AT95665B - Verfahren und Vorrichtung zur Verkokung gasreicher Kohlen. - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Verkokung gasreicher Kohlen.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> VerfahrenundVorrichtungzurVerkokunggasreicherKohlen. Es ist bekannt, dass gasreiche Kohlen infolge Schrumpfung und Spaltung einen minderwertigen Koks geben. Die Stampf dieser Kohlen zu grossen, der Kammer entsprechenden Kuchen ist aber bei kleineren Betrieben, insbesondere städtischen Gaswerken. unwirtschaftlich. weil die grosse Stampfmasehine nicht dauernd benutzt wird. Zudem ist das Einbringen des grossen Stampfkuechens technisch sehr schwierig und bedingt eine starke Kühlung der Ofenkammer. Nach der vorliegenden Erfindung werden diese Nachteile dadurch umgangen, dass kleine Stampfkuchen, welche eine Grundfläche, entsprechend dem wagrechten Querschnitt der Ofenkammer, und eine Höhe, entsprechend einem Bruchteil der Retortenhöhe, erhalten. EMI1.1 gering ist und die einzelnen Stampfkuehen, sich selhst trtagend, sacht nacdh unten gleiten. bleibt der Zusammenhalt in der Ofenkammer gewahrt. EMI1.2 durch eine Ofenanlage dargestellt. Die senkrechte Ofenkammer 1. 5 ist in der üblichen Weise mit der Koksaustragvorrichtung J. 3 EMI1.3 hindurch und durch den entsprechend eigestellten Krümmer 18 in den Abhitzekanal 19 Auf jeder Retorte 15 ist eine gusseiserne oder gemauerte Kammer M vorgesehen : Steigrohre 56 führen von der Retorte 1. aus zu der über der Kammer angeordneten Vorlage 57. Die Kammer 55 ist an ihrer Stirnseite mit einem Deckel 58 versehen : die Saugnng an dieser Stelle kann so eingestellt werden, dass an der gewöhnlich durch den Deckel verschlossenen Öffnung ungefähr der Druck O herrscht. Auf den Geleisen 59 vor den einzelnen Retorten bewegt sich der Stampfkasten 60. dert nach Art der für Koks- öfen üblichen Stampfkasten durchgebildet ist. d. h. bewegliche Wände besitzt und eine Einstellung des Stampfkuchens der Höhenlage nach gestattet. An dem einen Ende der Ofenanlage ist im Gerüst 61 die eigentliche Stampf Vorrichtung 6 ? gelagert, der die Kohle aus dem Behälter 6 '3 zugeführt wird. der wiederum von der Fördervorrichtllng 61 gespeist wird. Der Stampfkasten 60 wird jeweilig unter die Stampfer 62 gefahren und die aus dem Behälter 63 zulaufende Kohle in der üblichen Weise zu einem Kuchen gestampft. Der fertige Kuchen wird vor die zu beschickende Ofenkammer gefahren und nach Öffnen der Tür 58 eingeschoben. wobei er auf den früher eingeschobenen Kuchen zu liegen kommt. Ism jeweilig anzuzeigen, wenn eine neue Beschickung erforder- EMI1.4
Claims (1)
- PATENT-ANSPRÜCHE: EMI2.1 Verdichtung durch Stampfung, dadurch gekennzeichnet, dass unter Anwendung der bekannten stetigen Entgasung in senkrechten Retorten kleine Stampfkuchen hergestellt und jeweilig in regelmässigen Zeit- EMI2.2 V ei kokung gestampfter Kohle zu vermeiden.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stampfkachen eine Gr@ ndtläche. entsprechend dem oberen Mündungsqnerschnitt der Retorte, und eine Höhe, ensprechen einem Brochteil der Retortenhöhe, erhalten bzw. aus kleineren Einheiten zv einem derartigen Körper zusammengesetzt werden. EMI2.34. Vorrichtung nach Anspruch 3. gekennzeichnet durch eine das Niedersinken der Beschickung anzeigende Vorrichtung, wie einen auf der Beschickungsäule aufrahenden Taster (65). der jeweilig. um eine neue Beschickang za gestatten, in seiner oberen Stellung verriegelt werden kann.
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| DE95665X | 1915-06-10 |
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| AT95665D AT95665B (de) | 1915-06-10 | 1920-01-29 | Verfahren und Vorrichtung zur Verkokung gasreicher Kohlen. |
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