AT92370B - Kupol- oder Schmelzofen mit Zusatzölfeuerung. - Google Patents

Description

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   Während die bekannten Ölfeuerungen für Schmelzöfen durchwegs eine entsprechende Anpassung des Ofens an die Ölgaskammer bedingen, um den Anforderungen dieser Betriebsart zu genügen, ist die Ölfeuerung nach vorliegender Erfindung derart ausgebildet, dass sie in jeden bestehenden Kupolofen eingebaut werden kann. Die beim gewöhnlichen Ofen vorhandenen Windformen und der Windkasten können, ob sie nun zur Vorwärmung den ganzen Mantel oder nur als Ringraum einen Teil desselben umschliessen, in ihrer bestehenden Form belassen werden. Das gleiche gilt für die übrigen Zugehörteile, wie   Abstich-und Schlackenöffnungen   usw., sowie für die im Betriebe stehenden Gebläse. 



   Der Einbau der in der Zeichnung teilweise im Schnitt, teilweise in Oberansicht dargestellten Heizvorrichtung in den Kupolofen erfolgt in der Weise, dass der Windkasten des Ofens an drei oder mehreren
Stellen-je nach dessen   Grösse - mit   einer Aussparung versehen wird, in welche die vollständige, für sich fertig hergestellte Heizvorrichtung luftdicht eingebracht und argeschlossen wird, wobei eine Aussparung in der bestehenden Chamotteausmauerung gleichzeitig als Raum zur Entwicklung der Flamme dient. 



   Die Heizvorrichtung besteht aus dem Brenner a, der von einem   chamottegefütterten   Blechzylinder b luftdicht eingeschlossen wird. Zur Regelung der zuzusetzenden Ölmenge ist der Brenner mit einer Spindel   o   versehen, die eine dem jeweiligen Schmelzvorgang angepasste Ölmenge in den Ofen einzuführen erlaubt. 



  Der Zutritt der Verbrennungsluft erfolgt vom Windkasten aus durch Luftöffnungen d,   d1   derart, dass die im Mantel bereits vorgewärmte Luft unmittelbar auf das zerstäubte Öl trifft. Eine Regelung dieser Luftmenge findet durch den Rundschieber e statt, der mit den Lufteintrittsöffnungen im Zylinder b übereinstimmende Öffnungen besitzt und beliebig verstellt werden kann, wodurch der Flamme nach Bedarf sowohl eine reduzierende als eine oxydierende Wirkung erteilt werden kann. Ein geringer Teil der Verbrennungsluft tritt immer durch den schmalen   Spalt i bzw.   die Öffnungen g in den Verbrennungsraum der Heizvorrichtung ein, wodurch unter allen Umständen die Verbrennung des Öles gesichert ist. 



  Die Öffnung g, durch die die Luft vor dem Brenner und zugleich mit dem Öl in die Brennzone eintritt, ist auch durch einen Schieber verstellbar. Diese Luft dient gleichzeitig zur Kühlung des Brenners. Ein Schaurohr h dient zur Ermöglichung einer ständigen Beaufsichtigung der Feuerung. Die Befestigung der Vorrichtung erfolgt mittels des Flansches   i   an der Aussenseite des Windkasten. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Kupol-oder Schmelzofen mit Zusatzölfeuerung, dadurch gekennzeichnet, dass der betriebsfertig für sich hergestellte Ölgasbrenner ohne sonstige Änderung der bestehenden Einrichtungen des Ofens in dessen Windkasten eingebaut wird, so dass die für festen Brennstoff erforderliche Verbrennungsluft gleichzeitig zur Verbrennung des Öles sowie zur Kühlung der Brenner benutzt werden kann. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.