AT99772B - Gassignalapparat. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  GassignaJapparat. 



   Die Erfindung betrifft Signalapparate zum Anzeigen brennbarer bzw. auch giftiger Gase,    dieu   durch Selbsterwärmung von   kata ! ytischem Metall   zur Wirkung kommen. Der Apparat besteht aus einem   Gelatinplättehen,   das in wirksamer Nähe des katalytischen Metalles angeordnet ist und durch seine infolge der Erwärmung eintretende Formänderung eine Signalvorrichtung einschaltet. Diese Ausbildung des Apparates lässt eine bedeutend grössere Empfindlichkeit erzielen, als die bisher zu diesem Zwecke verwendeten Apparate besitzen, so dass er auch die geringsten Spuren brennbarer bzw. auch giftiger Gase anzeigt und hiedurch die Möglichkeit gibt, den durch das Vorhandensein solcher Gase bedingten Gefahren in-allen Fällen vorzubeugen. 



   Auf der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, u. zw. zeigen die Fig. 1 bis 3 einen Apparat in schaubildlicher Darstellung, im Querschnitt und in Druntersicht und Fig. 4   stellt eine zweite-Ausführungsform   in Seitenansicht dar. 



   Der Apparat besteht aus einem   Gelatinplättchen 1,   das durch eine Klammer 2 auf einer Platte. 3 befestigt, ist. Diese ruht auf dem Schenkel 4 eines beispielsweise aus Messing hergestellten Winkels, dessen zweiter   Schenke]     5   zur Befestigung des Apparates auf dem   Austteilungsorte   dient. Der Schenkel   4   ist mit einer   Ausnehmung   6 versehen, so dass die Unterseite der Glimmerplatte an dieser Stelle frei liegt. Sie ist dort mit einem Belag 7 aus katalytischem Metall, Platin schwamm od. dgl. versehen.

   Die Platte 3 wird zweckmässig aus einem schlechten Wärmeleiter, beispielsweise Glimmer hergestellt, damit die   Erwärmung   des   Gelatinplättchens   auf eine Stelle beschränkt bleibt, wodurch erreicht wird, dass sie sich bei Erwärmung rasch durchbiegt. 



   Bei Vorhandensein solcher Gase tritt sofort eine Erwärmung des Belages 7 ein, die sich auf das Gelatin-   plättchen 1 überträgt, wodurch sich seine Ränder aufbiegen. Diese wirken auf eine Alarmvorrichtung,   beispielsweise in der We : se, dass eine Sperrung eines durch ein Uhrwerk betriebenen Läutewerkes ausgerücktwird. 



     Fig. 4 : zeigt eine   Ausbildung der Vorrichtung, die die Anwendung eines elektrischen Alarmapparates ermöglicht. Die Leitungen des Alarmstromes sind an Kontaktschrauben 8 angeschlossen, die mittels einer Konsole 9 oberhalb des   Gelatinplättchens   1 angebracht sind. Die Befestigungsklammer 2 ist in der Mitte des Plättchens angebracht. Das Gelatineplättchen ist mit einer Folie aus Metall oder Metallegierung, beispielsweise Stanniol belegt. Dieses kommt bei Anheben der Ränder des   Plättchens   1 mit den Schrauben 8 in Berührung, wodurch der Alarmstromkreis geschlossen wird. Es kann auch nur eine der Schrauben 8 benutzt und der Strom durch die Klammer 2 geleitet werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
 EMI1.1 
 aus einem in wirksamer Nähe des katalytischen Metalles angeordneten   Gelatinplättchen,   das durch seine Formänderung eine Signalvorriehtung einschaltet. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

1. 2. Gassignalapparat nach anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelatinplättchen auf einer Platte vongeringem Wärmeleitungsvermögen befestigtist, die auf der Rückseite mit dem katalytischen l\o1etaJIbelag- versehen ist.

   3. Gass@gnalapparat mit elektrischen Marmvorrichtung, dadurch gekennzeichet, dass an dem Gelatinplättchen eine Folie aus Metall oder Metallegierung befestigt ist, welches als Kontakt für den Alarmstromkreis dient.

   4. Gassignalapparat nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammer (2) EMI1.2 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.