AT32042B - Kondenswasserstauer für Niederdruckdampfheizkörper. - Google Patents

Description

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 dass während des Betriebes das Austreten von Dampf durch diese Öffnung in die Kondensleitung verhindert wird. Zu diesem Zwecke kann beim Anlassen der Heizkörper die Schraube d herausgenommen, durch die nun freie Öffnung das in die Kondensleitung eintretende Kondenswasser beobachtet und darnach die Grösse der Abflussöffnung geregelt werden. 



   Bei der ersten Inbetriebsetzung der Anlage ist es von Vorteil, nach Herausnahme der Schraube d die Hohlkegel   9   und h samt dem Mantel   i   mittels der Spindel oder des Griffes k zu entfernen, so dass der volle Durchgangsquerschnitt frei wird und die in den   Heizkörpern   und Leitungen etwa vorhandenen Verunreinigungen unbehindert   durchgespült   werden.

   Beim Anheizen, wobei sich viel mehr Kondenswasser bildet, als später bei länger andauernder Heizung, wird die durch die beiden sich teilweise deckenden Ausnehmungen g',h' der Hohlkegel gebildete untere Austrittsöffnung des Durchgangskörpers ganz unter Wasser liegen (wie in Fig. 1 durch die gestrichelte Linie angedeutet ist), die obere Scheitel-   Öffnung (j   an der Spitze der Hohlkegel indessen, da sie um mehrere Millimeter höher liegt,   eine ungehinderte   Entlüftung des Heizkörpers ermöglichen.

   Solange sich noch Luft im   Heizkörper   befindet, wird diese durch die Scheitelöffnung e ausströmen ; ist keine Luft mehr vorhanden, so wird durch das infolge des Kondenswasserabflusses entstehende Vakuum 
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 oder   1. - dieselbe   vollkommen ausfüllend-und die aus dem Heizkörper entströmende Luft durch die Scheitelöffnung e, also getrennt vom Wasser   abfliessen. Wird   das Einlass-   ventil dos Heizkörpers   geschlossen, so wird diesem durch die   Scheitelöffnung   e wieder frische Luft zuströmen, so dass durch die in diesem Augenblick im Heizkörper erzeugte   Luftvordunnung und   dadurch bewirkte Luftansaugung keine Rückstauung des Kondenswassers eintreten kann.

   Tritt dagegen beim Öffnen des Einlass-oder Regelventiles des Heizkörpers noch keine gleichbleibende Wärmeabgabe ein, so ist die Kondenswassermenge   wesentlich grösser und   kann den Raum im Mantel   i   über den Öffnungen   9'und 1,'der   
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   stauungen aufnehmen   kann, ohne dass die Scheitelöffnung c erreicht wird, so   dass   diese zum Auslass der Luft aus dem Heizkörper beständig frei bleibt.

Claims (1)

1. PATENT. ANSPRUCH : Kondonswasserstauer fUr Niederdruckdampfheizkörper, welcher zum Zwecke der Ver- EMI2.3