DE681124C - Flaschenbuerste - Google Patents

Description

• Flaschenbürste Die Erfindung betrifft eine Verbesserung .an den bekannten Flaschenbürsten solcher Art, bei welchen die Borstenbündel in Gruppen abwechselnd nach der einen und der anderen Seite quer in ein Metallrohr eingesetzt sind, welche Bürsten dann auf einen in Umdrehung zu versetzenden Stab der Maschine aufgesetzt werden.
• Bei diesen Flaschenbürsten ist vielfach vorgekommen, daß durch unsachgemäße Behandlung oder bei zu schnellaufender Maschine das Blechrohr der Flaschenbürste sich beim Einschieben durch den Flaschenhals verdrehte.
• Da sich diese Verdrehung nicht nur auf die Flaschenbürste allein beschränkte, sondern auch meist den Stab, auf den die Bürste .aufgesteckt ist, in Mitleidenschaft zog, so ließen sich nach einem solchen Verdrehen die Bürsten weder abnehmen noch neue auf den Stab aufstecken.
• Erfindungsgemäß werden diese Mängel dadurch beseitigt, daß das als Träger der Borstenbündel dienende Blechrohr an den Stellen, die den Borsten entgegengesetzt gerichtet sind, nach innen gedrückte. Nuten erhält, die als Versteifungsrippen, wirken, wodurch sich die Festigkeit der aus einem zusammengerollten, und an den Rändern verlöteten Blechstreifen gebildeten Blechröhren gegen Verdrehen oder Knicken erhöht.
• Diese Versteifung kann noch dadurch., daß in die eingepreßten Nuten besondere, diese Nuten ausfüllende Eisen- oder Stahldrähte eingelötet werden, weiter -erhöht werden..
• Auf der Zeichnung ist eine derartige Flaschenbürste nach der Erfindung in. einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
• Abb. i zeigt die Flaschenbürste von., der Breitseite, während Abb.2 eine Schmalseite derselben, wiedergibt, wobei der Deutlichkeit halber die Borstenbündel dicht über dem Blechrohr abgeschnitten, dargestellt sind; in Abb.3 ist der Stab in Ansicht dargestellt, auf welchen die Flaschenbürsten aufgesteckt werden, und Abb.4 zeigt einen Querschnitt in vergrößertem Maßstab nach der Linie,A-B der Abb. i, aus dem die die. Versteifung bewirkende Nut und der in diese eingelegte Eisen- bzw. Stahldraht zu ersehen, ist.
• Der Stab/, auf welchen die Flaschenbürsten ,aufgesteckt werden, hat in seiner oberen Hälfte einen H-förmigen Querschnitt. Um beim Hineinschieben des Stabes/ in die Blechröhrea trotz der nach innen ragenden Borstenbündel Platz zu haben, wird er naturgemäß an dieser Stelle geschwächt, so daß er bei einer gewaltsamen Verdrehung der Flaschenbürste dieser keinen genügenden Widerstand entgegensetzen kann. Man mußte deshalb bei jeder stärkeren Verdrehung der Flaschenbürste stets damit rechnen, daß jedesm,al außer der Bürste auch noch der zum Aufstecken derselben bestimmte Stab, der die Bürste in Umdrehung zu versetzen hat, unbrauchbar wurde.
• Gemäß der Erfindung weist das Blechrohr a an den den Borsten b gegenüberliegenden Stellen tief eingedrückte Nuten c auf. In diese können zur Erhöhung der Festigkeit noch Eisen- bzw. Stahldrähte d eingelötet sein.

Claims (2)

1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Flaschenbürste mit einem als Fassung für die Borstenbündel dienenden Blechrohr, dadurch gekennzeichnet, daß das Blechrohr (a) an den den Borstenbündeln gegenüberliegenden Stellen mit nach innen gedrückten Versteifungsrippen (c) versehen ist.
2. 2. Flaschenbürste nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in die am äußeren Blechrohr durch die Versteifungsrippen (c) gebildeten Nuten noch besondere Versteifungsdrähte (d) aus Eisen, Stahl o. dgl. eingelötet sind.