AT842U1 - Behälter, insbesondere für die lagerung und den transport von bechern - Google Patents

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Description

AT 000 842 Ul
Die Erfindung betrifft einen Behälter für den Transport von Waren, wie er im Oberbegriff des Anspruches 1 beschrieben ist.
Derartige Behälter, welche aus einem Bodenelement und daran fest oder ver-schwenkbar angeordneten Längsseiten- und Querseitenwände aufgebaut und insbesondere aus Kunststoff gefertigt sind, müssen insbesondere während des Transportes mittels eigener, im Inneren oder Äußeren des Behälters angreifender Zentriervorrichtungen gegen ein Auseinandergleiten gesichert werden, wodurch in der Regel eine eigene, palettenförmige Aufnahmeplatte zur Aufnahme einer oder mehrerer Behälter erforderlich ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Behälter für Waren zu schaffen, welche mittels einer an ihm angeordneten Verbindungseinrichtung mit benachbart gelegenen Behältern verbunden werden kann.
Diese Aufgabe der Erfindung wird durch die im Kennzeichenteil des Anspruches 1 wiedergegebenen Merkmale erreicht. Der überraschende Vorteil dabei ist, daß durch die Anordnung einer Verbindungseinrichtung am Behälter, welche einander unmittelbar benachbarte Behälter miteinander verbindet, der Einsatz von zusätzlichen Zentriervorrichtungen, wie zum Beispiel palettenförmige Zentrierplatten, entfallen kann. Durch die Anordnung der Verbindungseinrichtung innerhalb der HUllflächen können die Behälter unmittelbar an ihren äußeren Hüllflächen aneinander gereiht bzw. im aufgeklappten Zustand aufeinander gestapelt werden, was eine Verringerung des Transportvolumens einer oder mehrerer Lagen von Behältern zur Folge hat.
Von Vorteil ist weiters eine Ausbildung nach Anspruch 2, wodurch ein geringer Manipulationsaufwand für das Verbinden unmittelbar aneinander abgestellter Behälter entsteht und diese Manipulation in einfacher Weise in einem automatisierten Verfah- 2 AT 000 842 Ul ren vorzunehmen ist. Möglich ist aber auch eine Ausbildung nach Anspruch 3, weil dadurch gleichmäßig über die Länge der Behälter verteilt mehrere Verbindungsstellen erreicht werden, die eine hohe Standsicherheit der miteinander verbundenen Behälter ergeben.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung, wie im Anspruch 4 beschrieben, wird die Verbindung zweier benachbarter Behälter einfach durch eine in vertikaler Richtung zueinander verlaufender Relativverschiebung der Behälter erreicht, wodurch auch insbesondere die Entkoppelung eines Behälters aus einem Behälterverband einfach möglich ist.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung, wie im Anspruch 5 beschrieben, wird eine Anordnung der Verbindungseinrichtung innerhalb einer äußeren Hüllfläche der Behälter erreicht und die äußere Hüllfläche überragende Elemente der Verbindungs-einrichtung vermieden.
Eine vorteilhafte Weiterbildung beschreibt aber auch Anspruch 6, weil dadurch sto-ßartige Belastungen, wie sie beim Verbinden bzw. Trennen der Behälter auf die Elemente der Verbindungseinrichtung einwirken, federelastisch aufgenommen werden und daher Beschädigungen insbesondere Brüche dieser Elemente wirkungsvoll vermieden werden.
Vorteilhaft ist auch eine Ausführung nach Anspruch 7, weil dadurch eine Aneinanderreihung der Behälter spielfrei erfolgt.
Schließlich sind auch vorteilhafte Weiterbildungen in den Ansprüchen 8 bis 12 beschrieben. Durch diese ist es möglich, die Elemente der Verbindungseinrichtung in einer die äußere Hüllfläche nicht beeinträchtigende Lage an den Längsseitenwänden anzuordnen und das Aneinanderkoppeln der Behälter dadurch vorzunehmen, daß der zu koppelnde Behälter in einer geringfügigen Winkellage zu den weiteren Behälter gebracht und bei einer in vertikaler Richtung verlaufenden Relativbewegung die Riegelelemente in Folge der Abschrägung und der Vertiefung ineinander gleiten und damit verstellbare störanflällige Verbindungseinrichtungen entfallen.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese anhand der in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispielen näher erläutert. 3 AT 000 842 Ul
Es zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Behälter in schematischer Ansicht;
Fig. 2 den erfindungsgemäßen Behälter in Seitenansicht;
Fig. 3 den erfindungsgemäßen Behälter in Stimansicht;
Fig. 4 den erfindungsgemäßen Behälter in Draufsicht;
Fig. 5 einen Teilbereich des erfindungsgemäßen Behälters mit der Verbindungs einrichtung;
Fig. 6 die Verbindungseinrichtung geschnitten gemäß den Linien VI-VI in Fig. 5;
Fig. 7 die Verbindungseinrichtung geschnitten gemäß den Linien VII-VII in Fig. 5;
Fig. 8 eine Schnittdarstellung zweier benachbarter Behälter beim lösbaren Verbinden zur Herstellung eines Behälterverbandes.
In der Fig.l ist ein Behälter 1 gezeigt. Dieser besteht aus einem Boden 2, Seitenwandteilen 3, 4, und Stirnwandteilen 5, 6, die mit dem Boden 2 an dessen umlaufenden Längs- und Querseitenflächen 7 über Gelenksanordnungen 8 verschwenkbar verbunden sind. Über diese Gelenksanordnungen 8 sind die Seitenwandteile 3, 4 und Stimwandteile 5, 6 aus einer in etwa einen rechten Winkel zum Boden 2 bildende Lage in etwa in eine mit dem Boden 2 eine Ebene bildende Lage verschwenkbar.
Der Boden 2 weist auf einer einem Innenraum 9 des Behälters 1 zugewandten Oberfläche 10 eine Bodenplatte 11 auf, welche auf einer der Oberfläche 10 abgewandten und einer Aufstandsfläche 12 zugewandten Unterseite 13 Stege 14 zur Versteifung aufweist. Diese sind mit der Bodenplatte 11 und mit den, die Längs- und Querseitenflächen 7 bildenden Randleisten 15 einstückig verbunden, insbesondere an diese und die Bodenplatte 11 angeformt. Dabei entspricht eine Höhe 16 der Stege 14 in 4 AT 000 842 Ul etwa einer Gesamtdicke 17 des Bodens 2, wobei die durch die Oberfläche 10 in Richtung des Innenraumes 9 und einer, der Aufstandsfläche 12 zugewandte Randleistenunterseite 18 gebildete Dicke 19 der Randleiste 15 geringer ist, als die Gesamtdicke 17 des Bodens 2.
Die Seitenwandteile 3, 4 und Stirnwandteile 5, 6 sind ähnlich dem Boden 2 durch den Innenraum 9 zugewandte Wandplatten 20 gebildet, die in Umfangsrichtung angeordnete Randleisten 21 aufweisen, welche eine vom Innenraum 9 abgewandte Außenfläche 22 der Wandplatte 20 fiberragen und auf der weiters Stege 23 angeordnet sind, die mit den Randleisten 21 und der Wandplatte 20 einstttckig verbunden sind. Die Seitenwandteile 3,4 und Stirnwandteile 5, 6 weisen darüber hinaus bevorzugt Öffnungen 24 in den Wandplatten 20 auf, die zur Belüftung von im Behälter 1 auf genommenen Waren bzw. zur Reduktion des Behältertaragewichtes dienen. Des weiteren sind mit stegartigen Verstärkungselementen 25 umrandete Grifföffnungen 26 in den Seitenwandteilen 3, 4 und/oder Stirnwandteilen 5, 6 vorgesehen.
Befinden sich die Seitenwandteile 3,4 und Stirnwandteile 5, 6 in ihrer aufgerichteten Lage, in der sie mit dem Boden 2 einen Winkel von 90° bilden, so verläuft eine durch die Randleisten 21 und gegebenenfalls den Stegen 23 gebildete äußere Hfillflä-che 27 innerhalb bzw. deckungsgleich mit einer Länge 28 und einer Breite 29 des Bodens 2. Damit wird im Bereich einer Höhe 30 der Seiten wandteile 3, 4, welche einer Tiefe 31 des Behälters 1 entspricht und von durch die Randleisten 21 gebildeten Stirnseitenflächen 32 und den diesen zugewandten Wandplatten 20 der Stirn-wandteile 5, 6 ein Überdeckungsbereich 33 gebildet. Lösbare Kupplungseinrichtungen 34 zwischen den Seitenwandteilen 3, 4 und den Stirn wandteilen 5, 6 positionieren deren Lage im aufgerichteten Zustand zueinander. Die Kupplungseinrichtungen 34 werden durch bfigelförmige Kupplungselemente 35 gebildet, die an den Stimsei-tenflächen 32 der Seitenwandteile 3, 4 angeordnet sind und denen Ausnehmungen 36 in den Stimwandteilen 5, 6 zugeordnet sind. Die Ausnehmungen 36 umfassen eiförmig ein Sperrelement 37, welches in das Kupplungselement 35 in Eingriff bringbar ist.
Die Seitenwandteile 3, 4 weisen von einer Oberseite 38 in Richtung des Bodens 2 die erstreckende Ausnehmungen 39 auf. Eine Breite 40 der Ausnehmungen 39 ist kleiner als ein Mittenabstand 41, wodurch zwischen den Ausnehmungen 39 fingerförmige Fortsätze 42 in einem den Mittelabstand 41 entsprechenden Teilungsabstand 43 bestehen, die mit vom Boden abgewandt angeordnete Randleistenelemente 5 AT 000 842 Ul 44, die Höhe 30 der Seitenwandteile 3,4 begrenzen. Diese Fortsätze 42 der Seitenwandteile 3,4 weisen der Httllfläche 27 zugewandt in einer abwechselnden Anordnung taschenförmige Aufnahmen 45 und lappenförmig ausgebildete in der Ebene der Hüllfläche 27 verlaufende Riegelelemente 46 auf. Damit wird eine Verbindungseinrichtung 47 erreicht, mit der es möglich ist, einander unmittelbar benachbarte Behälter lösbar miteinander zu verbinden und damit einen Behälterverband mit einer hoher Standfestigkeit der einzelnen Behälter für den Transport zu bilden.
In den Fig. 2 bis 4 ist eine andere Ausführung des Behälters 1 gezeigt. In der nachfolgenden Beschreibung werden für die bereits in der vorhergehenden Beschreibung verwendeten Begriffe die selben Bezugszeichen verwendet. Der Behälter 1 besteht aus dem Boden 2 und den an diesem mit den Gelenksanordnungen 8 schwenkbar verbundenen Seitenwandteilen 3,4 und Stimwandteilen 5, 6. Die Kupplungseinrichtungen 34 verbinden die Seitenwandteile 3, 4 und Stirnwandteile 5, 6 lösbar in der aufgerichteten Lage, bei der diese zum Boden 2 einen rechten Winkel einnehmen. Nach dem Lösen der Kupplungseinrichtungen 34 können diese in eine mit dem Boden 2 ebene Lage verschwenkt werden. Die Ausbildung des Bodens 2 mit den an der Unterseite 13 angeordneten Stegen 14 ermöglicht ein standsicheres Aufeinanderstapeln der Behälter 1, indem die Stege 14 die Seitenwandteile 3, 4 und Stirnwandteile 5, 6 im aufeinander gestapelten Zustand in Richtung des Innenraumes 9 überragen. Der Boden 2 und die Seitenwandteile 3,4 und Stimwandteile 5, 6 weisen aus Gründen der Gewichtseinsparung eine Vielzahl der Öffnungen 24 auf. Sie weisen weiters die den Innenraum 9 umgrenzenden Wandplatten 20 mit geringer Dicke auf, an die an der den Innenraum 9 entgegengesetzten Außenfläche 22 aus Gründen der Festigkeit die Stege 23 angeformt sind.
Die dem Innenraum 9 zugewandte Oberfläche 10 des Bodens 2 ist mit Aufnahmen 48 versehen, durch die im Behälter 1 befindliche Gebinde 49 z.B. Becher zueinander positioniert sind. Eine Umrißform der Aufnahmen 48 ist dazu zumindest bereichsweise der Bodenform der Gebinde 49 angepaßt. Dem Innenraum 9 zugewandt sind die Wandplatten 20 im Bereich der Positionen der Gebinde 49 mit Einformungen 50 versehen, die der äußeren Umrißform der Gebinde 49 entsprechen. In Verbindung mit den Ausnehmungen 39 in den Seiten wandteilen 3, 4 und gegebenenfalls Stirnwandteilen 5, 6 ist es möglich, die Länge 28 und die Breite 29 des Behälters 1 gering auszuführen. Die Fortsätze 42 der Seitenwandteile 3, 4 zwischen den Ausnehmungen 39 sichern die Gebinde 49 vor einer Druckbelastung im aufeinander gesta- 6 AT 000 842 Ul pelten Zustand der Behälter 1. Diese Fortsätze 42 sind in Richtung des Innenraumes 9 verlaufend mit Abschrägungen an Seitenflächen 51 versehen. Diese Abschrägungen sind ebenfalls einer äußeren Umrißform der Gebinde 49 angepaßt.
In einem der Oberseite 38 zugewandten Endbereich 52 weisen die Fortsätze 42 der Seitenwandteile 3, 4 auf einer vom Innenraum 9 abgewandten, die Hüllfläche 27 bildende Außenseite 53, die taschenförmigen Aufnahmen 45 und Riegelelemente 46 der Verbindungseinrichtung 47 auf. Die Anordnung der Aufnahmen 45 und Riegelelemente 46 erfolgt in abwechselnder Reihenfolge an den Fortsätzen 42, wodurch bei Verwendung eines nach diesem Grundmuster hergestellten Bauteil 54 für den rechten und den linken Seitenwandteil 3, 4 bei in Richtung der Breite 29 aneinander gereihter Behälter 1 den Aufnahmen 45 die Riegelelemente 46 gegenüber liegen und damit eine lösbare Verbindung durch Einführen der Riegelelemente 46 in die Aufnahmen 45 erreicht wird.
In den Fig. 5 bis 7 ist nunmehr der mit der Aufnahme 45 versehene Fortsatz 42 des Seitenwandteils 3 gezeigt. In seinem vom Boden 2 abgewandten Endbereich 52 ist ein in der Ebene der Hüllfläche 27 verlaufender Wandteil 55 angeordnet, der Uber seitliche Verbindungsstege 56 mit dem Fortsatz 42 einstückig verbunden ist. In dem die Höhe 30 begrenzenden Randleistenelement 44 ist eine durch eine Ausnehmung 57 gebildete Einführöffnung 58 erreicht Das Randleistenelement 44 weist eine Abschrägung in einem Winkel von 45° in Richtung der Außenseite 53 auf. Eine Oberkante 59 des Wandteils 55 ist in einem Abstand 60 von der Oberseite 38 des Randleistenelements 44 in Richtung des Bodens 2 angeordnet. In den die Seitenflächen 51 des Fortsatzes 42 ausbildenden Stegen 23 sind kreissegmentförmige Vertiefungen 61 von der Außenseite 53 in Richtung des Innenraumes 9 vorgesehen, wobei ein Scheitelpunkt 62 der Vertiefung 61 in etwa Deckungsgleich mit einer dem Boden 2 zugewandten Unterkante 63 des Wandteils 55 verläuft. Deckungsgleich mit den Vertiefungen 61 in den Stegen 23 verläuft eine weitere Vertiefung 64 in einem im Mittel zwischen den Stegen 23 angeordneten Mittelsteg 65 des Fortsatzes 42.
In dem um den Teilungsabstand 43 benachbart angeordneten Fortsatz 42 ist das in der Ebene der Hüllfläche 27 verlaufende Riegelelement 46 am Randleistenelement 44 angeordnet und von diesem in Richtung des Bodens 2 frei auskragend. Eine Länge 66 des Riegelelements 46 entspricht dem Abstand 60 zuzüglich einer Höhe 67 des Wandteils 55. Eine Breite 68 des Riegelelements 46 ist gleich oder geringfügig kleiner einer Breite 69 der Einführöffnung 58 der Aufnahme 45. Weiters weist der 7 AT 000 842 Ul
Fortsatz 42 mit dem Riegelelement 46 die kreissegmentförmigen Vertiefungen 61 an den die Seitenflächen 51 bildenden Stegen auf. Diese Vertiefungen 61 verlaufen deckungsgleich mit denen des benachbarten Fortsatzes 42 mit der Aufnahme 48. ln der Fig. 8 ist das Verbinden zweier unmittelbar benachbarter Behälter 1 mit der durch die taschenförmigen Aufnahmen 45 und den Riegelelementen 46 gebildeten Verbindungseinrichtungen 47 der Seitenwandteile 3, 4 gezeigt. Wie aus der Fig. 8 ersichtlich erfolgt das Verbinden in einer winkeligen Lage der Behälter zueinander, wobei ein Winkel gemäß Pfeil 70 in etwa zwischen 5° und 15° beträgt. In dieser Lage ist ein Einführen des Riegelelementes 46 in die Einführöffnung 58, insbesondere durch die Möglichkeit eines seitlichen Versatzes der Behälter 1 zueinander in Folge der Abschrägung der Fortsätze 42 an seinen Außenkanten und der kreissegmentförmigen Vertiefungen 61. Nach dem Einführen des Riegelelementes 46 in die Einführöffnung 58 kann der zu koppelnde Behälter 1 aus der winkeligen Lage bei gleichzeitiger Vornahme einer Relativbewegung in Richtung eines Pfeiles 71 in eine zu dem mit dem zu verbindenden Behälter 1 ausgerichtete Lage verbracht werden, bei der die Seitenwandteile 3, 4 parallel zueinander verlaufen und an ihren Außenseiten 53 aneinander anliegen. Dieser Vorgang wird weiters dadurch erleichtert, daß das Riegelelement 46 an einer dem Wandteil 55 zugewandten Unterkante 72 und die Oberkante 59 des Wandteils 55 mit abgeschrägten Führungsflächen 73,74 versehen sind. Des weiteren bewirkt eine elastische Verformbarkeit des Riegelelements 46 eine Federkraft, die eine Anpressung der miteinander verbundenen Behälter 1 hervorruft und einem unbeabsichtigten Lösen entgegen wirkt.
Zum Lösen der Behälter 1 voneinander ist in Folge der elastischen Verformbarkeit des Riegelelementes 46 nur eine in vertikaler Richtung verlaufende Relativbewegung zwischen den voneinander zu lösenden Behältern 1 erforderlich.
Es wird noch darauf hingewiesen, daß zur deutlichen Darstellung des Erfindungsgegenstandes in den Figuren teilweise unproportionale Maßstäbe verwendet wurden. 8 AT 000 842 Ul
Bezagszeichenaufstellung
Behälter
Boden
Seitenwandteil Seitenwandteil S timwandteil
Stimwandteil Längs- und Querseitenfläche
Gelenksanordnung
Innenraum
Oberfläche
Bodenplatte
Aufstandsfläche
Unterseite
Steg
Randleiste Höhe
Gesamtdicke
Randleistenunterseite
Dicke
Wandplatte
Randleiste
Außenfläche
Steg Öffnung
Verstärkungselement
Grifföffnung Hüllfläche Länge
Breite Höhe
Tiefe
Stimseitenfläche Überdeckungsbereich
Kupplungseinrichtung
Kupplungselement
Ausnehmung
Sperrelement
Oberseite
Ausnehmung
Breite 41 Mittenabstand 42 Fortsatz 43 Teilungsabstand 44 Randleistenelement 45 Aufnahme 46 Riegelelement 47 Verbindungseinrichtung 48 Aufnahme 49 Gebinde 50 Einformung 51 Seitenfläche 52 Endbereich 53 Außenseite 54 Bauteil 55 Wandteil 56 Verbindungssteg 57 Ausnehmung 58 Einführöffnung 59 Oberkante 60 Abstand 61 Vertiefung 62 Scheitelpunkt 63 Unteikante 64 Vertiefung 65 Mittelsteg 66 Länge 67 Höhe 68 Breite 69 Breite 70 Pfeil 71 Pfeil 72 Unterkante 73 Führungsfläche 74 Führungsfläche

Claims (12)

  1. AT 000 842 Ul Ansprüche 1. Behälter, insbesondere für die Lagerung und den Transport von Bechern, mit einem Boden und mit diesem aus einer in etwa zum Boden senkrechten Lage in eine mit dem Boden ebene Lage verschwenkbar verbundenen Seitenwandteilen und Stirnwandteilen, bei welchen diese mit dem Boden über im Bereich der umlaufenden Längs- und Querseitenflächen angeordneten Gelenksanordnungen verbunden sind und mit zwischen den Seitenwandteilen und Stirnwandteilen angeordneten Kupplungseinrichtungen zum lösbaren Verbinden der Seitenwandteile und Stirnwandteile im aufgerichteten Zustand und mit Verbindungseinrichtungen für einander unmittelbar benachbarte Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß eine äußere Hüllfläche (27) der Behälter (1) ausbildende Wandteile (55) taschenförmige Aufnahmen (45) ausbilden und zu diesen in einem Teilungsabstand (43) benachbart in der äußeren Hüllfläche (27) verlaufende lappenförmig ausgebildete durch Wandteile (55) gebildete Riegelelemente (46) angeordnet sind.
  2. 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Verbindungseinrichtung (47) bildenden, taschenförmigen Aufnahmen (45) und Riegelelemente (46) an einem eine Höhe (30) des Behälters (1) begrenzendes vom Boden (2) abgewandten Randleistenelement (44) der Seiten- und/oder Stirnwandteilen (3, 4, 5, 6) angeordnet sind.
  3. 3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Richtung der Längserstreckung der Seiten- und/oder Stirnwandteile (3, 4, 5, 6) mehrere zueinander in dem Teilungsabstand (43) beabstandete Aufnahmen (45) und Riegelelemente (46) in einander abwechselnder Reihenfolge angeordnet sind.
  4. 4. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelelemente (46) von dem eine Oberseite (38) der Seiten-und/oder Stirnwandteilen (3, 4, 5, 6) ausbildenden Randleistenelement (44) in Richtung des Bodens (2) vorragen.
  5. 5. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Einführöffnungen (58) der taschenförmigen Aufnahmen (45) durch in dem den Behälter (1) in seiner Höhe (30) begrenzenden Randleistenele- 10 AT 000 842 Ul ment (44) angeordnete Ausnehmungen (57) gebildet sind.
  6. 6. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelelemente (46) einstttckig an dem Randleistenelement (44) angeformt und federelastisch verformbar ausgebildet sind.
  7. 7. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine in Richtung einer Wanddicke der Seiten- und/oder Stirnwandteile (3,4, 5, 6) verlaufende Breite (68) der Ausnehmung (57) in etwa einer Dicke der Riegelelemente (46) entspricht.
  8. 8. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Randleistenelemente (44) im Bereich einer durch die Hüllfläche (27) und die Oberseite (38) ausgebildeten Außenkante in einem Winkel von ca. 45° abgeschrägt ausgebildet ist.
  9. 9. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seiten- und/oder Stimwandteilen (3, 4, 5, 6) eine in Richtung ihrer Längserstreckung verlaufende einen kreissegmentförmigen Querschnitt ausbildende Vertiefung (61) angeordnet ist.
  10. 10. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine maximale Tiefe der Vertiefung (61) dem zweifachen einer Dicke der Riegelelemente (46) entspricht.
  11. 11. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Scheitelpunkte verbindende Gerade in einem einer Länge (66) der Riegelelemente (46) entsprechenden Abstand von der Oberseite (38) verläuft.
  12. 12. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Breite der Vertiefung (61) in etwa der Länge (66) des Riegelelementes (46) entspricht. 11
AT33795U 1995-06-22 1995-06-22 Behälter, insbesondere für die lagerung und den transport von bechern AT842U1 (de)

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