AT8734U1 - Zugvorrichtung für rollgardinen (faltgardinen) - Google Patents

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AT8734U1
AT8734U1 AT0073605U AT7362005U AT8734U1 AT 8734 U1 AT8734 U1 AT 8734U1 AT 0073605 U AT0073605 U AT 0073605U AT 7362005 U AT7362005 U AT 7362005U AT 8734 U1 AT8734 U1 AT 8734U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/262Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with flexibly-interconnected horizontal or vertical strips; Concertina blinds, i.e. upwardly folding flexible screens
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    • E06B2009/2625Pleated screens, e.g. concertina- or accordion-like

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Abstract

Zugvorrichtungen für eine vertikal bewegte Gardine, die an der beweglichen Oberkante außerhalb und unabhängig von der abzudeckenden Öffnung angreift, wobei diese dadurch von unten nach oben gezogen wird und sich die faltbare Stoffbahn faltet bzw. entfaltet (Österreichischen Gebrauchsmuster Nr. 7849), dadurch gekennzeichnet, dass die Gardine mit einer zweiten Zugvorrichtung außerdem mit der beweglichen Unterkante von unten nach oben gezogen werden kann und je nach Höhe der Unterkante mehr oder weniger gefaltet wird.

Description

AT 008 734 U1 2
Die Erfindung betrifft eine Zugvorrichtung für Gardinen gemäß dem Oberbegriff des Anspruches.
Rollos, Jalousien und Rollrollgardinen (Raffrollos) werden üblicherweise an Fenstern so mon-5 tiert, dass sie im Gebrauch von oben nach unten gezogen werden. Das Abdecken des Fensters von oben nach unten hat den Nachteil, dass im unteren Teil aus dem Fenster hinaus- bzw. hereingeschaut werden kann. Im Österreichischen Gebrauchsmuster Nr. 7849 wurde ein Zugvorrichtung beschrieben, die ein Abdecken des Fensters von unten nach oben ermöglicht. io Die im folgenden beschriebene Erfindung ermöglicht es, die im Österreichischen Gebrauchsmuster Nr. 7849 beschriebene Zugvorrichtung so zu erweitern, dass die Gardine auch von oben nach unten gezogen werden kann. Dadurch kann sie sowohl als Sichtschutz als auch als Sonnenschutz dienen. 15 Die Erfindung zielt darauf ab, die Nachteile der bekannten Vorrichtungen zu vermeiden, um Zugvorrichtungen für eine Faltgardine zu schaffen, die es ermöglichen, das Fenster sowohl von unten nach oben als auch von oben nach unten abzudecken. Mit diesen Zugvorrichtungen kann die Gardine außerhalb des Fensterrahmens in die geöffnete bzw. geschlossene Position bewegt werden. 20
Diese Aufgabenstellung wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches gelöst, wobei die Zugvorrichtung an der beweglichen Oberkante bzw. Unterkante der Gardine einer zweiten Faltgardine unabhängig von der abzudeckenden Öffnung angreift und die Gardine dadurch von unten nach oben bzw. von oben nach unten gezogen wird und sich der bewegliche 25 untere bzw. obere Teil der Faltgardine entfaltet bzw. faltet.
Damit kann man je nach Bedarf den Einblick von außen in ein Zimmer verändern. Dies ist ein Vorteil verglichen mit den Gardinen, die nur von oben nach unten gelassen werden können, und auch gegenüber solchen Gardinen, die im unteren Bereich eines Fensters angebracht sind. 30 Ferner kann, da die Gardine auch von oben nach unten gelassen werden kann, diese auch als Sonnenschutz dienen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann zur Abdeckung sowohl von rechtwinkeligen als auch nicht rechtwinkeligen Fenstern und Öffnungen (z.B. bei gewölbten Fenstersturzen) verwendet 35 werden und bedarf dazu keiner besonderen Konstruktion der Oberkante.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. Fig. 1 ist eine schematische Ansicht der erfindungsgemässen Vorrichtung vom Rauminneren her und Fig. 2 zeigt eine Perspektivansicht. 40
Der Vollständigkeit halber wird im folgenden auch die Bewegung der -Gardine von unten nach oben beschrieben, wenn die Schnüre an der Oberkante befestigt sind (wie beim AT-GM 7849). Diese Möglichkeit ist in Fig. 1 im unteren Teil dargestellt und strichliert gekennzeichnet, während im oberen Teil die erfindungsgemäße Zugvorrichtung dargestellt ist, die an der Unterkante 45 der Gardine befestigt ist. In Fig. 2 ist gemäß dieser Erfindung lediglich die Bewegungsmöglichkeit dargestellt, bei der die Schnüre an der Unterkante der Gardine befestigt sind und diese von unten nach oben gezogen werden kann.
Die beschriebene Faltgardine besteht aus einer Stoffbahn 1 aus Baumwolle oder anderem so geeignetem Material. Die Länge und Breite der Stoffbahn 1 richtet sich nach der Fenstergröße. Bei Mehrfachfertigungen können die Maße standardisiert werden. Am oberen Rand der Stoffbahn 1 ist eine Leiste 2, z.B. aus Holz, befestigt (z.B. eingenäht), an der Ringe 3, z.B. Schraubösen, eingeschraubt sind. 55 Mit einer Zugvorrichtung kann die Gardine mit der Oberkante nach oben gezogen werden bzw.

Claims (1)

  1. 3 AT 008 734 U1 heruntergelassen werden. Dadurch ist es möglich, den unteren Teil eines Fensters bis zu einer bestimmten Höhe oder auch vollständig abzudecken, wenn die Oberkante hinaufgezogen wird. Mit der anderen Zugvorrichtung kann die Gardine mit der Unterkante nach oben gezogen werden und herabgelassen werden. Die Fensteröffnung kann dadurch je nach Höhe der Oberkante 5 mehr oder weniger abgedeckt werden. Zum Hochziehen bzw. Herunterlassen der Oberkante dienen Schnüre 7, die im allgemeinen aus Nylon oder einem anderen stabilen Material hergestellt sind. Diese Schnüre verlaufen von den Punkten B1 und B2, wo sie an den Ringen 3 befestigt sind, zu den Punkten C1 und C2 io durch die dort befestigten Ringe 3. Von dort verlaufen sie horizontal zum Punkt D und durch den dort befestigten Ring 3 und weiter zum Punkt E und durch den Ring 3, der in einer Wand befestigt ist. Unterhalb des Punktes E befindet sich eine Vorrichtung F, um die Schnüre der Zugvorrichtung zu fixieren, z.B. ein Feststeller. 15 Zum Hochziehen bzw. Herunterlassen der Unterkante dienen Schnüre 6, die im allgemeinen aus Nylon oder einem anderen stabilen Material hergestellt sind. Diese Schnüre verlaufen von den Punkten A1 und A2 bzw. von den Ringen 4 an der Unterkante über die Punkte B1 und B2 bzw. durch die Ringe 3 zu den Punkten C1 und C2. Von dort verlaufen die Schnüre zum Punkt D durch den dort befestigten Ring 3 und weiter zum Punkt E durch den Ring 3, der an der 20 Wand befestigt ist. Unterhalb befindet sich eine Vorrichtung F, um die Schnüre der Zugvorrichtung zu fixieren, z.B. ein Feststeller. Die Punkte C1, C2 und D bzw. die dort befestigten Ringe können an einer an der Wand oder der Decke z.B. mit den Schrauben 5 befestigten Leist angebracht sein, (siehe Fig. 1 und 2). Sie 25 können sich jedoch auch an einer Gardinenleiste befinden. Dazu können die Ringe verwendet werden, die fest in der Nut befestigt sind. Diese Gardinenleisten können sowohl an der Decke als auch an der Wand angebracht sein. 30 Anspruch: Zugvorrichtungen für eine vertikal bewegte Gardine, die an der beweglichen Oberkante außerhalb und unabhängig von der abzudeckenden Öffnung angreift, wobei diese dadurch von unten nach oben gezogen wird und sich die faltbare Stoffbahn faltet bzw. entfaltet, dadurch gekenn-35 zeichnet, dass die Gardine mit einer zweiten Zugvorrichtung außerdem mit der beweglichen Unterkante von unten nach oben gezogen werden kann und je nach Höhe der Unterkante mehr oder weniger gefaltet wird. 40 Hiezu 2 Blatt Zeichnungen 45 50 55
AT0073605U 2005-10-27 2005-10-27 Zugvorrichtung für rollgardinen (faltgardinen) AT8734U1 (de)

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