AT94892B - Quecksilbermotorzähler. - Google Patents

Quecksilbermotorzähler.

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    Quecksilbermotorzähler.   



    Bei den bekannten Quecksilbermotorzählern besteht die Glocken-oder Scheibenarmatur aus leitendem Material, welches zum Teil oder ganz in ein Quecksilberbad taucht und in einem magnetischen Feld rotieit. Im Falle einer glockenförmigen Armatur ist ein zylindrischer Kern von magnetischem Material innerhalb der Glocke angeordnet und magnetische Polstücke an den beiden Enden der Schenkel des permanenten Magneten in nächster Nähe der Glocke befestigt. Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet nun die verbesserte Bauart der oben beschriebenen Type des Zählers, welche einfach und billig hergestellt werden kann und von derart hoher Empfindlichkeit ist, dass sie äusserst genaue Ablesungen liefert. Die Erfindung besteht darin, dass der permanente Magnet innerhalb des Quecksilbergefässes angeordnet ist.

   Bei Zählern mit Glockenanker ist der permanente Magnet innerhalb der Glocke angeordnet. 



  Die Zeichnungen veranschaulichen eine Ausführungsform der Einrichtung gemäss der Erfindung. 



  Die Fig. 1 und 2 sind zwei aufeinander senkrechte Längsschnitte ; die Figuren 3 und 4 Ansichten von Einzelheiten. a ist ein permanenter Magnet von Kobaltstahl oder anderem Metall mit hoher Remanenz, welcher infolgedessen in kleinen Abmessungen gehalten werden kann und sich daher in eine Glocke einschliessen lässt. Der äussere magnetische Stromkreis wird gebildet durch den Ring c aus weichem Eisen oder anderem guten magnetischen Material, welcher Ring die Glocke umgibt. Der permanente Magnet a ist an einer Grundplatte d befestigt, von welcher er durch eine Isolierung e isoliert ist, während auf den Ring c eine Deckplatte t aufgesetzt ist, so dass ein geschlossenes Gefäss gebildet wird, das mit Quecksilber gefüllt ist. 



  Die Glocke b wird durch Zapfenlager g, h getragen. Der permanente Magnet a ist konzentrisch zum äusseren Ring e derart angeordnet, dass genügend Spielraum zwischen dem Magneten und dem äusseren Ring vorhanden ist. Die verschiedenen Oberflächen sind hiebei durch Papier, Schellacklösung od. dgl. isoliert. Die Spindel i, welche die Glocke trägt, ist mit einem Anzeigeapparat m beispielsweise mittels einer Schnecke k und einem Wurmrad l verbunden. Um das Queeksilbergefäss an der Stelle geschlossen zu halten, wo die Spindel i dasselbe durchsetzt, trägt die obere Platte t einen Stutzen n, welcher die Spindel i umgibt und den Sitz für den Verschlussdeckel o bildet, welcher normal in seiner Offenstellung durch eine Feder p gehalten wird, in seine Schlussstellung jedoch durch einen Hebel q gebracht werden kann, welcher von einem Daumen r betätigt wird.

   Letzteres erfolgt durch einen Hebel s, der um seine Achse verdreht wird ; das Ende t des Hebels s ist beispielsweise in einem Gehäuse u angeordnet, welches sich am unteren Teile des Zählers befindet und durch den Deckel v geschlossen ist, wenn der Elektrizitätszähler zum Betriebe bereit ist. 



  Der Hebel s oder das Gehäuse, in dem er sich befindet, ist mit den Worten "offen" und "geschlossen" an passender Stelle versehen oder kann auch eine andere passende Aufschrift tragen, durch welche man sich jederzeit überzeugen kann, ob der Zähler zum Transport oder zur Strommessung geeignet ist. In dem gezeigten Beispiele ist das Ende t des Hebels s mit den nötigen Aufschriften versehen, wie dies-die Figuren 3 und 4 zeigen. Der Anzeigeapparat m kann wie dargestellt von der oberen Platte t getragen   

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   werden.

   Um den Strom, der gemessen werden soll, durch das Quecksilber hindurchzuleiten, werden zwei Kupferplatten 11) an der unteren Seite des Quecksilbergefässes angebracht, u. zw. mit Hilfe von passenden Klemmen x, wobei nach aussen dicht abgeschlossene Ausnehmungen z in dem Quecksilbergefässe vorgesehen sind, so dass das Quecksilber in dem Gefässe mit den Kupferplatten M) durch diese Ausnehmungen z in guten Kontakt treten kann. In der Deckplatte f des quecksillbergefässes sind gegen- über den Kontaktplatten w zwei Kupferplättchen 1 (Fig. 2) vorgesehen, welche auf ihrer Unterseite amalgamiert und durch einen Leiter von geringem Widerstand verbunden sind, wodurch der Stromweg im Quecksilber verkürzt wird. Als Magnetkörper kann auch ein Block verwendet werden, der mit einer ringförmigen Vertiefung zur Aufnahme des Quecksilbers versehen ist. 



  PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Quecksilbermotorzähler, dadurch gekennzeichnet, dass der permanente Magnet (a) innerhalb des Gefässes (c d f) für das Quecksilber angeordnet ist.

Claims (1)

  1. 2, Quecksilbermotorzähler nach Anspruch 1 mit Glockenanker, dadurch gekennzeichnet, dass der permanente Magnet (a) innerhalb der Glocke (b) angeordnet ist.
    3. Quecksilbermotorzähler nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Quecksilbergefäss, in welchem der Glockenanker rotiert, von einem Ring (c) aus magnetischem Material für den magnetischen Rückschluss gebildet wird und die Deck-und Grundplatte (i bzw. d) des Gefässes an dem magnetischen Ring (e) befestigt sind.
    4. Queeksilbermotorzähler nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass in der Deck- EMI2.1 sind, welche auf ihrer Unterseite amalgamiert und durch einen Leiter von geringem Widerstand verbunden sind, wodurch der Stromweg im Quecksilber verkürzt wird.
    5. Quecksilbermotorzähler nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die äusseren Zuleitungen in zwei Kontaktplatten (Kupferplatten m) endigen, die an der Unterseite des Quecksilbergefässes angebracht sind und durch nach aussen dicht abgeschlossene Ausnehmungen (z) in diesem Gefässe mit dem Quecksilber in Kontakt treten können.
    6. Quecksilbermotorzähler nach den Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Anzeiger (q, ', s, t) vorgesehen ist, durch welchen man sich von dem sicheren Verschluss des Queeksilbergefässes überzengen kann.
    7. Queeksilbermotorz hler nach den Ansprüchen l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Magnetkörper ein Block verwendet wird, der mit einer ringlörmigen Vertiefung versehen ist.
AT94892D 1921-03-08 1922-03-08 Quecksilbermotorzähler. AT94892B (de)

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AT94892B true AT94892B (de) 1923-11-10

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