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Anordnung zur Ableitung von Eis und Schwemmgut bei Wasserkraftwerken.
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Die'Erfindung hat den Zweck, diesen Nachteil zu beseitigen. Sie betrifft eine Anordnung zur Ableitung von Eis und Schwemmgut bei Wasserkraftwerken, wobei ein Rechen eines Kraftwerkes ganz unter dem Oberwasserspiegel liegt und ein Kanalraum oberhalb des Rechens, unter Umgehung des gewöhnlichen Weges durch eine Wasserkraftmaschine hindurch, durch einen besonderen Kanalweg mit dem Unterwassërkanal verbunden ist, so
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durch den besonderen Kanalweg in den Untorwasserkanal abgelassen werden können. Der Kanalweg, dessen Sohle sich z. B. an das obere Ende des Rechens anschliesst, kann über die Wasserkraftmascbine hinwegführen und durch eine senkt) are Schütze absperrbar sein.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes. Fig 1 ist ein lotrechter Schnitt durch ein Wasserkraftwerk und Fig. i ein Schnitt nach der
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1 ist der Oberwasserkanal, 2 der Unterwasserkanal und 3 sind zwischen diese Kanäle eingebaute Turbinen. Vom Oberwasserkanal 1 führt je ein Kanal 4 zu je einer der Turbinen 3, von denen je ein Kanal 5 zum Uoterwasserkana) 2 führt. Die Kanäle 4 sind gegen den Oberwasserkanal 1 hin durch einen Rechen 6 abgeschlossen. Der Rechen 6 verläuft in seinem oberen Teil 6'wagerccht und dieser Teil liegt in gleicher Höhe mit der Soh) c von Kanä) en 7. Die Kanäle 7 sind auf der Seite des Oberwasserkanales 1 durch
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abgeschlossen.
Die Schützen. 9 sperren für gewöhnlich die Kanäle 7 ab, so dass sich das Oberwasser an ihnen staut. Der Rechen 6, 6'liegt also ganz unter dom Oborwasserspiegel. Infolgedessen kommt auf dem Oberwasserspiegel schwimmendes Eis oder Schwemmgut mit dem Rechen nicht in Berührung, sondern diese Unreinigkeiten sammeln sich in dem vorderen Teil der Kanäle 7 Hf sich eine entsprechende Menge solcher Unreinigkeiten in den Kanten 7 angesammelt, so werden die Schützen 9 gesenkt, so dass die Unreinigkeiten durch die Kanäle 7 in den Unterwasserkanal 2 abfliessen können. Hierauf werden die Schützen 9 wieder gehoben, so dass sie die Kanäle 7 wieder absperren.
Strömt durch den Oberwasserkanal J'mehr Wasser zu, a ! s durch die Turbinen 3 in den Unterwasserkanal 2 abgeht, so können die Schützen 9 um soviel gesenkt werden, dass das öberschüssige Wasser über die Schützen 9 überfliesst, so dass Unreinigkeiten der erwähnten Art ununterbrochen durch die Kanäle 7 abfliessen.
Die beschriebene Anordnung bewirkt, dass sich der Rechen 6, 6'viel weniger mit Unreinigkeiten zusetzt, weil die hallptä. chl1ch eiD Zusetzen des Rechens bewirkenden, auf dem Wasserspiegel schwimmenden Unreinigkeiten mit dem Rechen gar nicht in Berührung kommen.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Anordnung zur Ableitung von Eis und Schwemmgut bei Wasserkraftwerken, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rechen des Wasserlcraftwerkes ganz unter dem Oberwasserspiegel liegt und ein Kanalraum oberhalb des Rechens unter Umgehung des gewöhnlichen Weges durch eine Wasserkraftmaschine hindurch, durch einen besonderen Kanalweg mit dem Untorwasserkanal verbunden ist, um Eis oder Schwemmgut, das sich in dem Kanalraum oberhalb des Rechens ansammelt, durch den besonderen Kanalweg in den Unterwasserkanal ablassen zu können.
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