AT94929B - Mehrspindliger Bohrkopf. - Google Patents

Mehrspindliger Bohrkopf.

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AT94929B
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drill
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Inventor
George Hey
James Armstrong Wilding
Original Assignee
George Hey
James Armstrong Wilding
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Description


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  Mehrspindliger Bohrkopf. 



   Die Erfindung bezieht sich auf einen mehrspindligen Bohrkopf, bei dem'der Antrieb der einzelnen Bohrspindeln in bekannter Weise durch eine in der Mittelachse liegende Hauptbohrspindel unter Verwendung von Zahnrädern erfolgt. Gemäss der Erfindung stehen die unteren Teile der   Zwischenräder   in Eingriff mit einem mittleren Zahnrad und es werden die gleichachsig mit den Bohrerhülsen liegenden Räder von den oberen Teilen der   Zwischenräder   in Umdrehung versetzt. 
 EMI1.1 
   Hülsenlager M   und ein Druckkugellager 16 gehalten wird. Unterhalb des Kopfes 12 ist auf der Spindel   13   ein Zahnrad 17 befestigt. Das untere Ende der Spindel ist als Hülse ausgebildet, in die ein Bohrer 18 gesteckt werden kann. Ein   Druckkugellager   19 sitzt zwischen dem Zahnrad 17 und dem Kopf 12. 



   Am Träger sind vier Augen 20 und vier über diesen befindliche Augen 21 vorgesehen, die paarweise diametral einander   gegenübersitzen.   Jedes Augenpaar 20, 21 zusammen mit den übereinanderliegenden Büchsen bildet ein Lager für ein Zwischenrad 23, 24. Dieses Rad besteht aus zwei Teilen von ungleicher Länge. Der untere   schmälere   Teil 24 steht in Eingriff mit dem Rad   77   und der obere breitere Teil   23   liegt zwischen den Augen 20, 21. Die beiden Teile 23, 24 haben den gleichen oder verschiedene Durchmesser. Es sind ferner abnehmbare Lagerträger 25 vorgesehen. Jeder trägt eine Bohrerhülse 26 und ist mit seitlichen senkrecht übereinanderliegenden Lappen 27, 28 versehen. Auf diese Weise ist es möglich, die Lagerträger um die Achsen der Räder 23,24 auszusehwingen.

   Jeder Teil 25 wird in seiner Stellung durch einen Bolzen 29 festgehalten, der frei durch die Räder 23, 24, die Augen 20, 21 und die Lappen 27, 28 hindurchgeht. Eine Mutter 30 klemmt den Teil 25 in der jeweilig eingestellten Lage fest. 



  Der obere Lappen 28 legt sich auf das obere Ende des oberen Auges   21,   der Lappen 27 stützt sich gegen die untere Stirnfläche eines Flansches 31 am Auge 20 ab, der auch einen Schutz für den Teil 24 bildet. 



  Zwischen den Büchsen 32,33 und den Lappen 27, 28 sind Ringe 34, 35 eingeschaltet, die weggenommen werden können, wenn ein zweiter Lagerträger 28 auf demselben Bolzen 29 angebracht werden soll, wie es beispielsweise durch den Teil 125 auf der rechten Seite der Fig. 1 dargestellt ist. 



   Dieser zweite Lagerträger 125 ist mit Lappen 127, 128 versehen, die in einem weiteren Abstand voneinander liegen, um die Lappen 27, 28 zu umfassen. Der Teil 125 wird ebenfalls durch den Bolzen 29 gehalten. Die Länge der Lappen des Teiles   125   kann eine andere sein, als die Länge der Lappen am Teil   25,   damit der Bohrer 36 einen grösseren Abstand von der Mittelachse des Bohrkopfes hat, als der Bohrer 37. 



  Durch diese Anordnung wird die Einstellbarkeit mit Bezug auf die zu bohrenden Löcher vergrössert. 



   Jedes Paar der Lappen 28 und 128 wird am Mutterende des Bolzens 29 durch eine mit zwei Absätzen versehene Büchse 40 gehalten. Eine gleiche Büchse ist am Kopfende des Bolzens vorgesehen. 



   Jede Bohrerhülse 26 wird in dem Teil 25 bzw. 125 mittels einer Büchse 41 und eines Druckkugellagers 42 gehalten. Zwischen diesen sitzt auf der Hülse ein Rad   43,   das mit dem Rad 23 zusammenarbeiten kann. Die Hülse 26 erstreckt sich nach oben in der Längsrichtung der Bohrerspindel und dadurch wird die Gesamthöhe des Bohrkopfes im Vergleich mit den bekannten Bauarten verringert, wo die Bohrerhülsen durch die unteren Teile eines Zwisehenrades angetrieben werden oder auch durch den Teil eines Zwischenrades, der sich unterhalb der Ebene des mittleren treibenden Zahnrades 17 befindet. Es können mit dem Bohrkopf gemäss der Erfindung dabei   grössere Werkstücke   in der Maschine bearbeitet werden.

   Wenn zwei Lagerträger 25 und 125 auf demselben Augenpaar angeordnet sind, dann werden die Räder   43   
 EMI1.2 
 können. 



   Die Hülse 26 ist in ihrem Träger 25 oder 125 in achsialer Richtung einstellbar. Das obere Ende des Trägers ist bei 50 geschlitzt (Abb. 3) und es ist eine   Büchse   51 eingesetzt, die an einer Seite mit einer Zahnstangenverzahnung 52 versehen ist und sich mit ihrem unteren Ende gegen das Lager 42 abstützt. 



  Das Rad 43 ist durch Nut und Feder mit der Hülse verbunden, so dass letztere axial nach oben verschoben werden kann, wenn eine Verschiebung der mit der Verzahnung vorgesehenen Büchse 51 stattfindet. Deren Verzahnung greift in ein zur Einstellung dienendes Ritzel   53,   das auf einem Bolzen 54 sitzt. Der Kopf 55 dieses Bolzens ist in einem Lappen des Trägers 25 bzw. 125 versenkt angeordnet und 

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 mit Stiften 56 versehen, welche ihn mit dem Rad 53 verbinden. Eine Mutter 57. im andern Lappen legt sich gegen einen Ring   58,   der kegelig und ausserdem gespalten ist. Der Ring 58 stützt sich gegen eine entsprechende kegelige Bohrung des Lappens ab.

   Wenn die Mutter 57 angezogen wird, dann wird der
Ring 58 in die Bohrung   hineingedrückt   und hält den Bolzen 54 und damit das Rad 53 fest, wodurch auch die Büchse 51 gegen axiale Verschiebung gesichert wird. Um die Hülse 26 senkrecht einzustellen, ist es nur notwendig, die Mutter 57 zu lösen, worauf der Bolzen 54 mit Hilfe eines Stiftschlüssels, der in Löcher in der Stirnfläche des Bolzenkopfes 55 eingesetzt wird, gedreht werden kann. Eine Mutter 59 sichert die Büchse 51 auf der Hülse 26. Eine Verschalung 60 umgibt den ganzen Bohrkopf. 



   Die in den Fig. 4 und 5 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von der bisher beschriebenen dadurch, dass die Augen, in welchen die die Achsen der Zwischenradlager bildenden Bolzen sitzen, nicht aus einem Stück mit dem Träger 10 bestehen, sondern dass besondere Teile vorgesehen sind, die leicht abgenommen werden können und im Winkel zu dem   Teil- ?   eingestellt werden können. Die beiden Büchsen 200 und 201 besitzen nach innen gerichtete Flanschen 202,203, die sich gegen den Teil   10   legen. 



  Der obere Flansch 202 stützt sich auf einen Flansch 110 des Teiles 10 ab. Zwei andere   Büchsen,   von   denen nur dieFlanschen   205,206 dargestellt sind, sind gleichfalls auf den Teil 10 aufgesetzt. Eine Mutter 204 ist auf das untere Ende von 10 oberhalb des   Rades J ? ?' aufgeschraubt   und hält sämtliche Büchsen fest. 



  Jede Büchse trägt nach aussen gerichtete radiale Augen 20,   21,   die paarweise übereinanderliegen, um die Bolzen 29 zu halten. Durch diese Anordnung wird ermöglicht, dass das Rad   23,   24, welches von einer dieser Büchsen gehalten wird, leicht mit Bezug auf die andern   Büchsen   eingestellt werden kann. Gleichzeitig können die   Zwischenräder   und die dazugehörigen Bohrerhülsen aus dem Bohrkopf herausgenommen und durch andere von verschiedenen Abmessungen ersetzt werden, um so den Bohrkopf in einen l'niversalbohrkopf umzuwandeln, wie es in den Fig. 1-3 dargestellt ist. 



   Statt der vier Augenpaare zum Halten der Lagerträger, wie es veranschaulicht ist, können zwei, drei oder mehrere Paare vorgesehen werden, entsprechend der zu gleicher Zeit verwendeten Bohrerzahl. 



  Jede Büchse 200, 201 in Fig. 4 kann ebenfalls ein oder mehrere Augenpaare besitzen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Mehrspindliger Bohrkopf, bei dem die einzelnen Bohrspindeln durch die eine in der Mittelachse liegende Hauptspindel unter Verwendung von Zahnrädern angetrieben werden, dadurch gekennzeichnet, dass die unteren Teile   (24)   der zweikränzigen   Zwischenräder     (23,   24) in Eingriff mit dem mittleren Zahnrad   (17)   stehen und die gleichachsig mit den Bohrerhülsen   (26)   liegenden Räder   (43)   von den oberen Teilen (23) der Zwischenräder in Umdrehung versetzt werden.

Claims (1)

  1. 2. Bohrkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrerhülse (26) mit dem zugehörigen Rad (43) axial verschiebbar, jedoch undrehbar verbunden ist, so dass das Rad (4, 3) seine Höhenlage im Träger (25) bei der axialen Verschiebung der Bohrerhülse beibehält.
    3. Bohrkopf nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der an der Bohrmaschinenspindel befestigte Träger (10) mit paarweise angeordneten seitlichen Augen (20, 21) versehen ist, die zur Lagerung der Zwischenräder (23, 24) dienen, während jeder Träger (25) mit zwei seitlichen Lappen EMI2.1 der Drehbolzen (29) hindurehgeht.
    4. Bohrkopf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Augen (20, 21) an besonderen Büchsen (200, 201) angebracht sind, die gegen den Träger (10) verschwenkt und festgestellt werden können.
    5. Bohrkopf nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass auf einem Drehbolzen (29) zwei Träger (25) und (125) angeordnet sind, deren Lappen (27, 28 bzw. 127, 128), in verschiedenen Abständen voneinander liegen, wobei auch die Räder (43) der beiden Träger so in der Höhenlage gegeneinander versetzt sind, dass sie in das gleiche entsprechend breite Zwischenrad (23) eingreifen.
    6. Bohrkopf nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Lappen (28) und der untere Lappen (27) des einen Trägers (25) oberhalb des oberen Auges (21) und unterhalb des unteren EMI2.2
    7. Bohrkopf nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Feststellung der aus Zahnstange (52)-und Zahnrad (53) bestehenden Versehiebungseinrichtung für die Hülse (26) der Bolzen (54), der das Zahnrad (53) trägt, mit einem Kopf (55) versehen ist, der sich gegen einen Absatz einer Bohrung in dem geschlitzten Träger (25) legt und eine Mutter (57) am andern Ende zum Festhalten des letzteren dient, womit auch die Teile (53) und (51) festgestellt sind.
AT94929D 1922-06-06 1922-06-06 Mehrspindliger Bohrkopf. AT94929B (de)

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