AT8520B - Leitungscanal für elektrische Bahnen mit unterirdischer Stromzuführung. - Google Patents

Leitungscanal für elektrische Bahnen mit unterirdischer Stromzuführung.

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AT8520B
AT8520B AT8520DA AT8520B AT 8520 B AT8520 B AT 8520B AT 8520D A AT8520D A AT 8520DA AT 8520 B AT8520 B AT 8520B
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Austria
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cross
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J U Dr Moritz Stein
J U Gustav Freund
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J U Dr Moritz Stein
J U Gustav Freund
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Oesterreichische    PA TENTSGHRIFT Nr. 8520. 



  CLASSE 20'EISENBAHNBETRIEB.     e)   Elektrische Bahnen und elektrische Ausrüstung für Motorfahrzeuge (ausser den Anlass-und Regnlier- 
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BEIDE IN PRAG. 



  Leitungskanal für elektrische Bahnen mit unterirdischer Stromzuführung. 



   Der den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende Canal für elektrische Bahnen iuit unterirdischer   Stromxuf & hrung   besteht im wesentlichen aus einzelnen nebeneinander gereihten Rinnen aus Stein, Cement, Eisen oder ans einem sonstigen geeigneten Material. 
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 eingesetzt, welche mit plattenförmigen Erbreiterungen auf den oberen Seiten der Rinnen aufliegen und einestheils mit der einen auf der Rinne der ganzen Lange nach aufliegenden Schiene verschraubt, andererseits durch eine parallel mit dieser Schiene laufende Traverse verbunden sind.

   Letztere bildet auf der einen Seite mit der Fahrschiene einen Schlitz, durch welchen der Stromabnehmer hindurchgeht und auf der anderen Seite die seitliche im Strassennivean endigende Begrenzung der Canaldecke. 
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Fig. b einen Schnitt nach   y-y   aus Fig. 2,
Fig. 4 eine perspeotivische Ansicht des Tragarmes,
Fig. 5 einen Querschnitt des   Canules   mit einem   als Isolatorträger#dienenden, theil-   weise die   Canaldecke   bildenden Gehäuse,
Wie bereits erwähnt, wird der Canal für den Leitungsdraht durch einzelne nebeneinander gereihte Rinnenstileke 36 gebildet, zwischen welchen profilierte Einsatzstücke 37 eingesetzt werden. 



   Letztere sind an ihrem einen Schenkel zu einem Kreuz 3N ausgestaltet, dessen horizontale Flanschen 39 auf der oberen Seite des betreffenden Rinnenschenkels aufliegen. 



   Der obere verticale Theil 40 des Kreuzes 38 überragt auch in der Querrichtung die 
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 Auf diese Weise sind in gewissen Abständen von einander Stützen gebildet, an welche eine längs der einen Fahrschiene in einem Abstande von   ungefähr 3 cm laufende #-förmige   Traverse 42 mittelst Schrauben befestigt wird. Diese Traverse dient, wie aus Fig. 3 er-   sichtlich,   als seitliche Begrenzung der Canaleindeckung und bildet mit der   Fahrschiene   
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   Der andere Schenkel des Einsatzstückes 37 endigt T-förmig in beiderseitigen Flanschen 46, welche auf der Oberseite des anderen   Rinnenscheakels   aufruhen. An diesen 
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 Wagen an diesen Stellen genügend widerstandsfähig zu sein, während die Sicherung gegen Stösse in der Längsrichtung des   Gehäuses die Traverse A3 besorgt.   In jedem Gehäuse ist 
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 befestigt. Die Befestigung der den Isolator tragenden und gleichzeitig als theilweise   Cana ! cindeckung dienenden Gehäuse an   dem Unterbau kann natürlich auch an beliebigen Stellen vorgenommen werden, wie dies eben der erforderliche und gewünschte Abstand der   Isoiatorträger   voneinander verlangt. 



   Zur Verbindung der beiden   Canä ! o   für den Wasserabfluss an der abzweigstelle bei Weichen und Kreuzungen sind in den Rinnenwänden entsprechende   Mündungsöffnangen   60 (Fig. 7) vorgesehen. 



   In   jedssm Falle,   man mag die eine oder die andere Canalanordnung verwenden, ist dor ganze Bau bei   grösstmöglicher   Festigkeit doch so weit elastisch, dass alle äusseren, mechanischen Einflüsse, denen die ganze Anlage ausgcsetzt ist, ohne den geringsten Nach-   thci)   für den Canal bleiben. 



   Das Wesen der Canalconstruction bringt es selbstverständlich mit sich, dass bei Weichen und Kreuzungen,   bzw. heu   dem an diesen Stellen auftretenden Zusammentreffen zweier   Rinnenstucke   eine einheitliche Gestaltung geschaffen werden muss, um auch an diesen Orten die sonst überall durch die Canalconstruction gebotenen Vortheile, d. i. fester und dennoch elastischer Unterbau, sowie sicher   gpschützte   Lagerung des Leitungsdrahtes, zu erzielen. 



   Auf der beiliegenden Zeichnung ist ferner eine Weiche dargestellt, und zwar ist
Fig. 7 ein Grundriss,
Fig.   ein Querschnitt nach a--b aus   Fig. 7 und
Fig.   !) ein Querschnitt nach c -d   aus Fig. 7. 



   Bei dieser Canalconstruction wird bei Weichen und Kreuzungen das Rinnenstück 48 an der Abzweigungsstelle der Weiche aus zwei profilierten Gusstücken angefertigt, von denen das eine beiden Schienensträngen zugehörige von der   Spitze 5. 3 der Fahrschiene bis   zur Einmündung des abzweigenden Schlitzes in die Hauptschiene 58, das zweite der abzweigenden Schiene zugehörige von hier bis   zur Einmündung   des   abzweigenden Cannes in   den   Hauptschienencanal   59 reicht. 



   Fig. 8 stellt einen Querschnitt des ersteren, Fig. 9 des letzteren Canalprofiles dar.   !)     urch   die obere Anordnung der Weiche ist, wie leicht zu erschen, ein möglichst geringer Weg durch das Übergehen der biden Schlitze ineinander geschaffen, bei welchem keine Stromunterbrechung erfolgt, da der gabelförmige Stormabonehmer mit seinem einen 
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Claims (1)

  1. einzelnen Rinnenstücken profilierte Einsatzstücke 37 angeordnet sind, von denen der eine Schenkel am oberen Ende wagrechte Lappen 46 besitzt, welche auf der Rinnenwandung auflegen und an welchen die Fahrs (hicne hefestigt ist, der andere Schenkel aber kreuzförmig ausgebildet ist und mit seinen wagrechten Lappen 39 ebenfalls auf der Innenwandung anliegt, während der obere Theil 40 seitliche lothrechte Flanschen 41 besitzt, an welchen die mit der Fahreschiene den Schlitz 53 bildende Schiene 42 befestigt ist.
AT8520D 1900-04-27 1900-04-27 Leitungscanal für elektrische Bahnen mit unterirdischer Stromzuführung. AT8520B (de)

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