AT9574U1 - Vorrichtung zum orientierten befestigen eines gegenstandes - Google Patents
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- AT9574U1 AT9574U1 AT0807207U AT80722007U AT9574U1 AT 9574 U1 AT9574 U1 AT 9574U1 AT 0807207 U AT0807207 U AT 0807207U AT 80722007 U AT80722007 U AT 80722007U AT 9574 U1 AT9574 U1 AT 9574U1
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Abstract
Eine einfach herzustellende und einfach anzubringende Vorrichtung zum orientierten Befestigen eines Gegenstandes (3), wie z.B. eines Mobiltelefones, an einer Wand (1) ist gekennzeichnet durch Metall mit mindestens einem nach einer Vorderseite gerichteten magnetischen Nordpol und mit mindestens einem nach derselben Seite gerichteten magnetischen Südpol, welches Metall mit seiner Rückseite an dem Gegenstand (3) befestigbar oder integrierbar ist, und einem Metall mit mindestens einem nach einer Vorderseite gerichteten magnetischen Nordpol und mindestens einem nach derselben Seite gerichteten magnetischen Südpol, welches Metall mit seiner Rückseite an der Wand (1) gegengleich zum am Gegenstand (3) anordnenbaren Metall befestigbar oder integrierbar ist.
Description
2 AT 009 574 U1
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum orientierten Befestigen eines Gegenstandes, wie z.B. eines Mobiltelefones, an einer Wand, insbesondere einer nichtmagnetischen Wand, sowie ein Set gebildet von einer Vorrichtung dieser Art.
Es ist bekannt, Mobiltelefone oder andere kleinere Geräte, insbesondere elektronische Geräte, mittels eigener an diese angepasste Halterungen in Fahrzeugen anzuordnen, wobei das Mobiltelefon in die Halterung einzustecken ist und gegebenenfalls mittels eines Einrastmechanismu-ses gegen Herausfallen gesichert werden muss. Halterungssysteme dieser Art haben den Nachteil, dass sie viel zu klobig sind und auch bei sorgfältiger Montage Montagespuren hinterlassen. Zudem ist der finanzielle Aufwand für solche Halterungen beträchtlich. Es ist erforderlich, für jede unterschiedliche Art von Geräten, wie Mobiltelefonen, eigene Halterungen zu erzeugen, die oftmals auch fahrzeugspezifisch gestaltet sind, wobei der Verwender oft Probleme hat, diese auch tatsächlich zu erhalten. Jede dieser Halterungen ist nach eigener Montagevorschrift zu montieren, was ebenfalls einen hohen Aufwand bedeutet. Ein weiteres Problem ist darin zu sehen, dass diese Halterungen infolge ihrer Größe - sie müssen ja das Mobiltelefon oder das elektronische Gerät, das auf diese Art befestigt werden soll, zumindest teilweise umfassen - relativ viel Platz benötigen, was auf einem Armaturenbrett eines Fahrzeuges oft zu Schwierigkeiten führt, sodass andere am Armaturenbrett vorgesehene Armaturen gegebenenfalls teilweise verdeckt werden. Ein weiterer Nachteil, der daraus resultiert, ist, dass ein Mobiltelefon oft nur an einem ganz bestimmten Platz am Armaturenbrett befestigbar ist und diese Befestigungsstelle für den Lenker oder für den Beifahrer nicht optimal im Blickfeld oder in Reichweite liegt.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine Vorrichtung zum orientierten Befestigen eines Gegenstandes zu schaffen, die in ein- und derselben Bauart für unterschiedlichste Gegenstände, also Mobiltelefone, andere elektronische Geräte oder sonstige Gegenstände, einsetzbar ist. Die Vorrichtung soll klein, einfach herzustellen und billig sein und zudem noch eine einfache Montage, die von einem Laien durchgeführt werden kann, ermöglichen. Der auf diese Art und Weise gehaltene Gegenstand soll einfach platziert werden können und wiederum einfach und ohne eine Verriegelung lösen zu müssen entfernt werden können. Dies trotz großer Haltekraft, sodass der Gegenstand auch bei Erschütterungen, beispielsweise bei Anbringung in einem Fahrzeug, sicher gehalten ist. Weiters soll die Vorrichtung mit einem geringen Platzbedarf auskom-men, insbesondere soll die für den Gegenstand benötigte Fläche durch die Vorrichtung nicht vergrößert werden. Weiters soll die Vorrichtung bei einem an der Wand angeordneten Gegenstand von diesem verdeckt, d.h. unsichtbar sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Metall mit mindestens einem nach einer Vorderseite gerichteten magnetischen Nordpol und mit mindestens einem nach derselben Seite gerichteten magnetischen Südpol, welches Metall mit seiner Rückseite an dem Gegenstand befestigbar oder integrierbar ist, und einem Metall mit mindestens einem nach einer Vorderseite gerichteten magnetischen Nordpol und mindestens einem nach derselben Seite gerichteten magnetischen Südpol, welches Metall mit seiner Rückseite an der Wand gegengleich zum am Gegenstand anordnenbaren Metall befestigbar oder integrierbar ist, gelöst.
Eine bevorzugte besonders einfache Bauart ist dadurch gekennzeichnet, dass die am Gegenstand und an der Wand befestigbaren bzw. integrierbaren Metalle jeweils einstückig ausgebildet sind und Nord- und Südpol jeweils nebeneinander liegend und vom Gegenstand bzw. von der Wand nach außen gerichtet sind. Für Gegenstände, die etwas größer und/oder etwas schwerer sind, empfiehlt sich eine Vorrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass das am Gegenstand befestigbare bzw. integrierbare Metall zwei oder mehrere Metallstücke aufweist, von denen mindestens eines einen vom Gegenstand nach außen gerichteten Nordpol und mindestens eines einen vom Gegenstand nach außen gerichteten Südpol aufweist, wobei ein Metallstück mit nach außen gerichtetem Nordpol im Abstand von einem Metallstück mit nach außen gerichtetem Südpol am Gegenstand 3 AT 009 574 U1 befestigbar bzw. integrierbar ist, und dass das an der Wand befestigbare bzw. integrierbare Metall ebenfalls zwei oder mehrere Metallstücke aufweist, von denen mindestens eines einen von der Wand nach außen gerichteten Südpol und mindestens eines einen von der Wand nach außen gerichteten Nordpol aufweist, welche Metalistücke gegengleich zu den an dem Gegenstand befestigbaren bzw. integrierbaren Metallstücken an der Wand befestigbar sind.
Eine bevorzugte Variante ist dadurch gekennzeichnet, dass das am Gegenstand befestigbare Metall und das an der Wand besfestigbare Metall jeweils Metallstücke mit kongruenten aneinander zur Anlage gelangenden Flächen umfasst.
Eine formschöne Gestaltung und eine besonders kompakte, d.h. flach auftragende Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Metallstück jeweils eine am Gegenstand oder an der Wand zu befestigende erste Fläche und eine den nach außen gerichteten Nord- und/oder Südpol aufweisende und zur ersten Fläche parallele zweite Fläche aufweist.
Um den Gegenstand nicht nur parallel zur Wand, sondern gegebenenfalls geneigt zu dieser anordnen zu können, weist ein Metallstück jeweils eine am Gegenstand oder an der Wand zur Anlage gelangende erste Fläche und eine den nach außen gerichteten Nordpol und/oder nach außen gerichteten Südpol aufweisende und zur ersten Fläche keilförmig ausgerichtete zweite Fläche auf.
Um den Gegenstand an der Wand individuell ausrichten zu können, ist eine bevorzugte Variante der Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, dass ein am Gegenstand befestigbares Metallstück eine den nach außen weisenden Nordpol bzw. Südpol aufweisende sphärische oder zylindrische Fläche und das an der Wand befestigbare Metallstück eine sphärische oder zylindrische Gegenfläche aufweist.
Vorzugsweise sind die Flächen der Metalle, die am Gegenstand bzw. an der Wand befestigbar sind, mit Klebstoff beschichtet.
Zum Ausgleich von Unebenheiten an der Wand empfiehlt es sich, die Vorrichtung derart zu gestalten, dass die Flächen der Metalle, die am Gegenstand bzw. an der Wand befestigbar sind, mit einem Schaumträger beschichtet sind, der außenseitig mit Klebstoff beschichtet ist.
Zum Ausgleich von Unebenheiten bzw. um eine Distanz zwischen dem Gegenstand und der Wand vorsehen zu können, ist die Vorrichtung gekennzeichnet durch ein Zwischenstück mit vorzugsweise keilförmigem Querschnitt zum Anlegen an eines der Metalle.
Vorzugsweise ist der Klebstoff von alterungsbeständigem Acrylat gebildet, wobei selbstverständlich auch andere geeignete Klebstoffe, die alterungsbeständig sind, ebenfalls in Frage kommen.
Als Metall kommen ferromagnetische Metalle in Betracht, insbesondere solche mit hoher Koer-zitivfeldstärke, wie z.B. Legierungen aus Aluminium-Nickel-Kobalt etc. Als besonders geeignet haben sich Legierungen aus Neodym-Eisen-Bor erwiesen.
Vorzugsweise ist die Vorrichtung als Set ausgebildet, das gekennzeichnet ist durch vier jeweils mit einem Klebstoff beschichtete Metallplättchen, wobei der Klebstoff jeweils mit einer Abziehfolie bedeckt ist.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand der Zeichnung an mehreren schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert, wobei Fig. 1 eine Draufsicht auf ein an einer Wand befestigtes Gerät und Fig. 2 eine Seitenansicht zeigen. Die Figuren 3 und 4 zeigen in zu den Figuren 1 und 2 analoger Darstellung eine bevorzugte Ausführungsform, desgleichen die Figuren 5 und 6. Die Figuren 7 und 8 zeigen weitere Varianten in Seitenansicht. In den Fig. 9a-9j 4 AT 009 574 U1 sind Metallstücke jeweils in Draufsicht und Seitenansicht in unterschiedlichen Ausgestaltungen gezeigt. Die Figuren 10a und 10b veranschaulichen ein an der Wand schwenkbar befestigtes Gerät, jeweils im Querschnitt. Ein Detail der Fig. 10b ist im vergrößerten Maßstab dargestellt. Fig. 11 zeigt ein Metallstück mit Kleber beschichtet, wobei ein Detail auch vergrößert dargestellt ist. In den Fig. 12a-d sind jeweils Zwischenstücke für die Vorrichtung in jeweils zwei Seitenansichten gezeigt.
Fig. 1 zeigt eine Wand 1, an deren Oberfläche 2 ein Gegenstand 3, beispielsweise ein Mobiltelefon oder ein anderes Gerät, gehalten ist, mittels zweier als Magnetplättchen 4 ausgebildeter Metallstücke, von denen eines an der Oberfläche 2 der Wand 1 angeklebt ist und ein zweites, das an der Rückseite 5 des Gegenstandes 3 angeklebt ist. Diese Magnetplättchen 4 sind ferromagnetisch, sie weisen eine hohe Koerzitivfeldstärke auf und sind beispielsweise aus einer Legierung von Aluminium-Nickel-Kobalt oder Neodym-Eisen-Bor gebildet. Selbstverständlich kommen auch andere ferromagnetische Metalle in Betracht.
Sowohl das am Gegenstand 3 angeklebte Magnetplättchen 4 als auch das an der Oberfläche 2 der Wand 1 angeklebte Magnetplättchen 4 weisen einen jeweils von der Oberfläche 2 bzw. vom Gegenstand 3 weggerichteten Nord- und Südpol auf, und zwar jeweils mindestens einen, wobei für die Magnetplättchen 4 Ausführungsformen, wie in den Figuren 9b-9h gezeigt, in Frage kommen. Hierdurch ergibt sich beim Aufsetzen des Gegenstandes 3, d.h. des Mobiltelefons, mit seinem an der Rückseite 5 angeklebten Magnetplättchen 4 auf das an der Oberfläche 2 der Wand 1 angeklebte Magnetplättchen 4 infolge der Anziehungskräfte ungleicher Pole automatisch eine orientierte Lage. Je nach gewünschter Lage ist das Magnetplättchen 4 an der Oberfläche 2 der Wand 1 mit seinen Magnetpolen gegengleich zum Magnetplättchen 4 an der Rückseite 5 des Gegenstandes 3 angeklebt.
Als Klebstoff 6 (vgl. Fig. 11) empfehlen sich alterungsbeständige und temperaturbeständige Klebstoffe, wie z.B. Acrylat, welches temperaturbeständig ist von -30 ° bis +120°C. Die Klebekraft muss größer sein als die Magnethaltekraft der beiden zur Anlage gelangenden Magnetplättchen 4 und selbstverständlich auch größer als das vom Gegenstand 3 auf sie einwirkende Gewicht.
Wie in Fig. 9b-9h gezeigt ist, können die Pole sektorförmig axial ausgerichtet sein (vgl. Fig. 9b) oder auch radial, wie in Fig. 9c gezeigt ist. Eine diametrale Anordnung zeigt Fig. 9d und eine sektorförmige flächige Anordnung veranschaulicht Fig. 9e. Eine mehrpolige Anordnung, wie sie in den Figuren 9f-h gezeigt ist, ist ebenfalls möglich, also beispielweise mehrpolig über den Umfang verteilt (vgl. Fig. 9f), mehrpolig am Innendurchmesser (vgl. Fig. 9g) und auch mehrpolig streifenförmig (vgl. Fig. 9h). Die äußere Form der Magnetplättchen 4 spielt keine Rolle; sie können nach Designgesichtspunkten gestaltet werden, also einen kreisförmigen Umfang aufweisen oder rechteckförmig, ringförmig oder sonstwie gestaltet sein.
Zum Ausgleich von Unebenheiten ist vorzugsweise jedes Magnetplättchen 4 nicht direkt mit dem Klebstoff 6 an die Oberfläche 5 des Gegenstandes 3 bzw. die Oberfläche 2 der Wand 1 aufgeklebt, sondern mit Zwischenschicht 7, gestaltet als Schaumträger, wie dies in Fig. 11 im Detail gezeigt ist. Das Magnetplättchen 4 ist mit einem Klebstoff 6 beschichtet, der von dem Schaumträger 7 bedeckt ist. Dieser ist wiederum außenseitig mit Klebstoff 6 beschichtet, der zunächst vor der Verwendung, d.h. vor dem Anbringen an einer Oberfläche, mit einem Trennpapier 8 geschützt ist.
Die Figuren 3 und 4 zeigen eine Ausführungsform, bei der sowohl an der Oberfläche, d.h. der Rückseite 5, des Gegenstandes 3 zwei Magnetplättchen 4, die im Abstand voneinander angeordnet sind, als auch an der Oberfläche 2 der Wand 1 zwei gegengleiche Magnetplättchen 4, die im selben Abstand 9 voneinander angeordnet sind, vorgesehen sind. Diese Magnetplättchen 4 können axial gepolt sein, d.h. senkrecht zu ihrer Breitenerstreckung, wie in Fig. 9a veranschaulicht ist. Geringe Unebenheiten bzw. Bombierungen einer der Oberflächen 2 bzw. 5
Claims (13)
- 5 AT 009 574 U1 können durch den zuvor beschriebenen Schaumträger 7 ausgeglichen werden. Die Figuren 5 bis 8 zeigen Varianten, bei denen die Magnetplättchen 4 in der Wand 1 (Fig. 6, Fig. 8) und/oder in dem Gegenstand 3 (Fig. 7, Fig. 8) integriert angeordnet sind. Die Magnetplättchen 4 sind jeweils knapp unterhalb der Oberfläche 2 bzw. 5 vorgesehen, d.h. sie werden von der Oberfläche 2 der Wand 1 bzw. von der Oberfläche 5 des Gegenstandes 3 überdeckt, wodurch Stufen an den Oberflächen 2, 5 vermieden werden können und ein Ablösen der Magnetplättchen 4, sei es durch unvorhergesehene Kräfte oder durch absichtliches Manipulieren, verhindert werden kann. In den Figuren 10a und 10b sind Magnetplättchen 4 veranschaulicht, die entweder sphärisch oder zylindrisch gestaltete und aneinander zur Anlage gelangende Oberflächen aufweisen, sodass ein individuelles Neigen des Gegenstandes 3 gegenüber der Oberfläche 2 der Wand 1 möglich ist. Zur Vermeidung eines unbeabsichtigten Gleitens der aneinander zur Anlage gelangenden Plättchen 4 gegeneinander ist zwischen den Magnetplättchen 4 ein Rutschstopp 10, wie eine Gummischicht etc., angeordnet, der entweder an einem der Magnetplättchen 4 oder an beiden vorgesehen ist. Dieser Rutschstopp 10 ist entbehrlich, wenn die Metallplättchen 4 in der Wand 1 oder im Gegenstand 3 integriert vorgesehen sind. Fig. 12 veranschaulicht zwischen den Magnetplättchen 4 ersetzbare Zwischenstücke 11 in zylindrischer Form, wobei die an den Metallplättchen 4 zur Anlage gelangenden Endflächen der Zylinderstücke 11 entweder rechtwinkelig zur Zylinderachse oder zu dieser geneigt angeordnet sind. Hierdurch ist es möglich, größere Bombierungen oder Unebenheiten an einer der Oberflächen 2 bzw. 5 auszugleichen bzw. den Gegenstand 3 zur Oberfläche 2 der Wand 1 geneigt anzuordnen. Für die Befestigung der Magnetplättchen 4 am Gegenstand 3 bzw. an der Wand 1 dient vorzugsweise Klebstoff 6, da das Anbringen von Klebstoff 6 bzw. das Montieren der solcherart ausgestatteten Magnetplättchen 4 schnell und sauber zu bewerkstelligen ist. Selbstverständlich könnten jedoch die Magnetplättchen 4 auch mit anderen Mitteln befestigt werden, beispielsweise mit kleinen Schrauben, was jedoch umständlicher ist. Die Magnetplättchen 4 weisen einen Durchmesser bzw. bei einer Rechteckform oder Quadratform eine Seitenlänge von 5 bis 50 mm auf, vorzugsweise von 8 bis 15 mm, insbesondere 12 mm. Ihre Dicke beträgt 1 bis 20 mm, vorzugsweise 1 bis 2 mm, insbesondere 1 mm. Die Dicke des Klebstoffes 6 liegt vorzugsweise unter 0,1 mm. Die Schicht, die gebildet ist vom Schaumträger 7 mit dem beidseitig aufgebrachten Klebstoffen 6 weist eine Stärke von 0,2 bis 10 mm auf, insbesondere eine Dicke von 0,5 bis 0,6 mm. Die Höhe der Zwischenstücke 11 ist derart bemessen, dass eine Distanz zwischen 2 und 50 mm, insbesondere zwischen 10 und 20 mm zwischen der Wand 1 und dem Gegenstand 3 bewirkt werden kann. Ansprüche: 1. Vorrichtung zum orientierten Befestigen eines Gegenstandes (3), wie z.B. eines Mobiltele-fones, an einer Wand (1), insbesondere einer nichtmagnetischen Wand (1), gekennzeichnet durch Metall mit mindestens einem nach einer Vorderseite gerichteten magnetischen Nordpol und mit mindestens einem nach derselben Seite gerichteten magnetischen Südpol, welches Metall mit seiner Rückseite an dem Gegenstand (3) befestigbar oder integrierbar ist, und einem Metall mit mindestens einem nach einer Vorderseite gerichteten magnetischen Nordpol und mindestens einem nach derselben Seite gerichteten magnetischen Südpol, welches Metall mit seiner Rückseite an der Wand (1) gegengleich zum am Gegenstand (3) anordnenbaren Metall befestigbar oder integrierbar ist. 6 AT 009 574 U1
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die am Gegenstand (3) und an der Wand (1) befestigbaren bzw. integrierbaren Metalle jeweils einstückig ausgebildet sind und Nord- und Südpol jeweils nebeneinander liegend und vom Gegenstand (3) bzw. von der Wand (1) nach außen gerichtet sind.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das am Gegenstand (3) befestigbare bzw. integrierbare Metall zwei oder mehrere Metallstücke aufweist, von denen mindestens eines einen vom Gegenstand (3) nach außen gerichteten Nordpol und mindestens eines einen vom Gegenstand (3) nach außen gerichteten Südpol aufweist, wobei ein Metallstück (4) mit nach außen gerichtetem Nordpol im Abstand (9) von einem Metallstück (4) mit nach außen gerichtetem Südpol am Gegenstand (3) befestigbar bzw. integrierbar ist, und dass das an der Wand (1) befestigbare bzw. integrierbare Metall ebenfalls zwei oder mehrere Metallstücke (4) aufweist, von denen mindestens eines einen von der Wand (1) nach außen gerichteten Südpol und mindestens eines einen von der Wand (1) nach außen gerichteten Nordpol aufweist, welche Metallstücke (4) gegengleich zu den an dem Gegenstand (1) befestigbaren bzw. integrierbaren Metallstücken (4) an der Wand (1) befestigbarsind.
- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das am Gegenstand (3) befestigbare Metall und das an der Wand (1) befestigbare bzw. integrierbare Metall jeweils Metallstücke (4) mit konkurrenten aneinander zur Anlage gelangenden Flächen umfasst.
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Metallstück (4) jeweils eine am Gegenstand (3) oder an der Wand (1) zu befestigende erste Fläche und eine den nach außen gerichteten Nord- und/oder Südpol aufweisende und zur ersten Fläche parallele zweite Fläche aufweist.
- 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Metallstück (4) jeweils eine am Gegenstand (3) oder an der Wand (1) zur Anlage gelangende erste Fläche und eine den nach außen gerichteten Nordpol und/oder nach außen gerichteten Südpol aufweisende und zur ersten Fläche keilförmig ausgerichtete zweite Fläche aufweist.
- 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein am Gegenstand (3) befestigbares Metallstück (4) eine den nach außen weisenden Nordpol bzw. Südpol aufweisende sphärische oder zylindrische Fläche und das an der Wand (1) befestigbare Metallstück (4) eine sphärische oder zylindrische Gegenfläche aufweist.
- 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Flächen der Metalle, die am Gegenstand bzw. an der Wand befestigbar sind, mit Klebstoff beschichtet sind.
- 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Flächen der Metalle, die am Gegenstand (3) bzw. an der Wand (1) befestigbar sind, mit einem Schaumträger (7) beschichtet sind, der außenseitig mit Klebstoff (6) beschichtet ist.
- 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch ein Zwischenstück mit vorzugsweise keilförmigem Querschnitt zum Anlegen an eines der Metalle.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Klebstoff (6) von alterungsbeständigem Acrylat gebildet ist.
- 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Metall von einer Neodym-Eisen-Bor-Legierung gebildet ist. 7 AT 009 574 U1
- 13. Set, gebildet von einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch vier jeweils mit einem Klebstoff (6) beschichtete Metallplättchen (4), wobei der Klebstoff (6) jeweils mit einer Abziehfolie (8) bedeckt ist. Hiezu 7 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
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AT0807207U AT9574U1 (de) | 2006-08-10 | 2007-07-09 | Vorrichtung zum orientierten befestigen eines gegenstandes |
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AT9574U1 true AT9574U1 (de) | 2007-12-15 |
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Family Applications (1)
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AT0807207U AT9574U1 (de) | 2006-08-10 | 2007-07-09 | Vorrichtung zum orientierten befestigen eines gegenstandes |
Country Status (1)
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AT (1) | AT9574U1 (de) |
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2007
- 2007-07-09 AT AT0807207U patent/AT9574U1/de not_active IP Right Cessation
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