AT87533B - Gummierter Aufkleb- und Verschlußzettel. - Google Patents

Gummierter Aufkleb- und Verschlußzettel.

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AT87533B
AT87533B AT87533DA AT87533B AT 87533 B AT87533 B AT 87533B AT 87533D A AT87533D A AT 87533DA AT 87533 B AT87533 B AT 87533B
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Theodore Henry Krueger
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Theodore Henry Krueger
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  Gummierte   Aufkleb-und VersehaBzettel.   



   Die Erfindung betrifft Aufklebzettel, Etiketten o.   dgL ; die   z. B. zum Verschliessen von Umschlägen sowie für Pakete u. dgl. benutzt werden können. Damit ist ein billiges Verschlussmittel von solcher Art geschaffen, dass die Umschläge o. dgl. nicht nur gut verschlossen sind, sondern auch leicht und schnell wieder geöffnet werden können, um den Inhalt, z. B. eines Briefumschlages, nachzusehen, wie das beispielsweise bei gewissen Postsendungen vorgeschrieben ist. Die Erfindung verfolgt auch den Zweck, die Aufklebzettel u. dgl., die aus steifem Papier oder ähnlichem Material hergestellt werden sollen, so auszubilden, das sie beim Öffnen und Wiederschliessen des Umschlages oder Paketes nicht beschädigt werden ; auch ist Vorsorge getroffen, dass die Finger beim Aufkleben solcher Zettel nicht beschmutzt werden. 



   Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in mehreren Ausführungsformen dargestellt : Fig. i ist eine Draufsicht auf eine dieser Ausführungsformen, Fig.   Z   zeigt einen Längsschnitt durch diesen Aufklebzettel nach der Linie 2-2 der Fig. i,   Fig.   zeigt den Zettel von unten, und zwar in zwei getrennten Teilen, wobei die gummierten äusseren Enden dieser Teile abgerissen sind ; die Fig. 4, 5, 6 und 7 zeigen vier andere Ausführungsformen, die im weiteren Lauf der Beschreibung näher behandelt sind. 



   Bei allen diesen Ausführungsformen sind gummierte Endteile und ein nicht gummierter Mittelteil vorhanden, der gegebenenfalls mit einer Verstärkung versehen sein kann. Dieser verstärkte oder nicht verstärkte Mittelteil ist derjenige, der mit der Hand erfasst wird, und zwar gleich in solcher Lage, dass der Aufklebzettel, nachdem seine Enden angefeuchtet worden sind, leicht und schnell an Ort und Stelle gebracht werden kann. Vorzugsweise soll ein solcher Aufklebzettel aus zwei Stücken bestehen, von denen jedes mit zwei Seitenteilen versehen ist, die so zusammengebracht werden können, dass sie einander überlappen und nach Belieben miteinander verbunden oder voneinander getrennt werden können.

   Die anderen Enden dieser Stücke sind gummiert und die Stücke werden mittels dieser gummierten Enden auf dem Briefumschlag, dem Paket o.   dgl.,   welches damit verschlossen werden soll, befestigt. Da die äusseren Enden, also die gummierten Enden der Stücke, nicht verstärkt sind, sondern nur aus einer einzigen Lage von steifem Papier o. dgl. bestehen, sind sie genügend nachgiebig, um schnell und leicht aufgeklebt zu werden, was nicht möglich wäre, wenn die Verstärkung sich auch auf diese Teile erstrecken würde. Pakete bieten z. B. selten eine glatte und harte Oberfläche dar. Wenn der Aufklebzettel nachgiebig ist, kann er ohne Schwierigkeit auch auf eine unregelmässige oder unebene Fläche aufgebracht werden. 



   In Fig.   I   bis 3 bezeichnen 1 und 2 getrennte Papierstücke von gleichem Material, deren äussere Enden mit einer Gummischicht 3 versehen sind, wohingegen die bereits erwähnten, in der Schliesslage einander überlappenden Enden 1 a und 2 a vorzugsweise verstärkt sind. Diese Enden sind nicht gummiert. Das eine von ihnen   (2 a)   ist mit zwei parallelen Einschnitten 4, das andere (la) mit zwei dreieckigen Ausschnitten 6 versehen, durch welche Zungen 5 gebildet werden, die zum Hindurchschieben durch die Schlitze bestimmt sind.

   Wenn die Zungen 5 von oben in die Schlitze 4 eingeführt sind und das Papierstück la dann glattgedrückt ist, liegen die Zungen unter denjenigen Teilen des Papierstückes   a,   die sich 

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 ausserhalb der Schlitze   4   befinden, wie das in Fig. i veranschaulicht ist. Bei dieser gegenseitigen Lage der Teile sind die beiden Papierstücke sicher miteinander verbunden. Soll die Verbindung gelöst werden, so ist nur nötig, an dem sichtbar verbliebenen Teil des Papierstückes   1 a   zwischen den Schlitzen   4   aufwärts zu ziehen, wobei die Zungen aus den Schlitzen heraustreten und die Papierstücke 1 und 2 ohne weiteres auseinanderbewegt werden können. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 sind die vorerwähnten parallelen Schlitze   4   durch dreieckige Ausschnitte 4 ersetzt, wodurch das Einführen der Zungen 5 erleichtert 
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   Die Ausführungsform nach Fig. 5 besitzt zwei dreieckige, gleichseitige Ausschnitte, die an ihren einander zugekehrten Spitzen ineinander übergehen, so dass gewissermassen ein einziger Ausschnitt   4 b   vorhanden ist. Das Einführen der Zungen 5 an den entgegengesetzt zueinanderliegenden parallelen Kanten dieses Ausschnittes 4b geschieht in derselben Weise wie bei den vorherbeschriebenen Fällen. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 werden die Zungen durch in ein und derselben Linie liegende Schlitze 7 gebildet. An dem   Gegenstück 2 a sind   mittels einer zuerst sich verjüngenden und am Ende dann wieder erheblich verbreiterten Aussparung Zungen 8 gebildet, die einander gegenüberstehen. Die Länge der in Richtung zu den Längskanten des   Papierstückes 2 a   verbreiterten Aussparung, die in diesem verbreiterten Teil, wie ersichtlich, nur eng ist, stimmt mit dem verbliebenen Material zwischen den Schlitzen 7 des Papierstückes la überein. Die Zungen 8 lassen sich so weit   zurückbiegen,   dass man sie durch und hinter die Schlitze 7 bringen kann, so dass das zwischen ihnen befindliche Papiermaterial dann in der schmalen Verbreiterung am inneren Ende der Aussparung des Papierstückes 2 a liegt.

   Auch in diesem Falle ist dann offensichtlich ein gegenseitiges Überlappen der Papierstücke la und   2 a   vorhanden und wieder kann dieser Verschluss leicht und schnell gelöst werden. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 ist das Papierstück   2 a   nur mit einem schmalen Schlitz versehen, der der engen Verbreiterung der Aussparung des Papierstückes 2a von Fig. 6 entspricht. Die Verbindung wird in der Weise hergestellt, dass man die mittels der Schlitze 11 des   Stückes   la gebildeten Zungen 10 zurückbiegt, d. h. diese Zungen gegenund aufeinander legt und sie dann mit dem sie verbindenden Materialstück zusammen durch den Schlitz 9 schiebt, wonach die Zungen 10 wieder auseinander gebogen werden. Es ist klar, dass auch bei dieser Ausführung die Verbindung ebenso leicht, schnell und sicher hergestellt und wieder gelöst werden kann. 



   Zweckmässig werden alle diese zweiteiligen Aufklebzettel dann auf das zu   verschliessende   Paket o. dgl. geklebt, wenn die beiden Teile miteinander verbunden sind, so dass sie sich in der gehörigen gegenseitigen Lage befinden, die nach dem Öffnen des Paketes an dieser Verbindungsstelle ein ebenso gutes und passendes Wiederverschliessen ermöglicht.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Gummierter Aufkleb- und Verschlusszettel, dadurch gekennzeichnet, dass er aus zwei Teilen besteht, von denen jeder am einen Ende mit einer Klebmittelschicht, am anderen mit einer Verstärkung und in dieser mit Einschnitten und Ausschnitten o. dgl. von solcher Ausbildung versehen ist, dass die beiden Teile an diesen Enden lösbar miteinander verbunden werden können.
AT87533D 1915-10-25 1916-10-04 Gummierter Aufkleb- und Verschlußzettel. AT87533B (de)

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US87533XA 1915-10-25 1915-10-25

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AT87533B true AT87533B (de) 1922-03-10

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ID=21733462

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AT87533D AT87533B (de) 1915-10-25 1916-10-04 Gummierter Aufkleb- und Verschlußzettel.

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