AT8330B - Brückenlager. - Google Patents

Description

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    JOHANN   LIPOLD iN WIEN. 



   Brückenlager. 



   Vorliegende Erfindung betrifft ein Brückenlager, durch welches der Widerstand bei der Ausdehnung der Brücke aufgehoben wird. Bei den bereits bestehenden Lagern befinden sich z. B. zwischen den Lagerschalen mehrere kreisrunde Walzen, bei welchen aber infolge der verschieden grossen Ausdehnung der Brücke ein grosser Druck auf die Lagerschalen ausgeübt wird. Bei vorliegender Erfindung sind die Walzen durch eine Stelze ersetzt, und wird infolge der entsprechend den Wölbungen der Stelze geformten Lagerschalen der entstehende Widerstand und Druck auf Null reduciert, indem beim Ausschwingen der Stelze das auflagernde   BrUckenende   genau in einer Horizontalen sich bewegt und dadurch die spccifische Pressung der sich berührenden Flächen den zugrunde gelegten Wert nicht überschreitet. 



   Auf beiliegender Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 eine Vorder-und Fig. 2 eine Seitenansicht. Fig. 3 zeigt ein Detail.   a   ist die sogenannte Stelze, welche oben eine durch Rechnung gefundene   Wölbung)   und unten eine gleichgerichtete Einziehung c trägt. d und d'sind die   beiden Lagerhälften,   wovon die obere angeschraubt, die untere dagegen in einer Lagerplatte e eingesetzt ist und in derselben etwas Spielraum f zur Bewegung hat.

   Beide Lagerhälften sind an jene der zwischen ihnen sich befindenden Stelze zugekehrten Seiten   g     g'nach bestimmten.   be- 
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 sprechende aber, nicht vollständig anschmiegende Einziehung g, die unten eine der Ein-   xtehung   c entsprechende, ebenfalls nicht ganz   anliegende Wölbung y'trägt. Überdies   trägt die Stelze (Fig. 3) seitliche, oben und unten angeordnete Zapfen h, die in correspondierende Einschnitte der an den Lagerhülsen sitzenden Ansätze   j passen. um   eine gegenseitige VerschiebeungdereinzelnenTheilezuverhindern. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Brückenlager, bestehend aus den beiden Lagerhiilften d d', von denen die obere eine der Wölbung b der zwischen den beiden Hälften befindlichen Stelze a entsprechende Ein- EMI1.2 und welche beide seitliche. oben und unten angeordnete Ansätze i tragen, in deren Einschnitte die entsprechend geformten Zapfen/ (der Stelze passen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.