um die durch das Abgleiten an den Profilkanten hervorgerufene Verwischung der Farbenkonturen an der Oberfläche des Stranges zu beseitigen. Diese Vorrichtung wird durch die   Zeichnung in einem Auführungsbeispiel schematisch veran-     schaulicht.   



   An   dem Mundstück a. der Peloteuse   ist ein   Hing   c angeschraubt, an welchem vier Paare von Schneiddrahtträgern d, e befestigt sind. Das eine Ende der Sehneiddrähte b ist an dem bezüglichen Träger d unverschieblich befestigt, das andere Drahtende hingegen ist mittels einer Versehraubung derart verschiebbar, dass der Draht b mehr oder weniger gespannt werden kann. ohne dabei eine   Verdrehung   zu erfahren. Zu diesem Zwecke wird der   Bolzen f. auf welchem   die als Griffknopf ausgebildete Mutter g aufgeschraubt ist, durch eine   Geradführung bekannter Art an einer Eigendrehung   gehindert. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Herstellung   ma,''moiierter Seife, dadurch gekennzeichnet,   dass mehrere vorher pillierte Seifenstränge, von denen jeder für sich mit einer der gewünschten Farben gleichmässig durchgefärbt ist. gemeinsam, z. B. mittels der bekannten Peloteuse. gesträngt werden. 

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Claims (1)

1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die äussere Schichte des Seifenstranges beim Austreten desselben aus der Peloteuse allseitig abgeschnitten wird, um diese Schichte, in welcher die Farben verschwommen zu sein pflegen, zu entfernen.

   3. Schneidvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Mundstück der Peloteuse vier im Rechteck angeordnete Schneiddrähte (b) angebracht sind. von denen jeder für sich spannbar ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.