AT95665B - Verfahren und Vorrichtung zur Verkokung gasreicher Kohlen. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Verkokung gasreicher Kohlen.

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Heinrich Koppers
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Koppers Gmbh Heinrich
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  VerfahrenundVorrichtungzurVerkokunggasreicherKohlen. 



   Es ist bekannt, dass gasreiche Kohlen   infolge Schrumpfung und Spaltung einen minderwertigen   Koks geben. Die   Stampf   dieser Kohlen zu   grossen,   der Kammer entsprechenden Kuchen ist aber bei kleineren Betrieben, insbesondere städtischen Gaswerken. unwirtschaftlich. weil die grosse   Stampfmasehine   nicht dauernd benutzt wird. Zudem ist das Einbringen des grossen Stampfkuechens technisch sehr schwierig und bedingt eine starke Kühlung der Ofenkammer.

   Nach der vorliegenden Erfindung werden diese Nachteile dadurch   umgangen,   dass kleine   Stampfkuchen,   welche eine   Grundfläche,   entsprechend dem wagrechten Querschnitt der Ofenkammer, und eine Höhe, entsprechend einem Bruchteil der Retortenhöhe, erhalten. 
 EMI1.1 
 gering ist und die einzelnen   Stampfkuehen,   sich selhst trtagend, sacht nacdh unten gleiten. bleibt der Zusammenhalt in der Ofenkammer gewahrt. 
 EMI1.2 
 durch eine Ofenanlage dargestellt. 



   Die senkrechte Ofenkammer   1.   5 ist in der   üblichen Weise mit   der   Koksaustragvorrichtung J. 3   
 EMI1.3 
 hindurch und durch den entsprechend eigestellten Krümmer 18 in den Abhitzekanal 19
Auf jeder Retorte 15 ist eine gusseiserne oder   gemauerte Kammer M vorgesehen : Steigrohre 56   führen von der Retorte   1.     aus zu   der über der Kammer angeordneten Vorlage 57. Die Kammer 55 ist an ihrer Stirnseite mit einem   Deckel 58   versehen : die   Saugnng   an dieser Stelle kann so eingestellt werden, dass an der gewöhnlich durch den Deckel verschlossenen Öffnung ungefähr der Druck O herrscht.

   Auf den Geleisen 59 vor den einzelnen Retorten bewegt sich der Stampfkasten 60. dert nach Art der für Koks- öfen üblichen   Stampfkasten durchgebildet ist. d.   h. bewegliche Wände besitzt und eine Einstellung des   Stampfkuchens   der Höhenlage nach gestattet.   An   dem einen Ende der Ofenanlage ist im Gerüst 61 die eigentliche   Stampf Vorrichtung 6 ? gelagert,   der die Kohle aus dem Behälter   6 '3 zugeführt   wird. der   wiederum   von der   Fördervorrichtllng 61 gespeist wird.   



   Der Stampfkasten   60   wird jeweilig unter die Stampfer   62   gefahren und die aus dem Behälter 63 zulaufende Kohle in der üblichen Weise zu einem Kuchen gestampft. Der fertige Kuchen wird vor die zu beschickende Ofenkammer gefahren und nach Öffnen der Tür 58 eingeschoben. wobei er auf den früher eingeschobenen Kuchen zu liegen kommt.   Ism   jeweilig anzuzeigen, wenn eine neue Beschickung erforder- 
 EMI1.4 


Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: EMI2.1 Verdichtung durch Stampfung, dadurch gekennzeichnet, dass unter Anwendung der bekannten stetigen Entgasung in senkrechten Retorten kleine Stampfkuchen hergestellt und jeweilig in regelmässigen Zeit- EMI2.2 V ei kokung gestampfter Kohle zu vermeiden.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stampfkachen eine Gr@ ndtläche. entsprechend dem oberen Mündungsqnerschnitt der Retorte, und eine Höhe, ensprechen einem Brochteil der Retortenhöhe, erhalten bzw. aus kleineren Einheiten zv einem derartigen Körper zusammengesetzt werden. EMI2.3
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3. gekennzeichnet durch eine das Niedersinken der Beschickung anzeigende Vorrichtung, wie einen auf der Beschickungsäule aufrahenden Taster (65). der jeweilig. um eine neue Beschickang za gestatten, in seiner oberen Stellung verriegelt werden kann.
AT95665D 1915-06-10 1920-01-29 Verfahren und Vorrichtung zur Verkokung gasreicher Kohlen. AT95665B (de)

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