AT91818B - Mobiler Bausteinstampfer. - Google Patents

Mobiler Bausteinstampfer.

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AT91818B
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Franz Steigel
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Franz Steigel
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  Mobiler   Bausteinstampfer.   



   Vorliegende Erfindung betrifft eine Handstampfmasehine zur Herstellung von Bausteinen aus Lehm,   Grundaushub,   Torf, Beton usw. bei eventueller Verwendbarkeit als Planstampfer zum Stampfen von Estrichen,   Lehmmauem   u. dgl. Dabei werden die Bausteine meist auf einen Plan gestampft und bleiben in der Regel an der   Erzeugungsstelle   bis zur Erreichung der nötigen Festigkeit liegen. 



   Die Zeichnung Fig. 1 veranschaulicht in einem Vertikalschnitte das Grundprinzip. Sie zeigt die Stampfvorrichtung mit einem fertigen   Stampfkörper   in jener Stellung, die dem Momente des Abhebens der ganzen Maschine vom Plane entspricht. Fig. 2 ist ein Detail der selbsttätigen, federnden Aufhängevorrichtung für das Stampferaggregat (Hoyer) in seiner Höchststellung, u. zw. in einem vertikalen 
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   Die ganze Stampfvorrichtung besteht im wesentlichen aus drei Hauptteilen : 1. Aus einer rahmenartigen Form k, die an jeder Seite zwei Führungsösen   I   zur Aufnahme der Gleitsehienen des   Bügels   und einen Handgriff m sowie ein Trittblech   n   besitzt. 



   2. Aus einem Stampferaggregat o, das gleichfalls   Führungsösen   q und gegebenen Falls eine Führungsstange r trägt. 



   3. Aus einem horizontal auf dem Plane liegenden, rechtwinkeligen Rahmen (in der Zeichnung aus Winkeleisen in den zwei Querschnitten abc sichtbar) und einem mit diesem fest verbundenen Bügel defg, der in der Mitte des oberen horizontalen Teiles eine Öse zur Aufnahme der Führungsschiene des Hoyers trägt. Die Seitenteile des Bügels d e und g h sind als   Führungsschienen   verwendet, dienen zur zwangläufigen Führung von Stampfer und Formrahmen und tragen   horizontaie   Löcher, rsp. Schlitze zur Aufnahme eines Riegels oder Bolzen i, der an beiden Seiten vorstehend durch einen Splint fixiert werden kann. 



   Der Arbeitsvorgang ist in der Regel folgender : Die Stampfvorrichtung wird auf den Plan gestellt, der Hoyer in der   Höehststellung   eingeklinkt, die Form mit Stampfmasse gefüllt, abgestrichen und der Stampfer fallen gelassen. Es wird nun je ein Handgriff   q   des Stampfers   erfasst,   wobei auf den Tritt n, getreten und so das Ganze gehalten und solange gestampft wird, bis der Hoyer mit der Führungsöse auf den Riegel schlägt. Der Stein hat nun die verlangte Höhe. Eventuell kann   nachgefüllt   werden. Ist das Stampfen beendet, so wird der Formgriff m gefasst, wobei   der Fuss vom Formtritt   auf den Gestellrahmen oder einen Gestelltritt gesetzt wird und man sich mit der freien Hand im Moment des Lüftens der Form gegen den Hoyer stützt und die Form hochgezogen wird.

   Nach dem Ausstreichen schlägt die Form von 
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 so dass der noch weiche Formkörper nicht deformiert werden kann. Sind nun Form und Stampfer gemeinschaftlich um die Strecke   x   gehoben, so hebt die Form mit der oberen   Führungsose i !   bei w den Riegel   i   und damit das ganze Gestell. Die ganze Vorrichtung wird nun mittels   der Formgriffe m über   den Stampfkörper gehoben, daneben hingestellt, die Form herabgelassen, der Stampfer in der Höchststellung eingeklinkt und die Arbeit beginnt von neuem. 



   Soll die Stampfmaschine stabil verwendet werden, so wird das Gestell an eine passende Unterlage angeschraubt, der Fussrahmen auf die Höhe   beausgefüllt,   der Riegel höher gestellt und die Stampfung der Formkörper auf auswechselbaren Unterlagen ausgeführt. Dabei wird zum bequemen Herausnehmen   der fertigen Steine auch die Form durch eine der Fig. 2 analoge Klinke, die auf dem Riegel eingreift, in ihrer Höchststellung fixiert.  

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zum Stampfen von Bausteinen u. dgl. an der Baustelle, dadurch gekennzeichnet, dass eine Form, welche zum Festhalten in der Arbeitsstellung Ansätze zum Niederhalten mit dem Fuss besitzt, auf vertikalen Stangen eines Gestelles verschiebbar angeordnet ist, auf welchen Stangen auch der Stampfer geführt ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl am Stampfer als auch an der Form Handgriffe vorgesehen sind, von denen die ersteren zur Betätigung des Stampfers, letztere zum Heben der Form bzw. der ganzen Vorrichtung nach Vollendung des Steines dienen.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass an den Führungsstangen verstellbare Anschläge vorgesehen sind, welche einerseits die Abwärtsbewegung des Stampfers nach Erreichung der gewünschten Höhe des Steines begrenzen, anderseits ein Abheben der ganzen Vorrichtung über den fertigen Stein ermöglichen, wobei durch das Heben der Form der Stampfer mitgenommen wird. EMI2.1
AT91818D 1921-01-15 1921-01-15 Mobiler Bausteinstampfer. AT91818B (de)

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