AT61484B - Vorrichtung zum Anfeuchten der Kettenfäden und zum Regeln des Feuchtigkeitsgehaltes derselben auf dem Webstuhle. - Google Patents

Vorrichtung zum Anfeuchten der Kettenfäden und zum Regeln des Feuchtigkeitsgehaltes derselben auf dem Webstuhle.

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AT61484B
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AT
Austria
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air
pipe
regulating
loom
moistening
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Application number
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English (en)
Inventor
George Whittaker Hargreaves
Robert Hargreaves
Albert Hargreaves
Original Assignee
George Whittaker Hargreaves
Robert Hargreaves
Albert Hargreaves
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J1/00Auxiliary apparatus combined with or associated with looms
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J2700/00Auxiliary apparatus associated with looms; Weavening combined with other operations; Shuttles
    • D03J2700/02Treatment of the weaving material on the loom, e.g. sizing, humidifying, cleaning

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Auxiliary Weaving Apparatuses, Weavers' Tools, And Shuttles (AREA)
  • Air Humidification (AREA)
  • Looms (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zum Anfeuchten der   Kettenfäden   und zum Regeln des Feuchtigkeitsgehaltes derselben auf dem Webstuhle. 



   Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Vorrichtung, die es ermöglicht. auf einfache Weise die auf dem Webstuhle befindlichen Kettenfiden anzufeuchten oder deren Feuchtigkeitgehalt je nach der verwendeten Garnnummer oder sonstigen Beschaffenheit der verwendeten Fäden zu ändern. Bisher musste zu diesem Zwecke in den Arbeitsraum Dampf eingeleitet oder Wasser eingespritzt werden, um der Luft einen hinreichenden Feuchtigkeitsgehalt zu geben, der dann den Kettenfäden mitgeteilt wird. Dieses Anfeuchtverfahren ist jedoch umständlich und besitzt viele Nachteile. 



   Gemäss   vorliegende-t   Erfindung wird erwärmte oder gekühlt Luft oder solche von der Temperatur   der Aussenluft von einem Komprezsor in   ein Hauptrohr gedruckt, das vorteilhaft 
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 führen, in denen die Luft angefeuchtet wird. Von diesen Vorrichtungen wird die angefeuchtete Luft in ein sich quer über die ganze Breite der   auf dem Websruhi iegenden Kette erstreckendes.   mit Ausflussöffnungen oder Düsen versehenes   Augfiu.

   Brohr geleitet.   Die   Anfeuchtvomchtung   kann an der Seitenwand des Webstuhlgestelles angeordnet werden und umfasst eine mit einem Flüssigkeitsbehälter in Verbindung stehende Düse, die in einer Verengung des von der anzufeuchtenden Luft durchströmten Rohres angeordnet ist, ein die Menge der den Kettenfaden zuzuführenden feuchten Luft regelndes Ventil und ein von der Anfeuchtvorrichtung zum vorerwähnten Ausflussrohr führendes Zweigrohr sowie ein vom Ende des letzteren zum   Flüssigkeits-   behälter zurückführendes Verbindungsrohr Sowohl die Luft-als auch die   Wasserzuführröhren   sind mit Ventllen versehen, die eine Änderung des   Mischungsverhättnisses von Luft und   Flüssigkeit ermöglichen.

   Das vom Kompressor ausgehende Hauptluftrohr ist mit einem oder mehreren Ventilen versehen, die sich selbsttätig öffnen, wenn die Ventile der Zweigluftrohre geschlossen sind, so dass in diesem Falle die vom Kompressor geförderte, in einer Vorrichtung gekühlte oder erwärmte Luft in den Arbeitsraum einströmen und die Vorrichtung als Ventilationsanlagedienenkann. 



   Fig. 1 der Zeichnungen veranschauhcht im Schnitt und teilweise in Ansicht eine Ausführungsform der der Erfindung gemäss ansgestalteten Anfeuchtvorrichtung. Fig. 2 zeigt in Ansicht eine   Einzelheit   der Vorrichtung nach Fig. l. Fig. 3 zeigt in schematischer Darstellung den Kompressor sowie eine an diesen angeschlossene Vorrichtung zum Erwärmen oder Kühlen der vom Kompressor 
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 versehenenWebstuhl. 



   In den Zeichnungen bezeichnet A den   Kompressor,   B das Hauptrohr für die Luftzuführung, C eine der mit dem Hauptrohr B verbundenen, biegsamen   Zweigrohxen,   D die   Vorrichtung zum Anfeuchten der Luft, E eine Reguliervomchrong, F die Mundstücks und G die Kettenfaden.   

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   Der Kompressor A kann als Turbokompressor oder als Pumpenkompressor ausgebildet sein. Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 besteht der Kompressor aus einer zweizylindrigen 
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 enthält ein Filter bl, das von einer   Dampfschlange b   umgeben ist. welche die durch das Filter b1 hindurch in das Hauptrohr B fliessende Luft erwärmt. Im   Bedarfsfälle   kann die Kammer b mit Eis gefüllt werden, um die in das Hauptrohr eintretende Luft zu kühlen. Das Hauptrohr B ist mittels des Zweigrohres C mit der Anfeuchtvorrichtung D verbunden. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist die Anfeuchtvorrichtung mit   emem   Einströmrohr d versehen, das mit dem Zweigrohr C verbunden ist und in einer Düse d'endigt, die in unmittelbarer Nahe einer Einschnürung oder Verengung d2 des Lufteinlassrohres sich befindet.

   Der verengte Teil   ds   steht mit dem oberen Ende eines. Flüssigkeitsbehälters d3 in Verbindung, wobei zwischen diesen beiden Teilen eine Reguliervorrichtung E vorgesehen ist. Die letztere besteht aus einer drehbaren Platte, die an der Abzweigstelle eines Rohres d'angeordnet ist. An das Rohr do ist   ein Rohr f angeschlossen,   das zu den ober-oder unterhalb der Kettenfäden G angeordneten Mundstücken F führt. Die   Platte E   ist auf einer Welle angeordnet, an deren nach aussen vorragendem Ende ein Griff e und ein über einer Skala e3 spielender Zeiger   e1   befestigt sind, so dass die Platte E nach Bedarf eingestellt und aus der Skala      ersehen werden kann, wie viel feuchte Luft den   Kettenfiden   zugeführt wird (Fig. 2).

   Das Rohr   d   ist mittels eines Rohres   d5 mit   dem unteren Ende des Flüssigkeitsbehälters   d8   verbunden, der an seinem oberen Ende mit einer verschliessbaren Füllöffnung d3 und mit einem herausnehmbaren Filter oder Sieb d'versehen ist. 



   Das   Ausströmrohr   für die feuchte Luft besitzt, wie Fig. 4 zeigt, eine Reihe von in ihm eingeschraubten Düsen F, die der ganzen Breite der Kette G entsprechend auf dem    Rohr fl   verteilt sind. Jede Düse F besitzt eine oder mehrere Öffnungen f2, aus denen die feuchte Luft fächerartig austritt. Die Düsen F können jedoch auch ganz entfallen und die   Austrittsöffnungen. 1 3   unmittelbar in dem   Rohre f1 vorgesehen   sein. 



   Die durch die Verengung d'durchströmende verdichtete Luft saugt aus der Düse   dl  
Flüssigkeit an, die sich mit der Luft mengt und diese anfeuchtet. Mittels der Ventilklappe E kann die Menge der in das   Ausströmrohr/   geleiteten feuchten Luft geregelt werden. Die nicht in das Rohr    <    geführten Flüssigkeitsteilchen kehren in den Behälter d3 zurück. 



   Bei der Ausführungsform der Vorrichtung nach Fig. 6 bis 9 ist das Einlassrohr   d   samt der
Düse d'für die Flüssigkeit wagerecht oberhalb der Oberfläche der im Behälter d3 befindlichen
Flüssigkeit angeordnet. Die Regulierklappe E ist derart angeordnet, dass sie das Ausströmrohr d4 vollkommen oder, wie in Fig. 6 mit strichlierten Linien angedeutet ist, teilweise freigibt, so dass die Menge der zu den Kettenfäden geleiteten feuchten Luft nach Bedarf geregelt werden kann. 



   Die Ventilklappe E wirkt auch als Ablenkplatte, die die feuchte Luft, in den Behälter   p ablenkt,   bevor sie in das Rohr F treten kann. Die   feuchte Luft tnfft unmittelbar   auf die Fläche der
Klappe E, wobei sich ein Tell der Flüssigkeit auf derselben niederschlägt und in den Behälter d3   zurückfliesst.   Durch Drehen der Klappe kann daher auch der Feuchtigkeitagehalt der Luft geregelt werden. 



   In dem Rohre    < ss   ist ein die   Flüssigkeitszuleitung   zur Düse d'regelndes Ventil dz und in dem Luftzufuhrrohr C ist ein den   Lufteinlass   regelndes Ventil c vorgesehen. Durch Betätigen eines dieser Ventile oder beider kann das Mischungsverhältnis von Luft und Flüssigkeit geändert oder die Zufuhr von Luft oder Flüssigkeit unterbrochen werden.

   In dem Hauptrohre B oder an irgend einem anderen Teil der Luftzuleitung ist ein Ventil   H   (oder mehrere) angeordnet, das mit einem    Ablenkschirm h zusammenwirkt.   Wenn der Druck im Rohre B   zunimmt,   beispielsweise 
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 sich das Ventil H und gestattet den Austritt erhitzter oder gekühlter Luft oder von Luft mit der Temperatur der Aussenluft aus dem Rohre B in den Arbeitsraum, so dass in diesem die Luft rein und auf der gewünschten Temperatur gehalten werden kann. Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 bis 9 ist das Rohr F an seiner oberen Fläche mit einem engen   Schlitz/'   (Fig. 7) versehen, der sich über die ganze Breite der Kette erstreckt und den Austritt der feuchten Luft auf die Kette gestattet.

   Ein Schild oder   Schutzblech 16   reicht bis in die Nähe der   Ketteniaden   und verhindert den Eintritt von Staub oder dgl. in den Schlitze. Dieses   Schutzblech/   verhindert auch, dass die austretende feuchte Luft von einem Luftzug abgelenkt wird und infolgedessen nicht gut 
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 Vorrichtung verhindert, dass feine Wasserstrahlen oder Tröpfchen auf die Kette gesprüht werden und ermöglicht auch, warme oder kalte trockene Luft auf angefeuchtete Kettenfaden oder unmittelbar in den Arbeitsraum zu leiten, wobei die Vorrichtung im letzterwähnten Fall als Ventilation dient, um die Luft im Arbeitsraum rein zu erhalten. 
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1.

   Vorrichtung zum Anfeuchten der   Kettenfiden   und zum Regeln des   Feuchtigkeitagehaltes   derselben auf dem Webstuhle, dadurch gekennzeichnet, dass erwärmte oder gekühlte Luft oder solche mit der Temperatur der Aussenluft unter Druck durch ein Rohr geleitet wird, das an einer verengten Stelle eine Düse enthält, die mit einem am Webstuhl angebrachten Wasserbehälter kommuniziert, und dass die angefeuchtete Luft in durch ein Ventil geregelter Menge in ein sich quer unter-oder oberhalb der Kettenfäden über deren ganze Breite erstreckendes, mit   Auaatröm-   öffnungen versehenes Rohr geleitet wird.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Luftkompressor (A), der die komprimierte Luft zunächst in eine Anwärme- oder Kühlkammer (b) und aus dieser in ein Hauptrohr (B) drückt, von dem Zweigrohren ausgehen, von denen jede mit einem den Lufteinlass regelnden Ventil (c) versehen und an eine Anfeuchtvorrichtung (D) angeschlossen ist, die durch ein mittels eines Ventiles (iJ8) abschliessbares Rohr (top) mit einem Flüssigkeitsbehälter (d3) verbunden und mit einem das Mischungsverhältnis von Luft und Flüssigkeit regelnden Ventil (E) versehen ist.
    3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, EMI3.2
AT61484D 1911-08-08 1912-08-08 Vorrichtung zum Anfeuchten der Kettenfäden und zum Regeln des Feuchtigkeitsgehaltes derselben auf dem Webstuhle. AT61484B (de)

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AT61484D AT61484B (de) 1911-08-08 1912-08-08 Vorrichtung zum Anfeuchten der Kettenfäden und zum Regeln des Feuchtigkeitsgehaltes derselben auf dem Webstuhle.

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