AT85464B - Elektrischer Flüssigkeitserhitzer. - Google Patents

Description

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  Elektrischer Flüssigkeitserhitzer. 



   Bei mit Hochspannung betriebenen    Flüssigkeitserhitzern und   Dampfkesseln, bei welchen das Wasser selbst als Heizwiderstand benutzt wird, werden zur Abgrenzung der Widerstandssäule beiderseits offene Isolierrohre verwendet, in welchen durch eine isoliert eingeführte Elektrode das Wasser zur Erhitzung kommt. Der Widerstandsweg geht dabei von der in der Mitte angeordneten Elektrode zu den Enden des Isolierrohres. Dadurch erhält man zwei parallelgeschaltete Widerstände. Da man bei hohen Spannungen nicht über eine gewisse Querschnittsbelastung der Wassersäule hinausgehen darf, so ergeben sich sehr lange Widerstandswege, welche die Verwendung langer und schwer herstellbarer Isolierrohre notwendig machen. Ausserdem wird durch diese Rohre die Baulänge der Kessel sehr gross, was besonders bei stehenden Kesseln nachteilig ist. 



   Die Bauart nach der Erfindung vermeidet diesen Übelstand, indem sie statt der beiderseits offenen Isolierrohre unten vollkommen geschlossene Rohre aus Isolierstoff verwendet. In der Figur ist das Kesselgehäuse mit a, die Hochspannungselektrode mit b bezeichnet, Letztere ist durch die Hochspannungseinführung c hindurchgeführt, die mit den Flanschen d an dem Kesselgehäuse befestigt ist. c sind die am unteren Ende geschlossenen Isolierrohre. Von   der'Hochspannungselektrode b   führt der Widerstandsweg durch die von dem Isolierrohre abgegrenzte Wassersäule und vereinigt sich bei Drehstrom mit den Widerstandswegen der übrigen Elektroden zu einem Sternsysteme.

   Bei Wechselstrom wird das Gehäuse des Kessels geerdet ; der Spannungsabfall tritt zwischen der Elektrode und dem Kesselgehäuse   ein <    Besonders bei dieser Stromart, bei der durch den Widerstandsweg des einzelnen Rohres die volle Spannung vernichtet werden muss und die bei hohen Spannungen grosse Rohrlängen nötig macht, zeigt sich der Vorteil der neuen Bauart. Die Rohre mit einseitig geschlossenen Enden werden nicht-nur bedeutend kürzer als für beiderseitig offene Rohre für die gleiche Leistung, sondern sie sind auch bedeutend billiger, da sie viel leichter herstellbar sind und eine kurze Baulänge des Kessels bedingen. 



   Die Regelung eines solchen Widerstandssystemes kann in der Weise erfolgen, dass die Widerstandssäulen durch eingetauchte metallische, miteinander verbundenen Brücken, zum Teil kurz geschlossen werden, Einfacher gestaltet sich die Regelung dadurch, dass die Isolierrohre gehoben oder gesenkt werden. Beim Heben   der lsolie. rmm-e tauchen   die Elektroden tiefer in die Rohre hinein, wodurch der   Widsstandsweg va-jängBrt Tmd-die   Leistung verringert wird. Senkt man andrerseits die Rohre, so rücken die Elektroden näher an die offenen Enden des Isolierrohres, wodurch der Widerstandsweg zwischen Elektroden und dem übrigen Wasserraum verkürzt, der Widerstand selbst verkleinert und somit die Leistung gesteigert wird. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Elektrischer Flüssigkeitserhitzer, bei dem die zu erhitzende Flüssigkeit als Heizwiderstand benutzt wird und die Elektroden von Isolierrohren umgeben sind, dadurch gekennzeichnet, dass bei Hochspannung zur Vermeidung. übermässig langer Widerstandswege und dadurch bedingter langer Isolierrohre die Elektroden in unten vollkommen geschlossene Isolierrohre eingeführt sind. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.