AT85716B - Überfallturm an Talsperren zur Hochwasserabführung. - Google Patents

Description

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  Überfallturm an Talsperren zur   Hochwasserabführung.   



   Bei Talsperren verwendet man zur Abführung von Hochwasser sogenannte Überfalltürme. 



  Diese Türme sind mit ihrem unteren Ende an einem den Staudamm durchsetzenden Kanal angeschlossen. Die Wassermenge, die durch einen Überfallturm in der Zeiteinheit abgeführt werden kann, ist abhängig von der Länge der Überfallkanten (Überreichlänge) und von der zugelassenen   Überlaufhöhe.   Diese   Üherlaufhöhe   muss man aus Sicherheitsgründen verhältnis- 
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 liegende Türme verwendet, von denen die inneren durch Rohrleitungen mit dem Aussenwasser verbunden sind. 



   In Fig. i ist eine Anordnung gemäss der Erfindung schematisch dargestellt mit einem Innenturm 1, der beispielsweise auf einem   Traggerüst.'2   in dem   Aussenturm. 3 angeordnet   ist. Es handelt sich gewissermassen um einen Überfallturm mit Doppelwand, wobei der   Raum J   zwischen den beiden Wänden als   Überfallraum   dient. Dieser Überfallraum wird durch Rohr-   leitungen. j unterbrochen,   die den Innenraum des Turmes mit dem Aussenwasser verbinden. 



  Zur   Abführung   der   übergefallenen   Wassermenge in das Unterwasser dient der Kanal 6. 



   Durch diese Anordnung wird die Überreichlänge um die Länge der Überfallkanten der Innentürme vergrössert und es lassen sich mit Hilfe einer   Einrichtung gemäss   der Erfindung erheblich grössere Wassermengen abführen, wozu sonst besondere Überfalltürme erforderlich waren. Man kann auch bereits vorhandene Türme in einfacher Weise mit einer Anordnung   gemäss   der Erfindung leistungsfähiger machen. 



   Kleinere Türme wird man aus Eisen herstellen, grössere dagegen aus Beton, und zwar am zweckmässigsten aus Eisenbeton. Eine Anordnung aus Eisenbeton ist im Schnitt und Grundriss in den Fig. 2 und 3 dargestellt. 



   Die Überfalltürme des inneren Turmes macht man etwas niedriger als die des äusseren mit Rücksicht auf den durch die Art der Wasserzuführung entstehenden Druckverlust. Man kann aber auch die Überfallkante des inneren Turmes so viel. niedriger machen, dass beim allmählichen Steigen des Wassers zunächst nur der Überfall des inneren Turmes zu arbeiten beginnt und" wenn dieser nicht mehr ausreicht, auch. der Überfall des Aussenturmes. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : i. Überfallturm an Talsperren zur Hochwasserabführung, gekennzeichnet durch mehrere ineinander liegende Türme., von denen die inneren durch Rohrleitungen mit dem Aussenwasser in Verbindung stehen.', 2. Überfallturm nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die Überfallkanten der inneren Türme tiefer liegen als die des äusseren, so dass bei allmählich ansteigendem Hochwasser die Überfälle nacheinander zu arbeiten beginnen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.