AT89289B - Verfahren zur synthetischen Herstellung von Ammoniak. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  VerfahrenzursynthetischenHerstellungvonAmmoniak. 



   Die Erfindung bezieht sich auf die synthetische Herstellung von Ammoniak aus Wasserstoff und Stickstoff in Gegenwart von katalysatoren. Es ist bekannt, dass bei diesen Verfahren   das Gasgemenge   soweit als möglich von   Stoffen befreit werden muss, weiche   auf den Katalysator eine zerstörende Wirkung 
 EMI1.1 
   menge   von den Kontaktgiften wie Wasser und Kohlenoxyd befreit wird, bevor es mit dem Katalysator zusammenkommt. Gemäss der   Erfindung   wird das Gasgemische über ein Amid eines Alkalimetalles zweckmässig über Natriumamid (Na N H2) geführt, bevor es in die den Katalysator enthaltende Reaktionskammer eingeführt wird. wobei durch das Alkaliamid dem Gasgemisch sowohl das Wasser, bzw. die Feuchtigkeit als auch das Kohlenoxyd unter Bildung von Ammoniak entzogen wird. 



     Zweckmässig ist eine Ausführungsform   des Verfahrens, bei welcher die Gase über Natriumamid zweckmässig in Pulverform und mässig ungefähr auf eine Temperatur von   145  C oder   gerade unterhalb dem   Schmelzpunkt   erhitzt, entweder bei gewöhnlichem Druck oder   zweckmässiger   bei erhöhtem Druck geführt werden. Das durch die Anwesenheit von Wasser und   Kohlenoxid   hiebei gebildete Ammoniak kann mit den gereinigten Gasen in die den Katalysator enthaltende Reaktionskammer geführt werden, in welcher die Bildung von Ammoniak aus den Reaktionsgasen vor sich geht. 
 EMI1.2 
 Druck   anzuwenden   und Mittel vorzusehen, um das. Amid einer Rührwirkung oder Bewegung zu unterwerfen. wodurch die Reaktion erheblich beschleunigt wird. 



   Es ist auch zweckmässig, die Gase bevor sie über das Amid geführt werden, in einem Vorverfahren teilweise zu trocknen, z. B. durch Verwendung von Calziumchlorid oder anderen wasseranziehenden Stoffen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : l. Verfahren zur synthetischen Herstellung von Ammoniak durch Einwirkung von Wasserstoff und Stickstoff in Gegenwart eines Katalysators. dadurch gekennzeichnet, dass das Gasgemenge, bevor es in die den Katalysator enthaltende Reaktionskammer eingeleitet wird, der Einwirkung eines Amids der 
 EMI1.3 
 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es bei einem den Normaldruck übersteigenden Druck durchgeführt wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.