AT93797B - Spritzteller für Kaminkühler, Gradierwerke u. dgl. - Google Patents

Description

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  Spritzteller für   Kaminkühler,   Gradierwerke u. dgl. 
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   In letzterem ist eine axiale Bohrung 9 vorgesehen, so dass der Teller auf eine Achse 10 lose drehbar aufgesteckt werden kann, die im Tellerträger 11 befestigt ist und sich mit ihrem freien Teile auf eine in der Bohrung 9 liegende Stahlkugel12 stützt. Auf der Unterseite des Tellers sind (in diesem Falle   vier)'   Rippen 13 angeordnet, die gegenüber dem Verlaufe der   Rinnen'1 verkehrt gekrümmt   sind und deren Unterkanten 13a in die   Krümmung einspringen. Mit gleicher   Wirkung können auch bei entsprechend kegelförmiger Ausbildung der Unterfläche die   ventilatorflügelartigen   Rippen 13 ohne Krümmung radial und entsprechend   schräggestellt,   wie in der Zeichnung angedeutet, oder am Rande des Tellers vorgesehen sein. 



   Beim Herabfallen des Wassers aus den entsprechend hoch ausmündenden Auslaufrohren wird der Wasserstrahl am Kegel 5 allseitig gleichmässig verteilt, von den   Rinnen 7 ohne Stoss   aufgenommen und in gleichviele kleine Strahlen zerteilt und dem Aussenrande 2 des Tellers im Bogen zugeführt. Die den   einzelnen Wasserstrahlen innenwohnende kinetische Energie wird dieWasserteilchen in wagrechter Richtung   im Sinne des Pfeiles 14, also quer zur Richtung des kühlenden Luftstromes ertragen, wodurch eine intensive Abkühlung der fein verteilten Wasserteilchen bewirkt wird.

   Diese Wirkung wird noch durch die   infolge des Reaktionsdruckes der. gekrümmt geleiteten Wasserfaden bewirkte   Rotation der Teller (im 

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 kleinere Bauhöhen des Kamins ohne Verminderung der angestrebten Wasserkühlung angewendet werden können. 



     PATENT-ANSPRÜCHE   :
1. Spritzteller für Kaminkühler, Gradierwerkeu. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass seine Oberflächenerzeugende   (2,   2) die Form eines am Aussenrande flach anlaufenden und gegen die Achse steil ansteigenden, dortselbst einer nach aufwärts   gerichteten Wasserverteilkegel (5) bildenden, liegenden #S" aufweist,   an dessen Kegelwurzel   (6)-viele,   zum   Tellerrande iührende,   in ihrem Querschnitt einseitig steilgesattelte Rinnen   (1)   auslaufen, deren Längsachsen   (8)   vom Kegelwurzelkreise tangential und bogenförmig zum Aussenrande (3) des Tellers   (1)   verlaufen.

Claims (1)

1. 2. Spritzteller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er auf einer senkrechten Achse (10) lose drehbar gelagert und auf seiner Unterseite bzw. Rand mit gegenüber dem Rinnenverlauf verkehrt gekrümmten, mit ihren Unterkanten (13a) vorspringenden Rippen (13) versehen ist. EMI2.2