AT93251B - Einrichtung zur Begrenzung der Umlaufszahl partiell beaufschlagter Turbinen mit durch den Innenraum der Radtrommel strömenden Wasserstrahl. - Google Patents

Einrichtung zur Begrenzung der Umlaufszahl partiell beaufschlagter Turbinen mit durch den Innenraum der Radtrommel strömenden Wasserstrahl.

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    Einrichtung zur Begrenzung der Umlaufszahl partiell beaufschlagter Turbinen mit durch den Innenraum der Radtrommel strömendem Wasserstrahl.   



   Bekanntlich erreicht die Umlaufzahl der Turbinen bei Leerlauf nahezu den zweifachen Wert der normalen bzw. der günstigsten Umlaufszahl. Um ein Durchgehen der Turbine, das oft grossen Schaden verursacht, zu verhindern, werden gewöhnlich kostspielige Regulatoren verwendet, die auch eine sorgfältige
Bedienung erfordern. 



   Für partiell beaufschlagte Turbinen, bei denen der Wasserstrahl durch den Innenraum der Radtrommel strömt, ist als Einrichtung zur Begrenzung der Umlaufszahl eine derartige Verlängerung des   Wasserzuführungsorganes bekannt, dass   das Turbinenrad vom Einlauf bis zum Auslauf von einer Mulde umschlossen ist, gegen die bei zu hoher Umlaufszahl der austretende Wasserstrahl auftrifft und die Bremsung der Turbine bewirkt. Durch diese einfache Einrichtung wird aber die angestrebte Wirkung nicht erreicht. Die Zellen, die eben aus dem Beaufschlagungsbereich der Wasserzuführung austreten, sind noch teilweise mit Wasser gefüllt und können sich nicht entleeren, obwohl das Wasser das Bestreben hat, aus den Zellen gegen das Radinnere zu strömen.

   Diesem Bestreben wirkt nämlich die Saugwirkung entgegen, die in den teilweise entleerten Zellen auftritt und das Wasser in den Zellen zurückhält. Es erweist sich daher, wie zahlreiche Versuche ergeben haben, notwendig, das'Auftreten dieser Saugwirkung, die die einwandfreie Wirkungsweise dieser Turbinen unmöglich macht, zu verhindern und daher die Abschützung oder Mulde derart anzubringen, dass in die aus dem Beaufschlagungsbereich austretenden Zellen Luft oder Wasser gelangen kann, wodurch das Auftreten der Saugwirkung mit ihren nachteiligen Wirkungen vermieden wird. 



   Gemäss der Erfindung wird dies dadurch erreicht ; dass zwischen dem Ende der Wasserzuführung und dem Beginn der festen oder bewegbaren Abschützung ein derart grosser offener Spalt gelassen wird, dass in die den Beaufschlagungsbereich verlassenden Schaufeln genügend Luft oder Wasser eintreten kann. 



   Die Zeichnung veranschaulicht die Turbine mit der Einrichtung nach der Erfindung in schematischer Darstellung in beispielsweiser Ausführung. 



   Der Wasserstrahl a nimmt bei normaler Umlaufszahl den in vollen Linien angedeuteten Weg durch den Innenraum der Laufradtrommel. Das Laufrad wird also einmal von der Aussenseite und das zweite Mal von der Innenseite in bekannter Weise beaufschlagt. Bei höherer Umlaufszahl, auch bei Leerlauf, ändert sich der Weg und die Austrittsstelle des Wasserstrahles aus der Radtrommel, wie durch unterbrochene Linien angedeutet ist. An der Stelle, an der der Wasserstrahl a bei hoher Umlaufszahl aus der Radtrommel austritt, ist in bekannter Weise vor den Laufradzellen   beine Abschützung c angeordnet,   die das Wasser aus den Zellen nicht oder nur unvollständig austreten lässt. Das Wasser staut sich daher im Innern des Rades, wirkt bremsend auf das Laufrad und bewirkt eine Regelung der Umlaufszahl.

   Wenn die Turbine wieder genügend belastet ist, nimmt der Wasserstrahl seinen normalen (in vollen Linien angedeuteten) Weg und kann ungehindert aus den Zellen des Laufrades austreten. Zwischen dem Ende der   Wasserzuführung f, il   und dem Beginn der   Abschützung   c ist gemäss der Erfindung ein derart grosser offener Spalt g gelassen, dass in die den Beaufschlagungsbereich verlassenden Schaufeln genügend Luft oder Wasser eintreten kann, um die bei vollständig geschlossener Abschützung sonst auftretenden, die einwandfreie Wirkung hindernden Saugwirkungen auszuschliessen.

   Zweckmässig wird die Schütze nicht unbeweglich sondern bewegbar angeordnet, um durch ihre Verstellung bzw. durch die Änderung ihres Abstandes von der   Beaufsehlagungsvorrichtung   jede beliebige   Uochstutmla,"fszahl   einstellen zu können.

Claims (1)

  1. EMI2.1 Einriehtang zur Begrenzung der Umlaufszahl partiell beaufschlagter Turbinen mit durch-den Innenraum der Radtrommel strömendem Wasserstrahl mittels einer den Wasseraustritt hemmenden, muldenförmigen Abschätzung an der Stelle, an der'der Wasserstrahl bei zu hoher Umlaufszahl austritt, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Ende der Wasserzuführung (t, d) und dem Beginn der festen ober bewegbaren Abschützung (c) ein derart grosser offener Spalt (g) gelassen wird, dass in die den Beaufsehlagungsbereieh verlassenden Schaufeln. Luft oder Wasser eintreten kann. EMI2.2
AT93251D 1921-04-01 1921-04-01 Einrichtung zur Begrenzung der Umlaufszahl partiell beaufschlagter Turbinen mit durch den Innenraum der Radtrommel strömenden Wasserstrahl. AT93251B (de)

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