AT91797B - Elektrische Schweißvorrichtung. - Google Patents

Elektrische Schweißvorrichtung.

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AT91797B
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David Hampton Wilson
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David Hampton Wilson
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Elektrische   Sehweiss, vollichtlxng.   



   Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische   Schweissvorrichtung   mit selbsttätiger Stromregelung. 



  Es sind elektrische Schweissvorrichtungen bekannt, bei denen ein regulierbarer Widerstand verwendet ist, welcher sich in Reihenschaltung mit dem schwebenden Stab befindet. Auch ist die Verwendung von   Druckwiderstand (Kohlenwiderstand zur   Kontrolle der Elektromagneten zur Regelung der Strom- 
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 - Die vorliegende Erfindung zeichnet sich jedoch dadurch aus, dass der Druckwiderstand zur Einstellung der   Stromstärken,   welche vorher bestimmt sind, von einem federbeherrschten Schlitten, welcher verschiebbar auf dem Hebel des Solenoides angeordnet ist, beeinflusst wird.

   Ferner zeichnet sich die vorliegende Erfindung dadurch aus, dass dieser Schlitten durch einen Motor angetrieben wird, welcher von der Sehweissstelle aus umsteuerbar ist. wobei die Verschiebung des Schlittens nach beiden Richtungen durch   Endausscha1ter   begrenzt werden kann. 
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   11.   zw. zeigt Fig. 1 die   Schweissvorrichtung   in Ansicht, Fig. 2 einen Querschnitt nach der   Linie-   der Fig.   1.   Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie B-B der Fig. 1, Fig. 4 einen Schnitt durch ein Solenoid. 



   Das Werkstück J, bestehend aus einem Metallstück, bildet die eine Elektrode ; es ist mit dem negativen Pol   d'einer Stromquelle durch   eine Leitung 2 verbunden. Die andere Elektrode 5 bildet ein in einem Halter   4 befestigter Schweissstab   aus Metall, z. B. Stahl oder eine Stahllegierung. Die Elektrode 3 ist durch eine Leitung 6 eines Kabels 7 über einen Kohlenwiderstand 9 und über ein Solenoid 8 und Schalter   55   an die positive Klemme 10 der Stromquelle angeschlossen. 



   Das Solenoid 8 besitzt einen Eisenkern   12,   der an einem Hebel   80   angelenkt ist und der mittels eines Stiftes   15   mit einem   Kolben 18   verbunden ist. Der Kolben 13 ist in einem auf einer Platte 16 des Solenoides 8 befestigten Zylinder 11, 14 angeordnet. Das Solenoid 8 wirkt auf den Widerstand 9 mittels des am Kern 12 angelenkten Hebels 30, der auf einem Zapfen 31 eines festen Rahmens 33 drehbar 
 EMI1.3 
 
Das Solenoid 8 ist bestrebt, den Strom ohne   Rücksicht   auf die Stellung des Schlittens 43 dauernd auf gleicher Höhe zu halten. Der Kolben   82   liegt auf einer Reihe im Rahmen 33 angeordneter Kohlenplatten, die zusammen den Kohlenwiderstand 9 bilden.

   Auf dem Hebel 30 ist mittels einer Rolle 28 ein Bolzen 37 verschiebbar angeordnet, der mit einem zweiten Bolzen 38 durch Federn 25,26 verbunden ist. Der   Bolzen 55 trägt   eine Rolle   27,   die auf einer feststehenden Schiene 29 läuft. Die Bolzen 37,   38   sind in   Gabeln 59   eines Schlittens 43 angeordnet. der als Mutter einer Gewindespindel 20 ausgebildet ist. Die Spindel 20 ist gegen axiales Verschieben in einem Lager gesichert, sie trägt ein Zahnrad   36,   das mittels eines Zwischenrades   36   mit einem auf der Welle eines Elektromotors 2. 3 sitzenden Zahnrades 24 in 
 EMI1.4 
 wobei der Kolben   13   als Dämpfer dient. Der Druck auf die Platten 9 wird kleiner und dadurch der Widerstand im   Schweissstrom   grösser.

   Mit der Erhitzung der Elektrodenenden wächst also auch der Widerstand in den Platten 9, und es tritt eine Verringerung des Stromzuflusses zur   Schweissstelle   ein. Zur weiteren Regulierung des Stromes dient ferner ein Umschalter   21,   der einen mit Leitung 53 an die Stromquelle angeschlossenen Schalthebel 17 und zwei Kontakte 18, 19 aufweist, die durch Leitungen 58, 51 am Motor   2-3   angeschlossen sind. Ist Schalthebel 17 auf Kontakt   18,   so liegt der Motor   2.     3 in   einem Stromkreis, der die 

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 spindel 20 und damit den Schlitten 43 z. B. nach links Fig. 1 in Bewegung.

   Dadurch wird der Hebelarm mit dem die Federn 25, 26 auf die Platten 9 wirken, verkürzt und der Druck auf die Platten. 9 verkleinert ; wodurch der Widerstand zunimmt und die Stromstärke entsprechend sinkt. 



   Durch die Erhöhung des Lichtbogenwiderstandes fliesst weniger Strom durch das Solenoid. was ein schwächeres Anziehen des Eisenkerns 12 und dadurch ein nur   unbedeutendes   Anheben des Hebels zur Folge hat, so dass die Kohlenplatten 9 einem stärkeren Druck der Federn   25,@   26 ausgesetzt sind. 



   Lässt der Widerstand des Lichtbogens nach, so fliesst ein grösserer Strom durch das Solenoid 8 und vermindert den dem Werkzeug zugeführten Strom. 
 EMI2.2 
 Stromkreis über die Leitungen 51, Schalter 50 und Leitung   J4 geschlossen. Der Motor. 2. 3   dreht sich in anderer Richtung als bei einem über Kontakt 18 geschlossenen Stromkreis, und der Schlitten   4-3 bewegt   sich nach rechts. Diese Bewegung führt die Federn 25, 26 dem vom Eisenkern 12 des Solenoids   8 ange-   hobenen   Hebel.'30   entlang und   verstärkt   den Druck auf die Kohlenplatten 9 : der Widerstand des letzteren sinkt und der Stromzufluss zur Schweissstelle nimmt zu.

   Durch die gemeinsame Einwirkung des stromdurchflossenen Solenoids 8 und der Federn   25.   26 auf den Hebel 30 wird der auf den Kolben- 2 ausgeiibte Druck auf die Platten des Widerstandes 9 grösser oder kleiner, und damit wird auch der elektrische Widerstand und damit die Stromstärke   verändert.   



   Um den Motorstromkreis selbsttätig unterbrechen zu können, wenn der Schlitten 4. 3 die eine oder andere Endlage erreicht, ist am Schlitten   48   ein Ansatz 42 vorgesehen der z. B. in Eingriff mit einem um einen Zapfen 45 drehbaren Schalthebel 44 gerät und diesen nach links stösst, bis ein Arm 47 des Hebels 44 ein drehbar gelagertes   Kontaktstück 48 freigibt.   so dass letzteres von einer Kontaktfeder infolge seiner Schwere abgleitet. Dadurch wird der Stromkreis über die Leitung   58 unterbrochen   und der Motor   28   hält an. 



   Zum Ausschalten des Motors   23,   wenn dieser von der Leitung 51 gespeist wird. öffnet   der Ansatz 4.'   
 EMI2.3 
 spule 57, in welchem Falle Widerstand 9, Solenoid 8 und deren Wirkung ausgeschaltet werden. Durch die   Umschaltung fliesst   der Strom durch die Drosselspule 67 direkt zur Elektrode 5. und ein langer SchneideLichtbogen wird hergestellt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Elektrische Schweissvorrichtung mit selbsttätiger Stromregelung durch einen von einem Solenoid betätigten Druckwiderstand, dadurch gekennzeichnet, dass dieser Druckwiderstand (9) zur Einstellung vorher bestimmter Stromstärken von einem auf dem Hebel (30) des Solenoides (8) verschiebbaren. EMI2.4 steuerbaren Hilfsmotor (23) angetrieben wird, wobei die Verschiebung des Schlittens nach beiden Richtungen durch Endausschalter (22 bzw. 50) begrenzt werden kann.
AT91797D 1916-03-14 1916-03-14 Elektrische Schweißvorrichtung. AT91797B (de)

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