AT95333B - Verfahren zur Befestigung der Scheibenrippen auf dem Kernrohr von Rippenrohren od. dgl. - Google Patents
Verfahren zur Befestigung der Scheibenrippen auf dem Kernrohr von Rippenrohren od. dgl.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Verfahren zur Befestigung der Scheibenrippen auf dem Kernrohr von Rippenrohren od. dgl. Bei der Herstellung von Rippenheizkörpern, die nicht gegossen sind. sondern aus Röhren mit aufgesetzten Rippen bestehen, ist z Ir Erziel mg eines g lten Wärmedurchganges und einer genügenden Widerständsfähigkeit gegen ärssere Beanspruch Ing eine möglichst innige Verbindung zwischen Rippe und Rohrmantel anz streben, ohne dass durch Verzinnen oder Verzinken des ganzen Rohrkörpers eine EMI1.1 eingeschlagen wurde, ist der, auf Röhren geschobene Rippen von aussen nach innen an den Rohrmantel dadurch heranzustrecken. dass mittels eines zweckentsprechend geformten Pressstempels das Rippenmaterial durch eigene Schwächung oder aber durch Flachdrücken einer vorher in das Rippenmaterial eingepressten, dem Rohr gleichachsigen Rille an den Rohrmantel angestreekt wird. So wie diese Befestigungsart bisher durchgeführt wurde, ist sie aber sehr umständlich, daher kostspielig, und es lassen sich mit ihr nur Heizkörper mit grösserem Rippenabstand herstellen, weil die Materialstreck'ng bzw. das Flachdrücken der Rille mittels eines Pressstempels um den ganzen Rohrmantel herum auf einmal vorgenommen werden muss und infolgedessen ein sehr grosser Druck erforderlich ist, dem nur ein entsprechend EMI1.2 keit der Herstellung von Heizkörpern mit so engem Rippenabstand, wie sie die ne ere Heizteehnik verlangt. Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren, das eine gute und dauerhafte Befestigung der Rippen auf den Röhren ohne Verzinnung oder Verzinkung gewährleistet. Es besteht ebenfalls darin. EMI1.3 von Heizkörpern mit engen Rippenabständen. Auf der Zeichnung sind zwei verschiedene Ausführungen bei der Durchführung des Verfahrens durch die Fig. 1 und 2 schematisch veranschaulicht. Bei dem durch Fig. 1 gezeigten Arbeitsvorgang werden die Heizkörper zwischen die mit einer dem Rohrdurchmesser entsprechenden Durchbohrung versehenen, in radialer Richtung aus-und gegeneinander beweglichen Klauen a und b einer auf einer EMI1.4 gegen die Klauen a und b geschoben und durch kräftigen Andruck einer Rolle e unter gleichzeitiger Bewegung der letzteren in radialer Richtung auf die Rohrachse gegen die Rohrwandung gestreckt. u. zw. durch Eindrücken einer seichten Rille in den Werkstoff der Scheibe. Statt die Klauen a und ! < umlaufen zu lassen, kann auch die Rolle e um die Rohrachse in Drehung versetzt werden. Nach jeweiliger Befestigung einer Scheibenrippe werden die Klauen a und b auseinander bewegt, das Rohr mit den bereits befestigten Rippen rm die Klauenstärke in die Hohlachse c geschoben und die Klauen a und b wieder gegeneinander gedruckt, so dass eine neue Rippe gegen sie geschoben und mittels der Rolle e an das Rohr angesteckt werden kann. Diese Art der Durchführung des Verfahrens eignet sich besonders bei Verwendung stärkerer EMI1.5 <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 Falle völlig zylindrisch ist, wieder in die Ebene der Rippe gedruckt und hierdurch die Streckung ihrer Innenkante gegen die Rohrwandung erzielt. Das Anstecken der Rippe an den Rohrmantel bzw. das FlachdrÜcken der Rille f kann unter Umständen auch statt mit einer mit mehreren Druckrollen e ei gleichzeitig vorgenommen werden. Auch können an Stelle der Druckrollen anders umlaufende Werkzeuge treten. Die nach dem beschriebenen Verfahren befestigten Rippen y sitzen ausserordentlich fest auf dem Kernrohr x und widerstehen nicht nur selbst den gröbsten Stössen ohne locker zu werden, sondern gewährleisten auch den bestmöglichen Wärmedurchgang. Ausserdem ist das Verfahren in seiner Durchführung nicht kostspielig. In einer Minute kann eine grössere Anzahl Rippen aufgezogen werden.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zum Befestigen der Scheibenrippen auf dem Kernrohr von Rippenrohren od. dgl. durch EMI2.2 achs'gen Rille versehenen Scheibemippen, dadurch gekennzeichnet, dass das EindrÜcken einer Rille in die flachen Scheiben bzw. das Flachdrücken der Rille der gerillten Scheiben durch umlaufende Werk- zeuge (z. B. eine oder mehrere Rollene) erfolgt, n. zw. entweder bei gemeinsamem Umlauf der ebenen Platte mit der Rippenscheibe oder der Werkzeuge um die Rohrachse, beim Eindrücken einer Rille in die flachen Scheiben vorteilhaft bei gleichzeitiger allmählicher radialer Verschiebung der Werkzeuge gegen die Rohrachse. EMI2.3
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1922
- 1922-11-18 AT AT95333D patent/AT95333B/de active
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