AT95156B - Sortiervorrichtung für die Papierfabrikation mit Stoffzuführung von innen. - Google Patents

Sortiervorrichtung für die Papierfabrikation mit Stoffzuführung von innen.

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AT95156B
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Anton Joseph Haug
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Anton Joseph Haug
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  Sortiervorrichtung fÜr die Papierfabrikation mit   Stoffzufiihnung   von innen. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Sortiervorrichtungen mit Stoffzuführung von innen, wie sie besonders für die Papierfabrikation in Anwendung kommen und bezweckt durch eine besondere Ausbildung der Siebtrommel und gegebenenfalls des Speisetroges unter Vereinfachung der Bauart eine rasche Entfernung der   Siebrückstände   aus der Trommel. 



   Die Erfindung besteht darin, dass die Siebtrommel an ihrem Innenumfang durch radial angeordnete Siebplatten gebildete Taschen besitzt, aus welchen die   Siebrückstände   bei Drehung der Trommel in eine Rinne herabfallen, durch welche sie abgeführt werden. In weiterer Ausgestaltung des   E1findungsgedankens   ist diese Rinne unmittelbar von der Decke des geschlossenen mit seitlicher Austrittsöffnung versehenen Speisetroges gebildet. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführungsform dargestellt, u. zw. in Fig. 1 in schaubildlicher Darstellung mit teilweise abgenommenem Gehäuse, in Fig. 2 im Längsschnitt und in Fig. 3 im Querschnitt nach der Linie   3-3 der   Fig. 2, in Fig. 4 im Querschnitt nach der Linie   4-4   der Fig. 2 von links gesehen. Fig. 5 zeigt den Speisetrog im Schaubild und die Fig. 6 und 7
Querschnitte durch denselben nach den Linien 10 bzw. 11 der Fig. 5. 



   Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, ist das Maschinengestell aus zwei kreisförmigen durch gebogene Platten 4, miteinander verbundenen Endgussstücken 2,3 gebildet. Jedes Endgussstück besitzt eine   kreisförmige Mittelöffnung   6. Der untere Teil des   Endgussstückes   2 (Fig. 1 und 2) ist mit einem verhältnismässig breiten halbkreisförmigen Flansch 11 versehen, welcher den Speisetrog 12 umfasst und stützt, der an dieser Stelle   halbkreisförmigen   Umriss besitzt. Ausserhalb der Maschine weist der Trog 12 eine Füllöffnung 14   und   im Bereiche der Siebtrommel eine Austrittsöffnung 15 auf, welche sich über die ganze Breite der Trommel erstreckt (Fig. 5). 



   Die Siebtrommel ist um eine in festen Lagern 20, 22 angeordnete Welle 18 drehbar, welche eine Nabe 24 mit vier Armen 26 besitzt. An diesen Armen ist mittels Zapfen 28 ein polygonales Speichenrad 30 befestigt (Fig. 3   und   4), das mit einer   kreisförmigen   Mittelöffnung   32   und nahe dem äusseren Rande mit einer Anzahl von   Öffnungen   versehen ist, die mit Siebplatten   36   abgedeckt sind. Dieses Speichenrad dient dazu, die End-und Seitenwände der Siebtrommel bildenden Siebplatten 36 und   87   bzw. 38, sowie radial angeordnete Siebplatten 40 zu stützen, welche am Innenumfange der Siebtrommel Taschen bilden, die nach innen zu offen sind. Die Siebplatten sind zweckmässig leicht abnehmbar angeordnet. 



   Die Welle 18 wird mittels einer Riemenscheibe 102 in Drehung versetzt. 



   Der Speisetrog 12 besitzt in seinem im Bereiche der Siebtrommel liegenden Teile eine Decke 110 von   V-förmigem   Querschnitt, die eine geneigte Rinne bildet, die in die mittlere Öffnung   82   des Speichenrades 30 mündet. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, reichen die Seitenwände der Rinne bis an die Rahmen der radialen Siebplatten 40, so dass alle   Rückstände   aufgefangen werden, die von den Taschen mitgeführt und nach deren Umkehrung im oberen Teile der Trommel ausgeworfen werden. 



   Es ist vorteilhaft, dass der untere Teil der Siebtrommel in die in dem Behälter 104 enthaltene Flüssigkeit eintaucht, weil dadurch das in den Taschen enthaltene feste Material mehr oder weniger schwimmend erhalten wird, was bei Bewegung der Trommel infolge des Durchströmens der Flüssigkeit durch die Löcher der Siebplatten ein Anhaften fester Stoffe an denselben und damit die Bildung von Filtern verhindert. 



   Das   Endgussstück   2 der Maschine ist mit einer röhrenförmigen Öffnung 112 versehen, durch welche das Innere der Trommel von aussen eingesehen werden kann. 

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 EMI2.1 
 gelangt. Der Austritt erfolgt zwischen den Armen   116   des Speichenrades 115, wie dies in Fig. 2 durch einen Pfeil angedeutet ist. 



   Im oberen Teile des Gehäuses der Vorrichtung ist ein Sprührohr 150 zum Anfeuehten des Sortiergutes vorgesehen. 



   Ein besonderer Vorteil der Erfindung liegt darin, dass das in einer   bestimmten Tasche aufgefangene   Sortiergut bei Aufwärtsbewegung der Tasche infolge deren Neigung teilweise in die benachbarte tiefer- 
 EMI2.2 
 auf die Rinne 110 abgeworfen und entfernt werden. Die   Trommeldrehung   wird in bekannter Weise durch den seitlichen Auffall des Sortiergutes unterstützt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : . l. Sortiervorrichtung für die papierfabrikation mit Stoffzuführung von innen, dadurch gekennzeichnet, dass die Siebtrommel an ihrem Innenumfang durch radial angeordnete Siebplatten   (40)   ge- 
 EMI2.3 
 der Trommel in eine Rinne herabfallen, durch welche sie abgeführt werden.

Claims (1)

  1. 2. Sortiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rinne unmittelbar. von der Decke (110) des geschlossenen, mit seitlicher Austrittsöffnung versehenen Speisetroges (12) gebildet wird.
AT95156D 1915-09-25 1915-09-25 Sortiervorrichtung für die Papierfabrikation mit Stoffzuführung von innen. AT95156B (de)

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