AT62859B - Einrichtung zum Wegbefördern der Spreu und des Kurzstrohs von der Dreshmaschine. - Google Patents

Description

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  Einrichtung zum Wegbefördern der Spreu und des Kurzstrohs von der Dreschmaschine. 



   Den bekannten, in der Hauptsache aus Gebläsen bestehenden Einrichtungen zum maschinellen   Wegschaffen   des Kurzstrohs und der Spreu von der Dreschmaschine haften verschiedene Mängel an, von denen neben der   übermässigen Mehrbelastung   der Dreschmaschine unter anderem die nachteilige Beeinflussung der Wirkung des Putzwerkes und die schwere   Zugänglichkeit   des Abreutersiebes angeführt seien. 



   Die vorliegende Erfindung besteht in der besonderen Art der Zuführung der Spreu aus dem Putzwerk und des Kurzstrohs vom Abreutersieb zu dem quer zur Maschine angeordneten Ableitungskanal. indem im Gegensatze zu den bisherigen Einrichtungen einerseits die Spreu aus dem   Pntzwerk nicht unmittelbar, sundern   erst durch einen an dieses angeschlossenen, in 
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   Bei der Einrichtung nach den Fig. 4 und 5 wird Spreu und    Kurzstrnh'gemeinschaftlich   durch die auf der Welle 10 sitzende Schnecke 16 dem Gebläse 17 zugeführt. 



   Da'es praktisch undurchführbar ist, die Wirkung des   Putzwerkgebläses   und jene des Spreu-   gebläses so zu regeln, dass die vom Putzwerkgebläse ausgestossene Windmenge stets genau der vom Spreugebläse angesaugten Luftmenge entspreche, so ist zwischen der den Schlauch I   begrenzenden Wand 3 und dem Reuterkastenboden ein schmaler, gegebenenfalls einstellbarer Spalt 18 freigelassen, durch welchen die überschüssige Menge der vom Putzwerk ausgestossenen Luft ins Freie entweichen kann, wodurch die Wirkung des Putzwerkes behindernde Luftanstauungen verhütet werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   1.   Einrichtung zum Wegbefördern der Spreu und des Kurzstrohs von der Dreschmaschine unter Benützung von Gebläsen, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführung der Spreu aus dem Putzwerk in den quer zur Maschine angeordneten Spreuableitungskanal bzw. Rinne (5) nicht unmittelbar, sondern durch einen an das Putzwerk   anschliessenden.   in der Längsrichtung der Maschine verlaufenden besonderen Schlauch   (1)   erfolgt. wodurch eine ungünstige Beeinflussung des Putzwerkes infolge Luftwirbelungen verhütet wird.

Claims (1)

1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das das Abreutersieb in dessen ganzer Breite verlassende Kurzstroh dem quergestellten Ableitungskanal in einem an das Abreutersieb anschliessenden, in der Längsrichtung der Maschine verlaufenden besonderen Schlauch (11) zugeführt wird, der bei Anwendung zweier Gebläse tiefer àls der Spreuschlauch (1) liegt, hingegen bei nur einem Gebläse in den Spreuschlauch (1) mündet.