AT92702B - Verfahren zur Herstellung künstlicher Schleifsteine für Lithographiesteine und Marmor. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung künstlicher Schleifsteine für Lithographiesteine und Marmor.

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   Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung künstlicher Schleifsteine für Lithographiesteine und Marmor und hat den Zweck, die Kosten für die Herstellung der Schleifsteine erheblich zu verringern und den letzteren solche Beschaffenheit zu geben, dass sie einen äusserst glatten und gleichmässigen Schliff ermöglichen und zufolge erhöhter Widerstandsfähigkeit und Zähigkeit länger gebrauchsfähig bleiben, als die bisher verwendeten teueren und sich rasch abnutzenden Schleifstein.   Z l   diesem Zwecke wird Steinkohlenpech erhitzt, demselben Bimssteinmehl und Glasstaub zugesetzt, das Gemenge zu einem giessfähigen Brei zusammengekocht und sodann in bekannter Weise zum Erkalten in Formen gegossen. Hiebei werden die drei Bestandteile vorteilhaft zu gleichen Teilen verwendet.

   Der Vorzug dieses Verfahrens bzw. des erhaltenen Materials besteht vor allem in seiner grossen Billigkeit. Denn die bisher verwendeten Materialien (Kolophonium, Schellack, Schmirgel) sind nur zu erheblichen Preisen erhältlich. Mit dem vorliegenden Verfahren erzielt man Steine, die eine ungemein grosse Festigkeit besitzen, so dass ein Zerplatzen oder Zerspringen derselben bei normaler Anwendung ausgeschlossen ist. Die Steine bestehen dabei aus einer homogenen Masse mit durchaus gleichmässiger Struktur.

   Das billige Steinkohlenpech besitzt eine derartige   Bindekraft,   dass es das teure Kolophonium und den Schellack nicht bloss vollständig ersetzt, sondern diese insofern übertrifft, als durch dieses Steinkohlenpech die Sprödigkeit des Steines wesentlich gemildert und den beiden andern Bestandteilen die sonst unvermeidliche grobe Einwirkung auf die zu schleifende Fläche benommen wird. Die Härte der Schleifsteine wird durch das Bimssteinmehl bestimmt, und kann, wenn gewünscht, dadurch auf einen höheren Grad gebracht werden, dass dasselbe in grösserer Menge dem Steinkohlenpech zugesetzt wird.

   Der   Glassticub ermöglicht   unter Beeinflussung durch das Steinkohlenpech eine ganz feine und glatte   Schleifarbeit.   Bimssteinmehl und Glasstaub ergänzen sich auch insofern günstig, als durch sie eine grosse Abnutzung der Steine verhindert wird, so dass auch in bezug auf die Dauerhaftigkeit der Steine ein bedeutender Vorteil gegeben ist. Die erhaltenen Steine sind sehr zähe, sowie widerstandsfähig und zeigen auch nicht die Sprödigkeit der bisher gebräuchlichen Schleifstein. 

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  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung künstlicher Schleifsteine für Lithographiesteine und Marmor, dadurch gekennzeichnet, dass Steinkohlenpech erhitzt, demselben Bimsteinmehl und Glasstaub zugesetzt, das Gemenge zu einem giessfähigen Brei zusammengekocht und sodann in bekannter Weise zum Erkalten in Formen gegossen wird, wobei die drei Bestandteile vorteilhaft zu gleichen Teilen verwendet werden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT92702D 1917-07-24 1919-02-19 Verfahren zur Herstellung künstlicher Schleifsteine für Lithographiesteine und Marmor. AT92702B (de)

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