AT87066B - Oberlichtreflektor. - Google Patents

Description

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    Oberliehtrenektör.   



   Photographischen, bei künstlichem Licht aufgenommenen Bildern von Objekten, welche von der Lichtquelle aus räumlich hintereinander aufgestellt sind, haftet der grosse Mangel an, dass dieselben keine   Tielenwirkung   aufweisen. Dieser Mangel hat seine Ursache darin, dass die Lichtverteilung in der Tiefe eine ungleichmässige ist, d. h. nur die in einer ganz be- stimmten Entfernung von der Lichtquelle sich befindenden Objekte werden normal, die in kürzerer und weiterer Entfernung aufgestellten Objekte über bzw. unterbelichtet sein. Auch ist es nicht gelungen, diesen Übelstand durch die Anwendung von Oberlichtreflektoren bekannter Konstruktionen zu beseitigen. 



   Dem Gegenstande der vorliegenden Erfindung liegt nun der Gedanke zugrunde, einen
Oberlichtreflektor zu schaffen, durch welchen der angeführte Mangel beseitigt wird und die von einer Lichtquelle ausgesandten Strahlen derart reflektiert werden, dass im Raume, d. h. in der Tiefe eine gleichmässige Lichtverteilung erzielt wird. Dieses Ziel wird nach dem Wesen der Erfindung nun dadurch erreicht, dass die zu reflektierenden Strahlen nicht nur von einer einzigen Fläche aufgegangen und reflektiert werden, sondern, dass sich der eigentliche Reflektor aus mehreren reflektierenden Flächen von zweckentsprechender Gestaltung zusammensetzt, welche gewissermassen hintereinander angeordnet sind und in bestimmten beispielsweise empirisch zu ermittelnden Winkeln zueinander geneigt sind, wobei die Achsen dieser reflektierenden Flächen in einer erfahrungsmässig festzulegenden Kurve liegen.

   Weiter liegt das Wesen der Erfindung in der Verstellbarkeit der Flächen zueinander, wodurch ein Verlegen bzw. eine Abänderung der Tiefe der gleichmässigen Lichtverteilung erreicht wird. 



   In der Zeichnung ist ein Oberlichtreflektor nach der vorliegenden Erfindung schematisch dargestellt :
Der eigentliche Reflektor setzt sich aus mehreren kleineren gewissermassen hintereinander angeordneten reflektierenden Flächen c zusammen, welche eine zweckentsprechende
Gestaltung aufweisen und in den Seitenwänden a gelagert sind. Die Achsen d dieser Flächen c liegen auf einer erfahrungsmässig festgelegten Kurve. 



   Die einzelnen reflektierenden Flächen c stehen in bestimmten Winkeln zueinander, derart, dass die beispielsweise von dem Lichtbogen b erzeugten und zu reflektierenden
Strahlen in gleichmässiger Stärke im Raume, d. h. in der Tiefe verteilt werden. Die Anordnung ist so getroffen, dass die am stärksten reflektierten Strahlen nach dem hinteren Teil des Raumes gesendet werden, die weniger stark reflektierten Strahlen nach dem vorderen Teil des Raumes. Es wird auch gleichzeitig hierdurch erreicht, dass die von der Lichtquelle direkt ausgehenden Strahlen in nächster Nähe der Lichtquelle am wenigsten, dagegen die bereits geschwächten direkten Strahlen in grösserem Masse durch die reflektierten Strahlen verstärkt werden. 



   Die reflektierenden Flächen c können fest oder verstellbar angeordnet sein. Im letzteren Falle ist es möglich, die Tiefe der gleichmässigen Lichtverteilung abzuändern bzw. zu verlegen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : i. Oberlichtreflektor, dadurch gekennzeichnet, dass sich der eigentliche Reflektor aus mehreren, gewissermassen hintereinander angeordneten, unter bestimmten Winkeln zueinander geneigten kleineren reflektierenden Flächen zusammensetzt. 

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Claims (1)

1. 2. Oberlichtreffektor nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die Achsen der kleineren reflektierenden Flächen auf einer empirisch zu ermittelnden Kurve liegen.

   3. Oberlichtreflektor nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die kleineren reflektierenden Flächen unter empirisch zu ermittelnden Winkeln derart zueinander geneigt sind, dass die Summen der Lichtstärken der jeweils im Raume zusammentreffenden direkt von dem Lichtbogen ausgehenden Lichtstrahlen und der reflektierten Lichtstrahlen einander gleich sind.

   4. Oberlichtreflektor nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die kleineren reflektierenden Flächen zueinander verstellbar angeordnet sind. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.