AT8845B - Ventilsteuerung mit zwangläufiger Eröffnungs- und Schlussbewegung der Ventile. - Google Patents

Description

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 auch zwischen Ventilrand s und den Deckel gelegt werden, keinesfalls aber aussen zwischen Hebelangriff und Spindel, weil in diesem Fall die Feder nicht nur den Stoffbüchsenwiderstand, sondern auch den    Dampfdruck auf   den   Spindelquersèhnitt   auszuhalten hat, daher sehr hart gewählt werden muss und infolgedessen den Steuerungsgelenken beim Zu-   sammendrücken   grossen Widerstand entgegensetzt und Abnützung verursacht. 



   Hiernach ist besonders hervorzuheben, dass die   Ventilspindel   andauernd   zwangläufig   auf und ab bewegt wird, so dass der Berührungswechsel der Rollen jedenfalls vor dem Niedergang und zweckmässiger Weise auch vor dem Aufgang, so nahe mit der Bewegungs- 
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   Der Daumenhebel kann von festen oder beweglichen Excenter-,   Lenker-oder Coulissen-   steuerungen bewegt werden ; die Stange z kann unmittelbar am Daumen fassen, wie in Fig. 1 und 2, oder es wird der Daumen auf seiner Spindel a aufgekeilt und durch einen   ausserhalb   besonders befestigten Hebel k schwingend angetrieben wie in Fig. 3. 



   In den Stangenantrieb kann ein   geschränkter   Hebel (Corlisstrieb) eingeschaltet werden. Dieser bewirkt unter allen Umständen, wie bekannt und aus der Lage der bezeichneten Punkte 1 2 3 4 und 1' 2' 3' 4' zu ersehen ist, dass der für die Ventilerhebung nicht gebrauchte Hebelausschlag 2' 3' 4' wesentlich verkleinert wird und mit sehr   verlangsamter   
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 geräuschlosen Gang erleichtert. 



   Ausserdem kann aber der ganze Ausschlagwinkel   l'a 4'durch Wahl   der Hebelradien   wieder vergrössert werden, wodurch der für Erhebung verwendbare   Theil des Ausschlagweinkels 1' o 2' erheblich grösser wird und bei gleich sanften Anhub bessere Entwicklung der Daumenflanke und schnellere Erzielung grosser Ventilhübe ermöglicht wird. 
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 mitunter z.   H.   bei   Fördermaschinen   benöthigten Antrieb dicht nebeneinander angeordneter   Ventile,   wobei nach Fig. 4   Einlass-und   Auslassventil abwechselnd gehoben werden.

   Für den Antrieb   zweier Einlassventile lässt sich   dieser Doppeldaumen nur bei verticalcn Maschinen   benutzen,   wo die beiden   Vontilhauben   nahe genug nebeneinander angeordnet werden können. und wie üblich, das untere Einlassventil eine lange bis hinauf reichende Spindel erhält, während die Auslassventile   von   unten bewegt werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
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Claims (1)

1. 2. Ventilsteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass unter Anwendung sehr sanft ansteigender und auslaufender Daumennankcn und unter Einführung eines Spiel- EMI2.6