AT85678B - Membrandichtung für Wärmekraftmaschinen, Wärmekraftwasserhebevorrichtungen o. dgl. - Google Patents

Description

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  Membrandichtung für Wärmekraftmaschinen, Wärmekraftwasserhebevorrichtungen o. dgl. 



   Es sind Dichtungen bekannt, die aus einer Membrane bestehen, die sich einerseits am Zylinder, andrerseits am Kolben o. dgl. abwälzt (sogenannte   Schlauchdichtungen).   



   Die Erfindung besteht in einer besonderen Ausbildung derartiger Dichtungen für Wärmekraftmaschinen usw. 



   Bei Aufrechterhaltung grosser Hubhöhe und einer geringen Beanspruchung der Membrane wird durch die Erfindung ein wirksamer Schutz der Membrane vor den heissen Gasen erzielt. 



   Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines Ausführungsbeispieles besprochen : Das Gehäuse G (siehe die Figur) kann entweder auf den Zylinder einer Kolbenmaschine oder auf der Rohrleitung einer Wasserhebevorrichtung aufgesetzt sein. Das Innendiaphragma besteht aus dem oben verschlossenen Blechzylinder Z, welcher durch die Stange   S geführt   ist, aus dem Blechzylinder   Z',   welcher mit seinem oben umgebörtelten Rande zwischen den Flanschen des Gehäuses eingespannt ist, ferner aus der zylindrischen umgestülpten Membrane M, welche mit einem Rande an Z mit dem anderen an Z'befestigt ist. Bewegt sich nun das durch die Stange S geführte Blechgefäss Z, so hebt oder senkt sich zugleich mit-Z auch die   Umstülpungsstelle   der Membrane, wobei jene von stets anderen Partien der Membrane gebildet wird.

   Der Schutz der Membrane vor den heissen Gasen bei Verbrennungsmaschinen erfolgt in der Weise, dass die zur Membrane gelangenden Gasmengen zuerst den engen Spielraum zwischen Z und dem Gehäuse passieren müssen, wobei sie sich bedeutend   abkühlen ; lerners mischen   sich noch diese Gaspartien mit den die Membrane umgebenden, bereits abgekühlten. Es wechseln aber auch noch diejenigen Partien der Membrane, welche 
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 umgebenen Blechzylindern Z und Z'an, wodurch sie die aus dem Gase aufgenommene Wärme an dieselben abgeben. Um den Überdruck der Flüssigkeit in bezug auf die arbeitende Gasmenge zu erzielen, durch welchen ein gutes Anschmiegen an Z und Z'möglich wird, kann Z belastet werden. Diese Belastung kann aber auch das blosse Eigengewicht des Blechgefässes Z sein. 



   PATENT-ANSPRÜCHE. : i.   Membrandichtung für Wasserkraftmaschinen,   Wärmekraftwasserhebevorrichtungen o. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass sich in dem zylindrischen Gehäuse (G), an welchem die Membrane   (MJ   mit einem Rande befestigt ist, ein ebenfalls zylindrisch gestaltetes Gefäss (Z), an welchem die Membrane mit dem anderen Rande befestigt ist, achsenparallel mit gegeringem Spielraum verschiebt, so dass der Zutritt heisser Gase aus dem übrigen Arbeitsraume zu dem die Membrane unmittelbar umgebenden Raume nur durch diesen engen Spielraum erfolgen kann, wodurch eine wesentliche Temperaturerniedrigung bewirkt und gleichzeitig die Zirkulation der bereits abgekühlten, die Membrane umgebenden Gasmengen mit den heissen Gasen des übrigen Arbeitsraumes herabgesetzt wird. 

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Claims (1)

1. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die Membrane (M) ein gegen den heissen Arbeitsraum zu konvex umgestülpter Zylinder ist, der nur an der Umstülpungsstelle mit den heissen Gasen in Berührung kommt, sich mit seinen anderen Teilen aber einerseits an das Gehäuse oder einen damit fest verbundenen Blechzylinder (Z'), andrerseits an den zylindrischen, beweglichen Teil (Z) anschmiegt, so dass die von den einzelnen Partien der Membrane an der Umstülpungsstelle aufgenommene Wärme beim Anliegen jener Partien am Gehäuse oder am gekühlten Blechzylinder wieder abgegeben wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.