AT92248B - Verfahren zum Einfassen von Borstenbüscheln für Rasierpinsel u. dgl. in Ringzwingen. - Google Patents

Verfahren zum Einfassen von Borstenbüscheln für Rasierpinsel u. dgl. in Ringzwingen.

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   Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einfassen von   Borstenbüseheln   für Rasierpinsel u. dgl. in Ringzwingen. Die bisher hauptsächlich angewendeten Verfahren zur Herstellung von Rasierpinseln waren folgende :
Verfahren A. 



   1. Zusammenbinden der   Borstenbüschel   in der Mitte (Hilfsmassnahme),
2. Eintunken der   zurückgestossenen   Borstenenden in Pech (sog. Gründen),
3. Umwickeln (Binden) der gegründeten Borstenenden mit einer Schnur od.   dgl.,  
4. Aufschieben einer Metallzwinge auf die zusammengebundenen und gegründeten Borstenenden,
5. Ausgiessen des freien Raumes zwischen Metallring und Borstenbüschel mit Pech,
6. Befestigung des so gefassten Borstenbüschels (z. B. durch Anschrauben oder Einziehen) an einem Stiel   od.   dgl. 



   Verfahren B. 



   1. Zusammenbinden wie bisher (Hilfsmassnahme),
2. Einsanden der zurückgestossenen, zusammengebundenen und in eine Zwinge eingeführten Borsten,   3. Einkitten des Borstenbüschels in die Ringzwinge (mit flüssigem Kitt, Schellack usw. ),  
4. Eintreiben eines Holzkeiles in das Borstenbüschel (von aussen nach innen),
5. Befestigen des   Borstenbüschels am   Griff, z. B. durch Annageln (Durchtreiben eines Nagels durch den Keil hindurch). 



   Verfahren C. 



   Die Änderung gegenüber dem Verfahren B besteht in der Anordnung eines Doppelringes als Zwinge, der n-förmigen Querschnitt hat ; hiebei kann die innere Ringzwinge mit Aussengewinde versehen sein, um das   Borstenbüschel   leicht mit dem Griffe verschrauben zu können. 



   Bei diesen bekannten Verfahren ergab sich immerhin noch der Übelstand, dass die Borsten mit der Zeit ausfielen, namentlich dann, wenn der Pinsel längere Zeit feucht gehalten war und die Einsandung oder der eingetrocknet Holzkeil oder die   Pech-,   Harz-oder Schellackkittung in der Wärme aufweicht. 



   Auf Grund von Versuchen konnte nun festgestellt werden, dass eine überaus feste Bindung der Borsten in der Fassung erzielt werden kann, wenn man zwei getrennte Ringzwingen für die Borstenfassung anwendet und die zuerst in die innere Ringzwinge eingefassten Borsten in eine zweite äussere Ringzwinge eintreibt, wobei sich die beiden Ringzwingen übereinanderschieben. 



   In den Fig. 1 bis 5 ist das neue Verfahren in seinen Stufen beispielsweise veranschaulicht. 



   Fig. 1 zeigt ein zusammengebundenes   Borstenbüschel , welches,   wie Fig. 2 erkennen lässt, zurückgestossen, unten eingebunden und dann in die Ringzwinge 3 eingeschoben bzw. eingepresst wird. Nun wird, wie Fig. 3 erkennen lässt. das Borstenbüschel eingesandet (durch die eingezeichneten Punkte angedeutet) und dann verkittet, wie durch die gebrochene Linie   4   angedeutet ist. Aus Fig. 3 erkennt man weiter, dass sich die Einsandung über den Ring 3 etwas hinaus erstreckt, wie durch Pfeil 5 angedeutet ist. Diese Einsandung lockerte sich nun, wie schon erwähnt, leicht beim Gebrauch des Pinsels und gab neben anderen Ursachen vielfach auch zum Ausfallen der Borsten Veranlassung. Dieser Übelstand wurde 

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