AT95333B - Verfahren zur Befestigung der Scheibenrippen auf dem Kernrohr von Rippenrohren od. dgl. - Google Patents

Verfahren zur Befestigung der Scheibenrippen auf dem Kernrohr von Rippenrohren od. dgl.

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AT95333B
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ribs
fastening
core tube
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finned tubes
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Paul Schilde
Adolf Boleg
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Paul Schilde
Adolf Boleg
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  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

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  Verfahren zur Befestigung der Scheibenrippen auf dem Kernrohr von
Rippenrohren od. dgl. 



   Bei der Herstellung von Rippenheizkörpern, die nicht gegossen sind. sondern aus Röhren mit aufgesetzten Rippen bestehen, ist z   Ir Erziel mg   eines g   lten     Wärmedurchganges   und einer genügenden Widerständsfähigkeit gegen ärssere Beanspruch Ing eine möglichst innige Verbindung zwischen Rippe und Rohrmantel   anz streben,   ohne dass durch Verzinnen oder Verzinken des ganzen   Rohrkörpers   eine 
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 eingeschlagen wurde, ist der, auf Röhren geschobene Rippen von aussen nach innen an den Rohrmantel dadurch   heranzustrecken.   dass mittels eines zweckentsprechend geformten Pressstempels das Rippenmaterial durch eigene   Schwächung   oder aber durch Flachdrücken einer vorher in das Rippenmaterial eingepressten,

   dem Rohr gleichachsigen Rille an den Rohrmantel angestreekt wird. So wie diese Befestigungsart bisher   durchgeführt   wurde, ist sie aber sehr umständlich, daher kostspielig, und es lassen sich mit ihr nur Heizkörper mit grösserem Rippenabstand herstellen, weil die   Materialstreck'ng   bzw. das   Flachdrücken   der Rille mittels eines Pressstempels um den ganzen Rohrmantel herum auf einmal vorgenommen werden muss und infolgedessen ein   sehr grosser Druck erforderlich   ist, dem nur ein entsprechend 
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 keit der Herstellung von Heizkörpern mit so engem Rippenabstand, wie sie die ne ere Heizteehnik verlangt.

   Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren, das eine gute und dauerhafte Befestigung der Rippen auf den Röhren ohne Verzinnung oder   Verzinkung gewährleistet.   Es besteht ebenfalls darin. 
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 von Heizkörpern mit engen Rippenabständen. 



   Auf der Zeichnung sind zwei verschiedene   Ausführungen   bei der   Durchführung   des Verfahrens durch die Fig. 1 und 2 schematisch veranschaulicht. Bei dem durch Fig. 1 gezeigten Arbeitsvorgang werden die Heizkörper zwischen die mit einer dem Rohrdurchmesser entsprechenden Durchbohrung versehenen, in radialer Richtung aus-und gegeneinander beweglichen Klauen a und b einer auf einer 
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 gegen die Klauen   a   und b geschoben und durch kräftigen Andruck einer Rolle e unter gleichzeitiger Bewegung der letzteren in radialer Richtung auf die Rohrachse gegen die Rohrwandung gestreckt. u. zw. durch Eindrücken einer seichten Rille in den Werkstoff der Scheibe. 



   Statt die Klauen a und   ! < umlaufen zu lassen,   kann auch die Rolle e um die Rohrachse in Drehung versetzt werden. Nach jeweiliger   Befestigung einer Scheibenrippe   werden die Klauen a und b auseinander bewegt, das Rohr mit den bereits befestigten Rippen rm die   Klauenstärke   in die Hohlachse   c   geschoben und die Klauen a und b wieder gegeneinander gedruckt, so dass eine neue Rippe gegen sie geschoben und mittels der Rolle e an das Rohr angesteckt werden kann. 



   Diese Art der   Durchführung   des Verfahrens eignet sich besonders bei Verwendung stärkerer 
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Falle völlig zylindrisch ist, wieder in die Ebene der Rippe gedruckt und hierdurch die Streckung ihrer
Innenkante gegen die Rohrwandung erzielt. 



   Das Anstecken der Rippe an den Rohrmantel bzw. das FlachdrÜcken der   Rille f   kann unter   Umständen auch   statt mit einer mit mehreren Druckrollen e ei gleichzeitig vorgenommen werden. Auch können an Stelle der Druckrollen anders umlaufende Werkzeuge treten. 



   Die nach dem beschriebenen Verfahren befestigten Rippen y sitzen ausserordentlich fest auf dem
Kernrohr   x   und widerstehen nicht nur selbst den gröbsten Stössen ohne locker zu werden, sondern gewährleisten   auch den bestmöglichen Wärmedurchgang. Ausserdem   ist das Verfahren in seiner Durchführung nicht kostspielig. In einer Minute kann eine grössere Anzahl Rippen aufgezogen werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zum Befestigen der Scheibenrippen auf dem Kernrohr von Rippenrohren od. dgl. durch EMI2.2 achs'gen Rille versehenen Scheibemippen, dadurch gekennzeichnet, dass das EindrÜcken einer Rille in die flachen Scheiben bzw. das Flachdrücken der Rille der gerillten Scheiben durch umlaufende Werk- zeuge (z. B. eine oder mehrere Rollene) erfolgt, n. zw. entweder bei gemeinsamem Umlauf der ebenen Platte mit der Rippenscheibe oder der Werkzeuge um die Rohrachse, beim Eindrücken einer Rille in die flachen Scheiben vorteilhaft bei gleichzeitiger allmählicher radialer Verschiebung der Werkzeuge gegen die Rohrachse. EMI2.3
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