AT92728B - Riemenantrieb für die Andruckvorrichtung an Falz- und Blanchiermaschinen mit selbsttätigem Vorschub des Werkstückes. - Google Patents

Description

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  Riemenantlieb für die Andruckvorrichtung an Falz-und Blanchiermaschinen mit selbsttätigem Vorschub des Werkstückes. 



   In den meisten Fällen werden jetzt Leder-,   Falz- und Blanchiermaschinen   mit solchen Andruckvorrichtungen ausgeführt, bei denen das   Werkstück   nicht von Hand, sondern selbsttätig, mit maschinellem Antrieb, an der Messerwalze vorbei bewegt wird. Diese Antriebe sind gewöhnlich so ausgeführt, dass sie die Rotation der Hauptwelle der Maschine auf die Transportwalzen der Andruckvorrichtung in einer Weise übertragen, die nicht unterbrochen werden kann. 



   Dem Arbeiter wäre es aber bequemer, wenn diese Walzen zum Stillstand kämen, wenn er das Werkstück verschiebt oder ein neues Werkstück auflegt, während dessen die Maschine im übrigen weiter geht. 



   Durch vorliegende Erfindung wird der Betrieb dieser Walzen in gewünschter Weise selbsttätig geregelt. 



   Jede Maschine hat einen   Fusstrittmechanismus,   der es ermöglicht, die Andruckwalze mit dem   Werkstück   durch Fusstritt an die Messerwalze zu   drücken.   Beim Nachlassen des Fusstrittes gelangt die Andruckwalze durch ein Gegengewicht in einen grösseren Abstand von der Messerwalze, so dass das Werkstück zur Handhabung frei wird. 



   Die neue Erfindung benutzt zum Antrieb der Walzen einen Riemen, welcher durch diese Fusstrittbewegung je nach Bedarf gespannt bzw. gelockert wird, so zwar, dass sich die Walzen drehen, wenn das Werkstück   angedrückt   wird, wogegen sie stehen bleiben, wenn das Werkstück frei wird. Die Zeichnung veranschaulicht in Fig. 1 die Seitenansicht, in Fig. 2 den Querschnitt im Hohlraum einer Falzmaschine. 
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 Fusstritt   n   die ganze Vorrichtung mit dem   Werkstück   an die Messerwalze b gedrückt und beim Nachlassen   de   Fusstrittes durch die Wirkung der Schwere und die Spannung des Riemens i in die   rückwärtige,   freie Lage gebracht wird.

   Hat der Riemen die richtige Länge, so ist er in der Andruckstellung (wie gezeichnet) genügend gespannt, um die Walzen c und   d   in Drehung zu versetzen, wogegen er in der rückwärtigen, freien Lage der Andruckvorrichtung durch Verringerung der Aehsenentfernung so locker wird, dass er von der ständig rotierenden Riemenscheibe   l   nicht mehr mitgenommen wird. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Riemenantrieb für die Andruckvorrichtung an Leder-, Falz-und Blanchiermaschinen für den Vorschub des Werkstückes, dadurch gekennzeichnet, dass der Riemen seine Spannung verliert und der Vorschub ausser Tätigkeit tritt, wenn das Werkstück aus der Arbeitsstellung gebracht wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.