AT94726B - Dampfkasten für Überhitzer. - Google Patents

Description

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  Dampfkasten für Überhitzer. 



   Die Erfindung betrifft Dampfkasten für Dampfüberhitzer, insbesondere für   Sohiffskessel-   überhitzer der Art, bei welcher die mit dem Dampfkasten   verbundenen Überhitzerglieder   in den Heizrohren des Kessels liegen. Zweck der Erfindung ist, einen Dampfkasten aus Gerbstahl oder anderem schmiedbaren Metall in einfacher Form durchzubilden, so dass er billig hergestellt werden kann und dass die Teile, welche maschineller Bearbeitung bedürfen, leicht bearbeitet werden können. Der Dampfkasten nach der Erfindung besteht aus einem Block aus schmiedbarem Metall, worin zwei parallele Dampfkammern gebildet sind, die sich in der Längsrichtung von einem Ende des Dampfkastens zum anderen erstrecken und durch eine Zwischenwand getrennt werden, die ein Teil des Blockes ist. 



   In den Zeichnungen sind Ausführungsformen des Dampfkastens nach der Erfindung beispielsweise dargestellt. 



   Fig. 1 ist eine Seitenansicht eines Dampfkastens in einer vorzugsweise benutzten Ausführung. 



   Fig. 2 und 3 sind Ansichten von vorn und von hinten auf den in Fig. 1 dargestellten Dampfkasten. 



   Fig. 4 ist eine Draufsicht auf den Dampfkasten nach Fig. 1. 



   Fig. 5 ist ein senkrechter Mittelschnitt des Dampfkastens nach Fig. 1-4. 



   Fig. 6 ist ein Querschnitt nach der Linie A-B von Fig. 5. 



   Fig. 7-11 sind Ansichten bzw. Schnitte, entsprechend den Fig. 1, 2, 4,5, 6, einer abgeänderten Ausführungsform des Dampfkastens. 



   Fig. 12 ist eine Ansicht von unten auf den Dampfkasten der Fig.   7-11.   



   Fig. 13 zeigt in vergrössertem Massstab einen der zum Festhalten eines Überhitzergliedes dienenden Bolzen und der Mutter nach Fig. 11. 



   Fig. 14 und 15 zeigen abgeänderte Ausführungsformen von Einzelheiten. 



   Die in den Zeichnungen dargestellten   Ausführungsformen   von Dampfkästen sind insbesondere zur Verwendung in der Rauchkammer von Schiffskesseln geeignet und werden darin in bekannter Weise senkrecht angeordnet. 



   Der in den Fig. 1-6 dargestellte Dampfkasten wird vorzugsweise auf die später zu beschreibende Art aus einem Block aus schmiedbarem Metall hergestellt. Er besteht aus zwei parallelen Dampfkammern, einer vorderen Kammer 1 und einer hinteren Kammer   2,   die sich in der Längsrichtung von einem Ende des Dampfkastens zum anderen erstrecken und durch eine zum Ganzen gehörige Zwischenwand 3 getrennt werden. Die unteren Enden der Kammern 1 und 2 sind verschlossen, die Kammer 1 durch die zum Ganzen gehörige Endwand 4 und die Kammer 2 durch den Deckel   5,   der durch nicht gezeigte Bolzen und Muttern gehalten wird. Die Endwand 4 und der Deckel 5 sind mit den üblichen   Abzuglöchern   6 und 7 versehen, an denen die üblichen Abzughähne angeordnet sein können. 



   Das obere Ende der Kammer 2 wird durch eine zum Ganzen gehörige Endwand 8 verschlossen. 



  Das obere Ende der Kammer 1 jedoch ist offen, und auf einen rohrförmigen Ansatz 9 der Kammer 1 ist ein   Flansch 10   aufgepasst, an den der Flansch einer der   Hauptdampfleitungen   angeschlossen ist. 



  Angrenzend an das obere Ende der Kammer 2 ist eine Öffnung 11 an der hinteren Wand 12 vorgesehen, 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Dampfkasten für Überhitzer, bestehend aus einem Block oder Knüppel aus schmiedbarem Metall mit zwei darin gebildeten parallelen Dampfkammern, die sich von einem Ende des Dampfkastens zum anderen in der Längsrichtung erstrecken und durch eine zum Ganzen gehörige Zwischenwand getrennt werden.

   2. Dampfkasten nach Anspruch 1, bei dem die die Dampfkammern bildenden Bohrungen an entgegengesetzten Enden des Dampfkastens münden.

   3. Dampfkasten nach Anspruch 2, bei dem die Bohrungen innerhalb des Blockes in kurzer Ent- fernung von den entsprechenden Enden endigen, so dass jede Kammer an einem Ende durch eine zum Ganzen gehörige Endwand ganz oder teilweise verschlossen ist.

   4. Dampfkasten nach den Ansprüchen 1-3, bei dem zwecks Schaffung von Öffnungen in einem Ende des Kastens, die die richtige Entfernung zur Verbindung mit den Hauptdampfleitungen besitzen, der Block vor dem Ausbohren der Dampfkammern an einem Ende so geschmiedet ist, dass an ihm nach vorn und hinten vorstehende Teile entstehen, worauf in den vorstehenden Teilen kurze Bohrungen hergestellt werden, die in die entsprechende Dampfkammer münden.

   5. Dampfkasten nach Anspruch 4, bei dem die kurzen Bohrungen parallel oder in einem Winkel zu den grossen Bohrungen liegen, in die sie in jedem Falle übergehen.

   6. Dampfkasten nach Anspruch 1, 2 oder 3, bei dem die Vorderwand so gestaltet ist, dass zwei parallele Flansche vorgesehen sind, die sich von einem Ende des Dampfkastens zum anderen erstrecken und bei dem ein Teil der vorderen Dampfkammer zwischen den Flanschen in der Weise vorsteht, dass auf der ganzen oder der erforderlichen Länge des Dampfkastens zwei parallele Kanäle gebildet werden, die zur Aufnahme der Muttern der durch die Flansche hindurchgehenden Bolzen geeignet sind, welche zur Befestigung der vorderen Enden der Flanschplatten der Überhitzerglieder am Dampfkasten dienen.

   7. Dampfkasten nach Anspruch 6, bei dem die Längsflansche mit Querschlitzen versehen sind, durch die die Köpfe der Bolzen zwecks Anordnung in den Längskanälen durchgesteckt werden können.

   8. Dampfkasten nach Anspruch 1, 2,3 oder 6, bei dem der Block an einem Ende abgedreht ist, um einen zylindrischen Teil zu schaffen, der eine Fortsetzung einer der Kammern bildet, während das anstossende Ende der anderen Dampfkammer durch eine zum Ganzen gehörige Endwand geschlossen bleibt und bei dem auf dem zylindrischen oder rohrförmigen Ansatz ein Flansch befestigt ist, mittels dessen eine Verbindung mit dem mit Flansch versehenen Ende einer der Hauptdampfleitungen hergestellt werden kann, beispielsweise mit der Heissdampfleitung für die Maschine.