AT95279B - Geradezugverschluß für Teschings. - Google Patents

Geradezugverschluß für Teschings.

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AT95279B
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straight pull
pull lock
spring
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teschings
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Walter Diefke
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Walter Diefke
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Geradezngverschluss   für Teschings. 



   Die Erfindung betrifft einen Tesching mit Geradezugverschluss, wobei in bekannter Weise zwecks sicheren Einführens der Patrone in das Patronenlager des Laufes der Durchmesser des   Verschlusszylinders   dem   Randunfang   der Patrone gleich ist. Während aber bei dem bekannten   Geradezugverschluss   das   VerschlussstÜck   aus einem einheitlichen, abgestuften Zylinder besteht, bei welchem das dem Lauf zugewandte Ende voll und im Umfang mit einer Nut für die als Schlagbolzen dienende Leiste versehen ist, dagegen ein hülsenartiger, im Durchmesser grösserer Fortsatz des vollen Zylinders als Gehäuse für die Unterbringung von   Schlagstück   und   Schlagfeder   dient, hat die Erfindung die Ausführung eines Geradezugverschlusses zum Gegenstande,

   bei welcher das   Verschlussstück   sich zusammensetzt aus einem im Umfang mit einer Nut für den Schlagbolzen versehenen vollen Zylinder gleicher, dem Patronenrand entsprechender Stärke und aus einem mit seinem hinteren Ende federnd verbundenen hülsenartigen   Sehlagstück,   welches den Verschlusszylinder umgreift und in bekannter Art die Schlagfeder enthält. Dadurch ergeben sich Vorteile hinsichtlich der Bearbeitung und des Zusammenbaues des Geradezugverschlusses. 



   Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführung des Anmeldungsgegenstandes. Darin veranschaulich Fig. 1 einen Schnitt durch das   Kammerschloss   von der Seite gesehen, wobei die Kammer die Stellung nach dem Abschuss einnimmt, Fig. 2 das Kammerschloss im Schnitt und Ansicht, wobei sich die Kammer im Ladezustand befindet und Fig. 3 eine Draufsicht, wobei sich die Kammer im Entladezustand sich befindet. In Fig. 4 ist dann ein Querschnitt nach der Linie A-B von Fig. 1 dargestellt und schliesslich zeigt Fig. 5 eine besondere Ausbildung der Schlagbolzenbetätigung. 



   Es ist   a   das   Verschlussgehäuse,   welches muffenartig den Gewehrlauf b umfasst und insbesondere auch durch Verschraubung mit diesem verbunden sein kann. Das Gehäuse hat oben einen L-förmigen Schlitz c, in welchem die an der Kammer sitzende Handhabe d bei den Ladebewegungen geführt wird, sowie ein. Fenster e zum Einlegen der Patrone. Die im   Verschlussgehäuse   sitzende Kammer besteht aus dem massiven   Verschlusskolben/sowie   dem Schlagfedergehäuse g, welches muffenartig auf dem dem Gewehrlauf abgewandten Ende des Verschlusskolbens aufsitzt. Eine innerhalb der Kammer angebrachte   ringförmige Stufe h   hat die Aufgabe, einerseits den Schlag auf das Ende des   Verschlusskolbens/aus-   zuführen, anderseits der Schlagfeder als Auflage zu dienen.

   Die innerhalb der Hülse y angeordnete 
 EMI1.1 
 ausgerückten Stellung festgehalten, während der Verschlusskolben mittels der Handhabe   d   auf den Lauf zu bewegt und dadurch gleichzeitig die Feder gespannt wird. Wird der Abzug betätigt, so schnellt die Hülse vor und führt mit dem Stufenring k den Schlag gegen den Kopf des Verschlusskolbens aus. Dabei trifft sie insbesondere auf den in einer Nut des Verschlusszylinders gleitend geführten Schlagbolzen n auf und treibt ihn in den Rand des Patronenbodens hinein.

   Zweckmässig wird der Schlagbolzen nach Abschuss nicht erst durch das Auftreffen auf den Patronenrand beim Einführen der nächsten Patrone   zurückgeschoben,   sondern sofort beim Einsetzen der Entladebewegung zurückbewegt, damit die nächste Patrone durch den aus dem Verschlusszylinderboden vorstehenden Schlagbolzen nicht in schräger Richtung vorwärts bewegt wird und bezüglich des Übertritts in das Patronenlager Hemmungen erleidet.

   
 EMI1.2 
 

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 EMI2.1 
 einer Nase in einen Schlitz des Verschlusszylinders eingreift und so bei dessen Entladebewegung vom Laufende weggezogen wird, um alsdann mit dem Auswerfende emporzuschnellen und die Patrone auszuwerfen, steht unter dem Einfluss einer Zugfeder m, welche ihm gestattet, dem Verschlussbolzen bei der Entladebewegung zu folgen, jedoch sofort den Auswerfer wieder in den Lauf hineinbewegt, wenn die Handhabe losgelassen wird. So ist für die nächste Ladebewegung das Patronenlager wieder frei. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Geradezugverschluss für Teschings, dadurch gekennzeichnet, dass   das Versehlussstück aus   einem am Umfang mit einer Nut für den Sehlagbolzen versehenen vollen Zylinder gleicher Stärke besteht, 
 EMI2.2 
 verbunden ist, in welchem in bekannter Art die Sehlagfeder untergebracht ist.

Claims (1)

  1. 2. Geradezugverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlagfeder (j) sich einerseits gegen den Kopf eines am Verschlusszylinder (i) sitzenden Bolzens (i) abstützt, anderseits gegen eine Ringstufe (it) des Federgehäuses, so dass sie durch die Ladebewegung des Versehlusszylinders bei durch den Abzugfederstollen. (7c) festgehaltener Hülse (g) gespannt wird.
    3. Geradezugverschluss nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die als Schlagbolzen dienende Leiste (n) mit der Hülse (g) durch eine in eine Ringnut (n2) derselben eingreifende Nase (a1) zwangläufig verbunden ist, zwecks sicherer Rückführung bei der Entladebewegung. EMI2.3
AT95279D 1921-02-07 1921-10-12 Geradezugverschluß für Teschings. AT95279B (de)

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