AT8838U1 - Lärmschutzwand mit filter - Google Patents

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AT8838U1 AT0802706U AT80272006U AT8838U1 AT 8838 U1 AT8838 U1 AT 8838U1 AT 0802706 U AT0802706 U AT 0802706U AT 80272006 U AT80272006 U AT 80272006U AT 8838 U1 AT8838 U1 AT 8838U1
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Abstract

Eine Lärmschutzwand (5) besitzt Filteranordnungen (1, 3), die durch Fahrzeuge erzeugte Emissionen herausfiltern. Dabei wird der Effekt ausgenützt, dass Fahrzeuge, insbesondere größere Fahrzeuge beim Fahren eine Druckerhöhung bewirken, welche dazu ausgenützt wird, mit Emissionen beladene Luft durch die Filter (1, 3) der erfindungsgemäßen Lärmschutzwand (1) zu drücken. Filter (1, 3) können bei der erfindungsgemäßen Lärmschutzwand am lotrechten Teil der Lärmschutzwand (5) in Form ebener Filter (1) am oberen Ende der Lärmschutzwand (5) in Form gebogener Filter (3) und/oder als frei pendelnd aufgehängte Filter am freien Rand gebogener Filter (3) ausgebildet sein. Die Filter (1, 3) sind bevorzugt mit luftdurchlässigen Begrenzungswänden ausgebildet. Um ein Rücksaugen von Luft zu verhindern, können den Filtern (1, 3) Anordnungen zugewendet sein, welche das Strömen von Luft durch die Filter (1, 3) in Richtung auf die Verkehrsfläche verhindern. Um den Eintritt von Luft zu verstärken, können den Filtern (1) Leiteinrichtungen zugeordnet sein.

Description

2 AT 008 838 U1
Die Erfindung betrifft eine Lärmschutzwand mit den Merkmalen des einleitenden Teils des Anspruches 1.
Bekannte Lärmschutzwände sind zwar mehr oder weniger gut geeignet, die Schallabstrahlung 5 von Verkehrswegen, insbesondere Straßen, Schnellstraßen und Autobahnen zu vermindern, haben aber darüber hinaus praktisch keine Schutzwirkung gegen das Ausbreiten von Emissionen, die durch sich auf Verkehrsflächen bewegende Kraftfahrzeuge verursacht werden.
Bestehende Lärmschutzwände sind demnach nicht oder praktisch nicht in der Lage, die Emis-io sionen der Kraftfahrzeuge, die sich auf Verkehrswegen bewegen, zurückzuhalten. Insbesondere geht es hier um Emissionen in Form von Rußpartikeln von Dieselfahrzeugen, in Form von Abgasen und in Form von aufgewirbeltem Staub und ähnliches.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, bestehende Lärmschutzwände so weiter zu entwi-15 ekeln, dass diese nicht nur als Lärmschutz wirken, sondern auch Emissionen von auf Verkehrswegen fahrenden Kraftfahrzeugen zurückhalten, sodass sich diese nicht ungehindert in die Umgebung der Verkehrswege ausbreiten können.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß mit einer Lärmschutzwand, welche die Merkmale 20 von Anspruch 1 aufweist.
Vorteilhafte und bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. 25 Dank der Anordnung von wenigstens einem Filter, bevorzugt aber mehrerer Filter, an oder in einer Lärmschutzwand werden Emissionen von Kraftfahrzeugen, die sich auf den mit den erfindungsgemäßen Lärmschutzwänden ausgestatteten Verkehrswegen bewegen, insbesondere Staub, Rußpartikel, Abgase und ähnliches, wirksam zurückgehalten. 30 Überraschend hat sich nämlich herausgestellt, dass durch den Fahrtwind von Fahrzeugen, insbesondere größerer Fahrzeuge, wie Lastkraftwagen und Busse, aber auch von Personenkraftwagen, für das Zuführen der Emissionen zu dem wenigstens einen Filter günstige Druck/Sog-Verhältnisse entstehen, sodass die durch den Fahrtwind bewegte Luft mit den Emissionen zu dem Filter gebracht und durch dieses gedrückt wird, wobei in der Luft enthaltene 35 Emissionen, insbesondere Feststoffteilchen, im Filter zurückgehalten werden.
Grundsätzlich sind alle Filtermaterialien geeignet. Es können also als Filtermaterial anorganische Materialien ebenso eingesetzt werden, wie organische Stoffe, wobei sowohl natürliche als auch synthetische Filtermaterialien in Betracht gezogen sind. Beispielsweise können als Filter-40 materialien Kunstschaumstoff oder Kunststoffschnitzel eingesetzt werden.
Als Filtermaterial sind erfindungsgemäß auch zellulosehaltige Filtermaterialien in Betracht gezogen. Beispielsweise haben sich als Filtermaterial Hanfschäben als geeignet erwiesen. Hanf-schäben sind der bei der Produktion von Hanffasem verbleibende Teil der Hanfpflanzen, der im 45 Wesentlichen aus Zellulose bestehen.
Im Rahmen der Erfindung kann das Filter bzw. können - wenn mehrere Filter vorgesehen sind -die Filter im Prinzip an beliebigen Stellen wenigstens einer Lärmschutzwand angeordnet sein. Wenn Lärmschutzwände an beiden Seiten eines Verkehrsweges (Schienenweg oder Straße) so angeordnet sind, werden bevorzugt beide Lärmschutzwände mit je wenigstens einem Filter ausgestattet.
Bevorzugt ist im Rahmen der Erfindung eine Ausführungsform, bei welcher die erfindungsgemäß vorgesehenen Filter im Bereich des oberen Randes von Lärmschutzwänden angeordnet 55 sind. Bei dieser Ausführungsform haben sich gekrümmte Filteranordnungen besonders 3 AT 008 838 U1 bewährt.
Aber auch an lotrechten oder im Wesentlichen lotrechten Teilen von Lärmschutzwänden können erfindungsgemäß Filter angeordnet sein.
Um die Wirkung der erfindungsgemäß mit wenigstens einem Filter bestückten Lärmschutzwand zu verstärken, können insbesondere an den freien Rändern von gebogenen, am oberen Ende von Lärmschutzwänden angeordneten Filtern, weitere Filter, gegebenenfalls auch pendelnd, angeordnet sein.
Um die Wirksamkeit der Filteranordnungen der erfindungsgemäßen Lärmschutzwände zu erhöhen, können Leiteinrichtungen vorgesehen sein, welche die von sich bewegenden Fahrzeugen erzeugten Luftströmungen verstärkt in die Filter leiten, und so die Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Lärmschutzwände mit Filtern zum Herausfiltern von Emissionen (Staubpartikel, Rußpartikel und ähnliches) aus der Luft zu verstärken. Solche Leiteinrichtungen können Leitlamellen aus Metall, Kunststoff oder Holz, Leitkanäle oder beispielsweise eine besondere Formgebung der der Verkehrsfläche zugekehrten Wand des Filters sein.
Im Rahmen der Erfindung ist es in einer Ausführungsform vorgesehen, dass die Filter bzw. Filteranordnungen im wesentlichen aus Körben bestehen, die innen - also auf ihrer der Verkehrsfläche zugekehrten Seite - mit einer Wand mit Öffnungen, z.B. mit einem Gitter, versehen sind, damit mit Emissionen beladene Luft wirksam in die Filter eintreten kann. Die Außenseite, also die von der Verkehrsseite abgekehrte Seite der Körbe, kann dicht geschlossen oder ebenfalls durch Öffnungen luftdurchlässig ausgebildet sein.
Dem oder den erfindungsgemäß vorgesehenen Filter(n) kann ein Regenschutz zugeordnet sein, damit die erfindungsgemäß verwendeten Filtermaterialien nicht nass werden.
Die von der Verkehrsfläche abgekehrte Seite des erfindungsgemäßen Filters oder wenn mehrere Filter vorgesehen sind, der erfindungsgemäß vorgesehenen Filter, können luftdurchlässig ausgebildet sein, wobei zwischen den Filtern und der Lärmschutzwand bevorzugt ein Raum vorgesehen sein kann, durch den von Emissionen ganz oder teilweise befreite Luft abströmen kann.
Bei Ausführungsformen der Erfindung, bei welchen an der Rückseite der Filter ein Freiraum vorgesehen ist und die Filter an ihrer Rückseite, also an der von der Fahrbahn abgekehrten Seite luftdurchlässig ausgebildet sind, können ventilartige Anordnungen vorgesehen sein, welche den Durchtritt von Luft durch das Filter in der Richtung lediglich von der Verkehrsfläche weg erlauben und den Durchtritt von Luft durch das Filter zum Verkehrsweg hin verhindern. Dies hat den Vorteil, dass Luft ausschließlich durch das Filter strömt, wenn es durch den Druck eines vorbeifahrenden Fahrzeuges bewegter Luft beaufschlagt wird. Beim Sog der nach dem vorbeifahrenden Fahrzeug entsteht, wird keine Luft mehr durch das Filter zurückgesaugt und allenfalls in diesem enthaltene Emissionen, wie Staub u.dgl., werden nicht wieder aus dem Filter herausgeblasen. Diese Ventilanordnung kann in einer einfachen Ausführungsform eine flexible Folie sein, die lose der Rückseite des Filters zugeordnet ist. Bei Druckgefälle durch das Filter, wobei der höhere Druck auf der der Fahrbahn zugekehrten Seite vorliegt, bewegt sich die Folie von der Rückseite des Filters weg und Luft kann durchströmen. Bei umgekehrtem Druckgefälle, also bei höherem Druck hinter dem Filter - auf der der Fahrbahn abgekehrten Seite desselben - legt sich die Folie an die Rückseite des Filters an und Luft kann nicht oder praktisch nicht mehr zur Verkehrsfläche hin durch das Filter strömen.
Die an den oberen Enden von Lärmschutzwänden vorgesehenen, gebogenen Filter können ebenfalls an ihrer Rückseite mit Luftaustrittsöffnungen ausgestattete Filterkörbe sein. Parallel (konzentrisch) zu diesen Filtern ist eine beispielsweise ebenfalls gebogene Wand vorgesehen, die als Regenschutz dient und welche durch Distanzstifte in Abstand vom Filter gehalten ist. 4 AT 008 838 U1
Durch das oder die Filter tretende Luft strömt dann unterhalb der als Regenschutz dienenden Abdeckung, insbesondere zur von der Verkehrsfläche abgekehrten Seite der Lärmschutzwand hin, ab und dann aus der Vorrichtung aus. 5 Die erfindungsgemäßen Filter können auch mehrlagig ausgebildet sein, wobei in den einzelnen Lagen unterschiedlich Filtermaterialien, insbesondere bei Verwendung von Hanfschäben als Filtermaterial, diese in den einzelnen Lagen mit unterschiedlichen (Haupt-)Orientierungen ausgerichtet, vorgesehen sein können. io Im Rahmen der Erfindung besteht auch die Möglichkeit mehrere Filter vorzusehen, in denen Filtermaterialien mit unterschiedlichen Eigenschaften enthalten sind. Beispielsweise besteht die Möglichkeit, Filter mit feinem Filtermaterial, insbesondere in einem weiter unten liegenden Bereich der Schallschutzwand vorzusehen, wodurch die Schalldämmung verbessert wird, und weiter oben Filter mit gröberem Filtermaterial vorzusehen, das insbesondere zum Herausfiltern 15 von Staub und anderen Emissionen geeignet ist.
Des weiteren kann das Filtermaterial so behandelt bzw. ausgewählt werden, dass das Filtermaterial beispielsweise durch Herauswaschen von Staub und anderen Emissionen, mit denen es beladen ist, regeneriert werden kann. 20
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der erfindungsgemäßen Lärmschutzwände ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung bevorzugter, in den Zeichnungen teilweise schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele. 25 Es zeigt: Fig. 1 einen Ausschnitt aus einer Lärmschutzwand mit Filtern, Fig. 2 einen Teil eines Filters, Fig. 3 eine andere Ausführungsform einer Lärmschutzwand mit Filtern, Fig. 4 eine weitere Ausführungsform einer Lärmschutzwand, Fig. 5 eine Ausführungsform einer Lärmschutzwand mit sich über die gesamte Breite der Verkehrsfläche erstreckenden Filtern, Fig. 6 eine abgeänderte Ausführungsform einer sich über die gesamte Breite der Verkehrsfläche erstre-30 ckenden Anordnung aus Lärmschutzwand und Filtern, Fig. 7 schematisch in Draufsicht eine Ausführungsform erfindungsgemäßer Filter, Fig. 8 und 9 schematisch ein Filter mit Leiteinrichtungen, Fig. 10 und 11 eine andere Ausführungsform eines Filters mit Leiteinrichtungen, Fig. 12 ein Ausführungsbeispiel für Leiteinrichtungen, Fig. 13 ein weiteres Ausführungsbeispiel für Leiteinrichtungen, Fig. 14 eine Lärmschutzwand mit an ihrem oberen Ende angebrachtem Filter, 35 Fig. 15 eine andere Ausführungsform einer Lärmschutzwand mit Filtern, Fig. 16 eine weitere Ausführungsform einer Lärmschutzwand mit Filtern, Fig. 17 eine im Wesentlichen konkav geformte Lärmschutzwand mit Filtern, Fig. 18 eine Lärmschutzwand mit Glaselementen, Fig. 19 eine Ausführungsform eines Filters, das zum Nachrüsten bestehender Lärmschutzwände geeignet ist. 40
Bei der in Fig.1 gezeigten Ausführungsform sind Filter 1, 3, die in Körben aufgenommen das Filtermaterial enthalten, sowohl im lotrechten Bereich einer (nicht weiter gezeigten) Lärmschutzwand als auch am oberen Ende der Lärmschutzwand angeordnet. Dabei besteht die Möglichkeit, dass die1 Filter 1 im lotrechten Teil der Lärmschutzwand und die im oberen geboge-45 nen Bereich vorgesehenen Filter 3 unterschiedliche Durchlässigkeiten für Luft besitzen. Die Filter 1, 3 können mit dem Filtermaterial, insbesondere Hanfschäben, gefüllte Körbe sein, die wenigstens an ihrer der Verkehrsfläche zugekehrten Seite mit Luftdurchtrittsöffnungen versehene, also beispielsweise gitterförmige Wände aufweisen. Auch die von der Verkehrsfläche abgekehrten Wände der die Filter 1, 3 bildenden Körbe können luftdurchläsig ausgebildet sein. Dies so insbesondere, wenn die Filter 1, 3 im Abstand von der Lärmschutzwand und/oder Abdeckungen angeordnet sind, sodass sich an der Rückseite der Filter 1, 3 Kanäle bzw. Strömungswege für gefilterte Luft ergeben.
Fig. 2 zeigt einen Teil eines bogenförmigen Filters 3, wie es am oberen Ende von Lärmschutzes wänden angeordnet sein kann, und deutet an, dass Filter 3 auch nur in bestimmten Bereichen 5 AT 008 838 U1 der bogenförmigen Anordnung vorgesehen sein können, wobei auch hier unterschiedliche Eigenschaften und Durchlässigkeiten der einzelnen Filter 3 gewählt werden können.
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform einer Lärmschutzwand mit einem Filter 1 im lotrechten Teil 5 und einem weiteren Filter 3 im Bereich eines schräg ausgerichteten, zur Fahrbahn hin geneigten, oberen Teils der Lärmschutzwand.
Es besteht bei diesen Ausführungsformen auch die Möglichkeit, Filter 3 lediglich im oberen Bereich der Lärmschutzwand, also im z.B. halbkreisförmig gekrümmten Teil oder im schrägste-io henden Teil, anzuordnen.
Bei der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform sind Filter 3 in zwei zueinander parallel ausgerichteten Anordnungen im Bereich des lotrechten Teils der Lärmschutzwand 5 und am oberen Ende derselben vorgesehen. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, dass insbesondere im unten 15 liegenden Bereich, wo PKW fahren, eine bessere Filterwirkung erreicht wird. Das obere Filter 3 ergibt eine optimale Filterwirkung für Lastkraftwagen oder Autobusse.
In Fig. 5 ist eine Ausführungsform gezeigt, in der in den zu beiden Seiten einer Verkehrsfläche angeordneten Lärmschutzwänden 5 in deren lotrechten Teil Filteranordnungen 1 vorgesehen 20 sind, und bei der die am oberen Ende der Lärmschutzwände vorgesehenen Filter 3 in einem sich über die gesamte Breite der Verkehrsfläche erstreckenden Dachteil 7 vorgesehen sind. Auch hier können Bereiche mit unterschiedlicher Filterwirkung vorgesehen sein. Es ist auch eine Ausführungsform in Betracht gezogen, bei welcher die in Fig. 5 im Bereich der lotrechten Teile der Lärmschutzwände 5 vorgesehene Filter 1 entfallen. 25
In Fig. 6 ist eine Ausführungsform gezeigt, die ähnlich der von Fig. 5 ist, wobei hier eine Anordnung von drei Filtern 3 im Bereich des Daches 7 zwischen den beiden lotrechten Teilen der Lärmschutzwände 5 vorgesehen sind, wobei diese im oberen Bereich angeordneten Filter 3 jeweils eben ausgebildet sind. Auch hier ist eine voll überdachte Ausführung der erfindungsge-30 mäßen Lärmschutzwand mit Filteranordnung vorgesehen, die sich über die gesamte Verkehrsfläche erstreckt.
So wie bei der in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform können die Filter 1, 3 unterschiedliche Eigenschaften und Durchlässigkeiten besitzen, sodass sie optimal an die Strömungsverhältnis-35 se in den verschiedenen Höhen angepasst sind; ebenso in Betracht gezogen ist eine Ausführungsform, bei welcher in den lotrechten Teilen der Lärmschutzwände 5 keine Filter 1 vorgesehen sind.
Fig. 7 zeigt eine Ausführungsform in Draufsicht, bei welcher in den lotrechten Teilen der Lärm-40 schutzwand 5 Filter 1 vorgesehen sind, wobei den Filtern 3 Luftumlenklamellen 11 (als Leiteinrichtungen) zugeordnet sind, um die durch sich bewegenden Fahrzeuge bewegte Luft sicher durch die Filter 1 zu leiten. Zusätzlich ist bei der in Fig. 7 gezeigten Ausführungsform die Lärmschutzwand 5 in Draufsicht sägezahnartig ausgebildet, sodass in dem im Bereich des kurzen, senkrecht zur Fahrtrichtung stehenden Abschnittes ein erhöhter Staudruck entsteht, und Luft 45 besonders gut durch die Filter 1 gedrückt wird.
Durch die gezahnte Ausführung der Lärmschutzwand 5 gemäß Fig. 7 werden "Staubuchten" 9 erreicht, welche eine besonders große Filterwirkung durch Leiten des Hauptluftstromes, der von den fahrenden Fahrzeugen erzeugt wird, durch die Filter 1 bewirkt wird. 50
In Fig. 8 und 9 ist eine Ausführungsform gezeigt, bei welcher Leiteinrichtungen 11 vorgesehen sind, um die Zuführ von Luft zu den Filtern 1 in den lotrechten Teilen der Lärmschutzwände 5 zu verbessern. Diese Leiteinrichtungen 11 sind in dem in Fig. 8 und 9 gezeigten Ausführungsbeispiel kiemenartige Luftleitflächen 11, die im Wesentlichen lotrecht ausgerichtet sind. 55 6 AT 008 838 U1
Die in Fig. 8 und 9 gezeigten Luftleitlamellen 11 sind so ausgerichtet, dass sie entgegen der Hauptfahrrichtung auf der Verkehrsflache schräg ausgerichtet sind, wie dies auch in Fig. 7 angedeutet ist. 5 In den Fig. 10 und 11 ist eine gegenüber den Fig. 8 und 9 geänderte Ausführungsform vorgesehen, bei welcher die (kiemenartigen) Luftleitlamellen 11 horizontal ausgerichtet sind, wobei sie von dem lotrechten Teil der Lärmschutzwand 5 weg zur Verkehrsfläche (Fahrbahn) hin (in Fig. 10 nach rechts), abfallend ausgebildet sind. io Die in den Fig. 7 bis 11 gezeigten Leiteinrichtungen können Luftleitlamellen 11 sein, die so wie in Fig. 12 gezeigt vom Filter nach außen abstehen, wobei die Luftleitlamellen 11 so angeordnet sind, dass sie entgegen der Strömungsrichtung schräggestellt sind, wobei die Strömungsrichtung im Wesentlichen gleich der Fahrtrichtung von Fahrzeugen auf der Verkehrsfläche ist. 15 In Fig. 13 ist eine abgeänderte Ausführungsform von Leiteinrichtungen gezeigt, bei welcher in der der Verkehrsfläche zugekehrten Wand der Körbe des Filters schräggestellte Luftführungskanäle 12 vorgesehen sind.
In Fig. 14 ist schematisiert eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Lärmschutzwand 5 20 mit Filter 3 dargestellt. Diese Lärmschutzwand 5 besteht aus einem in üblicher Weise im Boden verankerten lotrechten, im gezeigten Ausführungsbeispiel ebenen, Teil und einem bogenförmigen Filter 3, das am oberen Ende der Lärmschutzwand 5 aufgesetzt ist. Das gebogene Filter 3 besteht aus einem Korb 15, wobei die Achse der Krümmung des Filters 3 im Wesentlichen parallel zur Richtung der Verkehrsfläche ausgerichtet ist. Der Korb 15 besitzt an seiner konkav 25 gekrümmten Innenseite eine Gitterwand 17, sodass Luft in den Korb 15 eintreten kann, und in der Luft enthaltene Teilchen (Staubpartikel, Rußpartikel und ähnliches) durch das Filtermaterial 19, beispielsweise Hanfschäben, herausgefiltert werden. Die gefilterte Luft tritt an der Rückseite 21 des Korbes 15 durch Austrittsöffnungen aus, und strömt unterhalb einer Regenschutzabdeckung 23, die aus Blech, Aluminium oder Kunststoff bestehen kann, ab. Die Regenschutzabde-30 ckung 23 ist im Abstand von der gelochten Außenwand 19 des Korbes 15 des Filters 3 angeordnet und wird vom Korb 15 durch beliebige Distanzelemente, beispielsweise Distanzstifte 25, in Abstand gehalten. Durch das Filtermaterial 19 gefilterte Luft tritt durch die Rückseite 21 des Korbes aus und strömt zwischen dem Korb 15 und der Regenschutzabdeckung 23 bevorzugt auf die Außenseite der Lärmschutzwand 5 und tritt dort durch den Austrittsschlitz 27 gefiltert 35 aus.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist am freien Ende des gebogenen Filters noch ein zusätzliches Filter 30 pendelnd angeordnet. Dieses Filter 30, das vom freien Rand des gebogenen Filters 3 pendelnd nach unten hängt, kann ebenso wie die Filter 3 selbst beispielsweise mit 40 Hanfschäben als Filtermaterial ausgeführt sein.
In Fig. 14 sind schematisch auch die Luftströmungen und die Schallausbreitungen gezeigt, welche durch fahrende Fahrzeuge, im Beispiel ein Lastkraftwagen oder Bus, oder eines Personenkraftfahrzeuges erzeugt werden. 45
Die erfindungsgemäße Anordnung von beispielsweise gebogenen Filtern 3 am oberen Ende von Lärmschutzwänden 5 verkleinert auch den Austrittsbereich für Schall, sodass nicht nur eine Filterwirkung, sondern auch eine verbesserte Schallschutzwirkung erzielt wird, wenn diese Ausführungsform der Erfindung angewendet wird. 50
Fig. 15 zeigt eine Ausführungsform ähnlich der von Fig. 14, wobei im lotrechten Teil der Lärmschutzwand 5 zusätzliche Filter 1 vorgesehen sind. Die Innenseite der Filter 1, genauer der Körbe 15 derselben, ist zusätzlich mit Luftleiteinrichtungen 11 ausgestattet. Die Filter 3 im lotrechten Teil der Lärmschutzwand 5 sind mehrlagig (Lagen 31 und 33) ausgeführt, wobei in den 55 einzelnen Lagen Filtermaterialien mit verschiedenen Eigenschaften verwendet werden können. 7 AT 008 838 U1
Beispielsweise ist die Ausrichtung von Hanfschäben, die als Filtermaterial verwendet werden können, in den einzelnen Lagen 31 und 33 unterschiedlich. An der Rückseite der Körbe der Lage 33 der Filter 1 ist ein Strömungskanal 35 vorgesehen, der bis unter den Bereich des Regenschutzes 23 über den gebogenen Filter 3 am Ende der Lärmschutzwand 5 reicht. 5
Es ist im Rahmen der Erfindung auch eine Ausführungsform in Betracht gezogen, bei welcher lediglich im Bereich der Lärmschutzwand 5 Filter 1 vorgesehen sind, also keine schräggestellten oder gebogenen Filter 3 am oberen Ende der Lärmschutzwand 5 vorgesehen sind. Eine solche Ausführungsform ist in Fig. 16 gezeigt, wobei hierein Filter 1 aus zwei unterschiedlichen io Lagen 31, 33 Filtermaterial (beispielsweise Hanfschäben) vorgesehen ist. Am oberen Ende des Filters 1 ist ein Regenschutzblech 35, das zu einer Sammelrinne 37 nach Art einer Regenrinne an der Außenseite der Lärmschutzwand 5, also an der von der Verkehrfläche abgekehrten Seite der Lärmschutzwand 5, führt. 15 Fig. 17 zeigt eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Lärmschutzwand 5, deren vom Boden abstehender Teil mehrfach gekrümmt ist. Im Einzelnen besitzt die Lärmschutzwand 5 einen unteren von der Verkehrsfläche weg gekrümmten Teil 51, dann zwei mit unterschiedlicher Krümmung aneinander anschließend gekrümmte Teile 53, 55, die oben in das gebogene Filter 3 übergehen. Am freien Ende der gebogenen Filteranordnung ist wieder ein schwenkbares 20 Zusatzfilter 30 vorgesehen. An den konvex gekrümmten Teilen der Lärmschutzwand können Bleche 57 als Schallbrecher vorgesehen sein. Zusätzlich kann ein Teil der Lärmschutzwand, insbesondere am oberen Bereich 59 aus Glas (blendfreies Glas) ausgeführt sein. Auch im Übergangsbereich des unteren Teils 51 der Lärmschutzwand 5 in den Teil 53 können Profile 61 als Schallbrecher vorgesehen sein, wobei diese Profile insgesamt auch dazu dienen können, 25 die Luftströmung sicher zu den Filtern 1 und 3 sowie 30 der Lärmschutzwand 5 zu leiten.
Fig. 18 zeigt eine Ausführungsform ähnlich der von Fig. 17, wobei im unteren konvex gekrümmten Bereich 51 der Lärmschutzwand 5 ein zusätzliches Filter 1 in Form eines von der Wand nach unten schräg abstehenden Korbes vorgesehen ist. Am freien Ende des oberen geboge-30 nen Filters 3 ist ein zusätzliches Filter 39 pendelnd aufgehängt.
In Fig. 19 ist eine Ausführungsform eines Filters 3 gezeigt, die zum Nachrüsten bestehender Lärmschutzwände 5 geeignet ist. Dieser besitzt an einem Ende des gebogenen Filterkorbes 15 ein U-Profil 70, mit dem sie am oberen Ende der Lärmschutzwand 5 aufgesetzt und mit Hilfe 35 von Klemmschrauben 71 oder ähnlichem dort befestigt wird.
An der konvex gekrümmten Innenseite des Korbes 15, die als Gitter 17 ausgebildet ist, sind Leitbleche 11 vorgesehen, um einen sicheren Eintritt mit Emission beladener Luft in den Filterkörper 19 (Hanfschäbenfilter) zu gewährleisten. Gefilterte Luft tritt an der konvex gekrümmten 40 Rückseite 21, die ebenfalls als Gitter ausgebildet oder gelocht ist, aus und tritt unterhalb eines Wasserschutzbleches 23, das vom Filterkorb 15 durch Distanzstifte 25 in Abstand gehalten wird, durch den Schlitz 27 aus. Am freien Ende des gebogenen Filters ist beispielsweise ein zusätzliches Filter 30 pendelnd aufgehängt, das als Filtermaterial 19 ebenfalls Hanfschäben in einem gelochten Korb enthalten kann. 45
Zusammenfassend kann ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wie folgt dargestellt werden:
Eine an einer oder zwei Seiten einer Verkehrsfläche, z.B. einer Autostraße oder Autobahn, angeordnete Lärmschutzwand 5 besitzt Filteranordnungen 1, 3, die so angeordnet und einge-50 richtet sind, dass sie durch auf der Verkehrsfläche fahrende Fahrzeuge erzeugte Emissionen herausfiltern. Dabei wird der Effekt ausgenützt, dass Fahrzeuge, insbesondere größere Fahrzeuge beim Fahren eine Druckerhöhung bewirken, welche dazu ausgenützt wird, mit Emissionen beladene Luft durch die Filter 1, 3 der erfindungsgemäßen Lärmschutzwand 1 zu drücken. Filter 1, 3 können bei der erfindungsgemäßen Lärmschutzwand am lotrechten Teil der Lärm-55 schutzwand 5 in Form ebener Filter 1 am oberen Ende der Lärmschutzwand 5 in Form geboge-

Claims (29)

  1. 8 AT 008 838 U1 ner Filter 3 und/oder als frei pendelnd aufgehängte Filter am freien Rand gebogener Filter 3 ausgebildet sein. Die Filter 1, 3 sind bevorzugt mit luftdurchlässigen Begrenzungswänden ausgebildet, so dass Luft unter Herausfiltern von Emissionen von der Verkehrsfläche her durch die Filter 1, 3 gedrückt werden kann. Um ein Rücksaugen von Luft zu verhindern, können den 5 Filtern 1, 3 Anordnungen zugewendet sein, welche das Strömen von Luft durch die Filter 1, 3 in Richtung auf die Verkehrsfläche verhindern. Um den Eintritt von Luft zu verstärken, können den Filtern 1 Leiteinrichtungen zugeordnet sein. io Ansprüche: 1. Lärmschutzwand mit einem im Boden verankerten, neben einer Verkehrsfläche angeordneten Wandteil (5), dadurch gekennzeichnet, dass der Lärmschutzwand (5) wenigstens ein Filter (1,3, 30) zugeordnet ist. 15
  2. 2. Wand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Filter (1,3, 30) als Filtermaterial (19) natürliche oder synthetische, organische oder anorganische Stoffe, wie Kunststoffe oder Zellulosematerial enthält.
  3. 3. Wand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Filter (1, 3, 30) als Filtermate rial (19) Hanfschäben enthält.
  4. 4. Wand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Filter (1) im im Wesentlichen lotrechten Bereich der Lärmschutzwand vorgesehen ist. 25
  5. 5. Wand nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Filter im Bereich des oberen Randes der Lärmschutzwand vorgesehen ist.
  6. 6. Wand nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das am oberen Rand der Lärm- 30 schutzwand vorgesehene Filter gekrümmt ausgeführt ist.
  7. 7. Wand nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass am freien Rand des gekrümmt ausgebildeten Filters ein weiteres Filter angeordnet ist, das lotrecht nach unten weist.
  8. 8. Wand nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das lotrecht nach unten weisende Filter pendelnd aufgehängt ist.
  9. 9. Wand nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass Filter sowohl im Bereich des lotrechten Randes der Lärmschutzwand als auch am oberen Rand derselben 40 angeordnet sind.
  10. 10. Wand nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Filteranordnung am oberen Rand der Lärmschutzwand eben und schräg zur Lotrechten ausgerichtet sind. 45
  11. 11. Wand nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Filter im Bereich des lotrechten Teils der Lärmschutzwand zur Lotrechten schräg ausgerichtet ist.
  12. 12. Wand nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Filter schräg nach oben so ansteigend ausgerichtet ist.
  13. 13. Wand nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass Filter an beiden Seiten der Fahrbahn gegenüberstehend angeordneten Lärmschutzwänden vorgesehen sind. 55 9 AT 008 838 U1
  14. 14. Wand nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die am oberen Bereich der Lärmschutzwände vorgesehenen Filter in einen sich über die gesamte Verkehrsfläche erstreckenden diesen überdachenden Bauteil angeordnet sind.
  15. 15. Wand nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Filter an der Lärmschutzwand unterschiedliche Durchlässigkeiten aufweisen.
  16. 16. Wand nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass dem Filter Luftleiteinrichtungen zugeordnet sind. 10
  17. 17. Wand nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftleiteinrichtungen horizontal ausgerichtete Leitwände sind.
  18. 18. Wand nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftleiteinrichtungen lotrecht 15 ausgerichtete Leitwände sind.
  19. 19. Wand nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftleiteinrichtungen Kanäle in den die Filter zur Fahrbahn hin begrenzenden Wänden ausgebildet sind.
  20. 20. Wand nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Filter in Körben angeordnet sind, die an ihrer der Verkehrsfläche zugekehrten Seite als Gitter oder gelocht ausgebildete Wände besitzen.
  21. 21. Wand nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Filter we- 25 nigstens zwei Lagen Filtermaterial aufweisen, wobei das Filtermaterial in den einzelnen Lagen des Filters bevorzugt unterschiedlich ausgerichtet ist.
  22. 22. Wand nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass an der Rückseite des Korbes des Filters, die als Gitter oder gelocht ausgebildet ist, ein Kanal zum Abführen gefilterter Luft 30 vorgesehen ist.
  23. 23. Wand nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal zwischen dem Filter und der Lärmschutzwand ausgebildet ist.
  24. 24. Wand nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal zwischen dem Filter und einer diesen oben abdeckenden Regenschutzwand ausgebildet ist.
  25. 25. Wand nach einem der Ansprüche 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Filter von der den Kanal begrenzenden Wand durch Distanzstifte auf Abstand gehalten ist. 40
  26. 26. Wand nach einem der Ansprüche 6 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass an der konvex gekrümmten Außenseite des Filters eine Regenschutzwand angeordnet ist.
  27. 27. Wand nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass ein gebogen 45 ausgebildeter am oberen Ende einer Lärmschutzwand anzubringender Filterkorb mit Ein richtungen zum Festlegen des Filterkorbes an der Lärmschutzwand ausgestattet ist.
  28. 28. Wand nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung eine Profilschiene und Klemm- oder Befestigungsmittel aufweist. 50
  29. 29. Wand nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Lärmschutzwand in Draufsicht sägezahnartig ausgeführt ist, wobei Filteranordnungen in den zur Fahrtrichtung schräggestellten Abschnitten und in den zur Fahrtrichtung normal stehenden Abschnitten vorgesehen sind. 55 5 10 AT 008 838 U1 Hiezu 15 Blatt Zeichnungen 10 15 20 25 30 35 40 45 50 55
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