<Desc/Clms Page number 1>
EMI1.1
Vorliegende Erfindung betrifft einen elektrischen Glühlicht-Beleuchtungsapparat. Der Apparat besitzt wie andere bekannte Glühlicht-Beleuchtungsapparate eine Glühbirne, deren Sockel in einer Fassung angeordnet ist, welche durch ein mit einer Linse versehenes Gehäuse getragen ist.
Nur unterscheidet er sich dadurch von den bekannten Apparaten, dass die Fassung folgende Glieder umfasst : eine gespaltene leitende, zur Aufnahme des Sockels dienende Klemmvorrichtung, welche eine äussere, die Form eines abgestumpften Kegels aufweisende Fläche hat, des weitern eine auf der Klemmvorrichtung angeordnete Hülse, welche auf die konische Fläche zu wirken bestimmt ist, um die Teile der Klemmvorrichtung behufs starken Festhaltens des Sockels einander näher zu rücken, endlich eine auf einem mit Gewinde versehenen Teile dieser Klemmvorrichtung vorgesehenen Mutter, welche dazu dient, die Hülse zur Einwirkung auf die konische Fläche zu bringen.
Die Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise Ausführungsform d, s Apparates, welche durch eine Fahrradlaterne dargestellt ist, und zwar sind : Fig. i eine Seitenansicht dieser. Ausführungsform. Fig. 2 ein axialer Schnitt durch die Fassung und eine Ansicht der Glühbirne. Fig. 3 und 4 Ansichten der Klemmvorrichtung und der Hülse.
'Das Metallgehäuse dieser Ausführungsform besitzt eine zylindrische Form und ist an ihrem hinteren Ende durch einen Boden al abgeschlossen, der eine mit Hülse a2 zur Aufnahme der Fassung b versehen ist. Dagegen ist es an seinem vordern Ende geöffnet und mit einer plankovexen Linse c versehen, deren Rand in einer inneren Nut a3 des Gehäuses angeordnet ist und welche durch einen Metalldraht d festgehalten ist ; beide Enden des Metalldrahtes sind in entsprechenden Löchern des Gehäuses eingehakt. Endlich ist dieses letztere mit zwei als Zapfen dienenden Schrauben versehen, die in den beiden Armen einer Gabel e gelagert sind ; die Gabel e weist eine Schelle ex auf, mittels welcher sie einen Teil f des Fahrrades umfasst.
Der Sockel gl der Glühbirne g ist mit einem Gewinde vers hen und in der Klemmvorrichtung k angeordnet, welche innen eine zylindrische Fläche und aussen eine zylindrische mit Gewnde versehene Fläche h3 sowie eine Fläche hl besitzt, welche die Gestalt eines abgestumpften Kegels aufweist. Schlitze h2 nehmen ihren Anfang an diesem Teil hl und erstrecken sich bis zum zylindrischen Teil h3.
Auf der Klemmvorrichtung h sitzt die zylindrische Hülse t, die an ihrem vordem Ende mit einem Innern Vorsprung il versehen ist, durch welche sie auf die Fläche hl wirkt.
Sie steht mit ihrem hinteren Ende mit einer geriffelten Mutter j in Berührung, die auf dem mit Gewinde versehenen Te I h3 der Klemmvorr'chtung angeordnet ist und besitzt Schlitze i2, welche dazu dienen, sie elastisch zu machen. Die Mutter j trägt eine isolierte Hülse k, in welche ein abnehmbarer Steckkontakt l engeführt wird, der mit dem einem Pol einer Elektrizitätsquelle verbunden ist und einen isolierten Kontakt g2 der Glühbirne g berührt, wobei dieser Kontakt g2 mit dem einen Ende des Glühfadens in Verbindung steht. Das andere Ende des Glühfadens ist mit dem ringförmigen Metallteil des Sockels gl und über die Klemmvorrichtung, die Hülse i, das Gehäuse, die Gabel e, einen Leiter m, mit dem andern Pol der Elektrizitätsquelle verbunden.
<Desc/Clms Page number 2>
Die Durchmesser der Hülsen i und a2 sind so gewählt. dass die erstere unter erheblicher Reibung in die zweite eingeführt werden kann, sie wird darin nur durch diese Reibung festgehalten ; so kann man leicht die axiale Stellung der Glühbirne g in bezug auf die Linse c ändern.
De Handelsglühbirnen, inbesondere diejenigen mit kleiner Lichtstärke, haben im allgemeinen keinen Sockel mit recht gleichmässigen Abmessungen, so dass es oft schwierig wird, sie in Edisonfassungen zu befestigen, die also mit Gewinde versehen sind ; die vorliegende Fassung hat nicht diesen Nachteil, da die Klemmvorrichtung kein Gew'nde besitzt und somit sich gleich gut solchen Sockeln anpasst, deren Gewinde etwas voneinander abweichen.
Andrerseits ermöglicht die Einführung der Glühbirne g und der Fassung b durch den hinteren Teil des Gehäuses, die Linse c fest in diesem Gehäuse anzuordnen. Bei Einführung von vorn müsste die Linse c mit einer abnehmbaren oder mittels Scharnieren angelegten Fassung versehen sein.
Das Gehäuse kann mit einem Reflektor versehen werden, der die Gestalt eines Rotationskörpers besitzt, auf welchen sich die Linse stützt und der an seinem hinteren Ende in einer zur Aufnahme der Glühbirnenfassung dienenden Hülse endigt.
PATENT-ANSPRÜCHE :
I. Elektrischer Glühlicht-Beleuchtungsapparat mit einer Glühbirne, deren Sockel in einer Fassung angeordnet ist, die durch ein mit einer Linse versehenes Gehäuse getragen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Fassung folgende Teile umfasst : eine leitende, geschlitzte zur Aufnahme des Sockels (gl) dienende Klemmvorrichtung (il), welche eine äussere die Gestalt eines abgestumpften Kegels aufweisende Fläche (hl) besitzt, eine Hülse (i), die auf der Klemmvorrichtung (lz) angeordnet und dazu bestimmt ist, auf die Fläche (hl) einzu-
EMI2.1
versehenen Teile (h3) dieser Klemmvorrichtung (h) angeordnet ist und dazu dient die Hülse (i) auf die Fläche (h) zur Wirkung zu bringen.