AT95671B - Düse für Strangpressen. - Google Patents

Description

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  Düse für Strangpressen. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Düsen für Maschinen zum   Pressen von plastischen Materialien   und hat Einrichtungen zum Gegenstand, die den Strang mit einem fortlaufenden Muster beliebiger Art in einfacherer und rascherer Weise, als dies bisher geschah, pressen. 



   In der Zeichnung ist eine   beispielsweise Ausführung   des Erfindungsgegenstandes dargestellt, u. zw. ist Fig. 1 ein Längsschnitt durch die Düse (nach der Linie 1-1 der Fig. 2), Fig. 2 eine Vorder- 
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 einen Schnitt durch eine Walze und Fig. 6 einen mit Mustern versehenen   Pressling.   



   Der das Mundstück   r tragende Teil 'des Presskopfes b   besitzt Ohrenparare f, zwischen welchen vermittels des Bolzens g1 eine Lagergabel gangelenkt ist. Jeder der   Lage,-gabeln   kann nach genauer Einstellung durch die Stellschrauben k vermittels der Schrauben   h.   j in der Arbeitsstellung an dem Presskopfteil e befestigt werden. 



   Zwischen den Backen In jeder Gabel 9 ist eine auf einer Welle   n   aufgekeilte Walze l drehbar gelagert. 



   Die   Umfläche   jeder   Walze/.   besitzt ein Muster. Alle Walzen   l   sind, damit keine derselben zurückbleibt, durch   Kegelräder   p derart   zwangläufig   verbunden. dass die Umfangsgeschwindigkeit aller, durch den austretenden Mateiialstrang angetiiebenen Walzen die gleiche ist ; die   Kegelräder/)   sind auf den Walzenwellen   M mit Klemmschrauben   in jeder beliebigen Lage feststellbar und eine Walze gegenüber der benachbarten genau einstellbar. Mit Hilfe dieser   WinkelversteIIbaikeit   kann das auf zwei benachbarten   Flächen   des Pressstranges eingedickte Muster in bleibende Übereinstimmung mit den übrigen gebracht werden, wie es   z.   B. Fig. 6 darstellt. 



   Um das Muster auf den Walzen rasch auszuwechseln oder zu   erneuern,   wird der   das Muster tragende   Laufteil l3 der Walzen l entfernt und durch eine Einlage 13 von weichem Material ersetzt, in welches das Master eingedrückt oder eingearbeitet wird. 



   Fig. 2 zeigt, dass die Umflächen der Walzen l eine vollständig umschlossene Strangaustrittsöffnung bilden, dessen Seitenlänge der Walzenbreite entspricht ; doch kann die   gleichgrosse   Öffnung auch durch sich der Breite nach übergreifende breitere Walzen erzielt werden. 



   Ein im Körper e eingeschraubtes, in der Achserichtung somit verstellbares Mundstück ;'dichtet den Pressraum gegen die Walzendüse ab und regelt zwecks Erziel ing eines gleichmässigen Produktes die Materialzufuhr in diese. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Düse für Strangpressen, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus mehreren Walzen mit senkrecht zur Achse des   ausgepressten   Materialstranges stehenden Achsen gebildet wird, welche Walzen mit ihren Umflächen oder mit Teilen hievon die   Strangaustrittsöffnung   begrenzen und das in den   ausgepressten   Strang einzudrückende Muster tragen. 

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Claims (1)

1. 2. Düse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Walze gegenüber der benachbarten Walze auf der Achse um einen Winkel verstellbar ist und dass die so eingestellte gegenseitige Lage der durch Kegelräder zwangläufig gekoppelten Walzen während ihrer durch den hervorquellenden Strang bewirkten Drehung zueinander erhalten bleibt. <Desc/Clms Page number 2>

   3. Düse nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Walzen ein Mantel aus weichem Metall, auf den das Master aufgedruckt werden kann, zwischen Schneidflanschen aus hartem Metall angeordnet ist.

   4. Düse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ihr zur Abdichtung ein axial verstellbares, die Materialzufuhr regelndes Mundstück vorgesehaltet ist. EMI2.1