AT83068B - Preß- und Ausbreitemaschine für lange Teigwaren. - Google Patents

Preß- und Ausbreitemaschine für lange Teigwaren.

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AT83068B
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dough
pressing
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turntables
spreading machine
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Pilade Barducci
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Pilade Barducci
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  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description


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    Pross. und Ausbreitemaschine   für lange Teigwaren. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zur Herstellung von langen, sogenannten neapolitanischen Teigwaren, die derart eingerichtet ist, dass der zu bearbeitende, vorher mechanisch in kleine Zylinder zerlegte Teig ihren Teighäfen mechanisch zugeführt wird, dass sie den ausgezogenen Teigfäden die Anordnung gibt, die sie beim Übergang auf die Stäbe oder Rohre haben müssen, dass sie die Teigfäden auf die gewünschte Länge abschneidet und sie mechanisch auf Stäben oder Rohren aneinandergereiht und zu beiden Seiten der Stäbe mit halber Länge herabhängend anordnet und dass sie endlich selbsttätig die mit Teigfäden behängten Stäbe in einer bestimmten Anordnung auf Träger verteilt. 



   Die Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. 



   Fig. i ist eine Vorderansicht dieser   Press-und Ausbreitemaschine   mit den Drehtischen in lotrechter Stellung. Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie   A-B   der Fig. i. Fig. 3 veranschaulicht die Beschickung der Teighäfen mit dem auszuziehenden Teig. Fig. 4 ist eine Rückansicht eines Teiles der Maschine gemäss Fig. i und zeigt die Einrichtung zum selbsttätigen Beschicken mehrerer nebeneinander angeordneter Teighäfen. Fig. 5 ist wie Fig. 1 eine Vorderansicht der Maschine, jedoch mit einigen Teilen in der ihre Reinigung ermöglichenden Stellung. Fig. 6 ist eine Draufsicht des unteren Widerlagers mit den Druckkammern für die auszuziehende. Teigmasse. Fig. 7,8 und 9 zeigen verschiedene Anordnungen der Löcher in den Ziehformen, und zwar je eine Löcherserie zur Hervorbringung einer einzigen Teigfadenschicht.

   Fig. 10 und   il   zeigen eine Form mit einer Löcherserie zum Hervorbringen einer einzigen Teigfadenschicht bzw. eine Form mit zwei Löcherserien zum Hervorbringen zweier Teigfadenschichten, beide Formen 
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 Fig. 14 ist, unter Weglassung des oberhalb des unteren Widerstandes befindlichen Teiles, wie Fig. 2 ein Schnitt nach Linie   A-B   der Fig. i, jedoch mit aufwärtsgedrehten Drehtischen und mit den Hebezeugen zur selbsttätigen Abnahme der mit den Teigfäden behängten Stäbe von den Drehtischen. Fig. 15 veranschaulicht, in   welcher Weise die Stäbe   mit den Teigfädenschichten nacheinander von den Drehtischen mit Hilfe der Hebezeuge abgenommen werden. Fig. 16 zeigt in Vorderansicht einen mit Teigfäden behängten Stab.

   Fig. 17 zeigt den unterhalb des unteren Widerstandes befindlichen Teil der Maschine nach Fig. 2 mit einem der Drehtische im Schnitt und dem anderen in Ansicht. Fig. 18 zeigt nach Linie C-D der-Fig. 17 die Messer und die zugehörigen Schneidekanten eines in wagrechter Lage befindlichen Drehtisches. 



   Die Press-und Ausbreitemaschine kann sowohl als Spindel-als auch als hydraulische Presse ausgeführt sein, und zwar mit einem oder mehreren Presszylindern. In der Zeichnung ist diese Maschine beispielsweise als hydraulische, zweizylindrige Presse dargestellt. 



   Die zu bearbeitende Teigmasse wird vorher in einer geeigneten Maschine in kleine, vorzugsweise zylindrische Körper zerlegt, die vermittelst eines mechanischen Förderwerkes, z. B. des Becherwerkes M, dem Kanal 1 zugeführt werden. Sie fallen dann durch den Kanal 2 in den Trichter 3 und gehen von diesem in den Füllteighafen   4   und in den darunter befindlichen Pressteighafen 5 über. 

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   Sobald die Teighäfen 4 und 5 bis zur Eintrittsöffnung vom Trichter   3 mit   Teigzylindern angefüllt sind, sammeln sich die weiter zugeführten Teigzylinder im Trichter 3 an, bis unter ihrem Gewicht der durch   Gegengewicht-ausbalancierte   Boden 6 des Trichters sich öffnet (Fig. 3) und die Teigzylinder sich auf das Transportband 7 entleeren und von diesem in den Kanal 8 geschüttet werden. 



   Die   Pressteighäfen   5 und 5'füllen sich einer nach dem anderen selbsttätig an. Öffnet sich nämlich unter dem Teiggewicht der Boden 6 des ersten Trichters, so zieht dieser Boden die Klinke 9 nach unten und gibt die Klappe 10 frei. Die Klappe 10 schliesst dann durch ihren durch Gegengewicht bewirkten Fall die Verbindungsöffnung zwischen den Kanälen 1 und 2, die im Kanal1 herabgleitenden Teigzylinder gehen am Kanal 2 vorbei, gelangen in den Kanal 11 und füllen nunmehr den   Füllteighafen 4'und   den darunter befindlichen Pressteighafen 5'an. Nach Füllung dieser Teighäfen entleert auch der Trichter 3'in der für den Trichter 3 beschriebenen 
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 Teige verknetet. 



   Nach Füllung beider Pressteighäfen und vor Beginn der nächsten Beschickung werden die Klappen 6 und 6'der Trichter   3 und 3'und   die Klappe 10 durch Ziehen an einer Schnur 12 in ihre ursprüngliche Lage zurückgeführt. Durch Ziehen an dieser Schnur wird nämlich ein Hebelaim 13 nach unten gezogen und dadurch eine Welle 14 in Umdrehung versetzt, die vermittelst auf ihr befestigter Anschläge die Klappen 6 und 6'hebt und sie schliesst und vermittelst der durch eine Kette   17   (Fig. 2) verbundenen Hebel 15 und 16 die Klappe 10 mit der Klinke 9 in Eingriff bringt. 



   Das Gesamtvolumen eines jeden Füllteighafens 4, 4' (Fig. i und 2) ist derart bemessen, dass er mit dem zugehörigen Pressteighafen die gesamte Teigzylindermasse aufnehmen kann, die erforderlich ist, um nach Zusammenpressen der Teigzylinder zu einer kompakten Masse den Pressteighafen zu füllen. Die Wirkung der beim Ingangsetzen der hydraulischen Zylinder 18 und 18'parallel zueinander in den darunter befindlichen Teighäfen herabgehenden Kolben zerlegt sich in zwei Phasen. In der ersten Phase werden die Teigzylinder zu einer kompakten Masse zusammengepresst, in der zweiten wird die Masse durch die Formen hindurch im Anschluss an von der vorhergehenden Operation übrig geblieben Teigfäden aus den Teighäfen herausgepresst. In der ersten Arbeitsphase gehen die Kolben durch die Füllteighäfen rasch herab, da für diese Vorpressung nur ein geringer Druck erforderlich ist.

   In der zweiten Arbeitsphase gehen sie durch die Pressteighäfen nach unten, verlieren jedoch bei ihrem Eintritt in diese Teighäfen automatisch ihre ursprüngliche Geschwindigkeit und nehmen die zum Ziehen der Teigfäden erforderliche
Geschwindigkeit an. 
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 hervorbringen sollen. Die Löcher einer jeden Serie können unter sich in den verschiedensten, z. B. in den in den Fig. 7,8 und 9 gezeigten Weisen angeordnet werden, nur müssen sie zueinander derart versetzt sein, dass bei Aufstellen der Form mit ihrem Teigfädenbüschel in vertikaler Ebene (Fig. 10 und   n)   die Teigfäden 29 einer jeden Schicht sich in einer Reihe nebeneinander derart anordnen, wie sie beim Übergang auf den Stab 32 auf diesem aufliegen sollen.

   Der Stab wird dabei für eine der Länge der Formplatte bzw. der Länge der Lochserie entsprechende Strecke mit Teigfäden behängt. 



   Die Teigfäden 29 einer jeden von den Formen herabsinkenden Schicht gleiten längs den entsprechenden, von oben nach unten fächerartig sich ausbreitenden   Schrägflächen 34   (Fig. 17) hinab und werden nach Überschreiten derselben durch die Rollen 35 und 36 geführt, Sie fallen dabei über die Rollen 36 senkrecht in die entsprechenden Abteile der Drehtische X herab. 



   Die geeignet geformten Seitenschilder der Drehtische X haben auf halber Länge Einschnitte, in die die einzelnen Stäbe 32 derart eingeführt werden können (Fig. 17), dass bei der lotrechten Stellung der Vorrichtung ein jeder Stab quer hinter einer der von den Formplatten herabsinkenden Teigfadenschichten zu liegen kommt und auf beiden Seiten mit seinen Enden aus den Seitenschildern hervortritt. 



   Die Seitenschilder eines jeden Drehtisches werden von einer Welle 33 getragen und sind mit dieser fest verbunden. Die Wellen 33 laufen in Lagern 47 (Fig. i und 5) und werden gleichzeitig vermittelst eines hydraulischen Zylinders 48 gedreht. Der Kolben dieses hydraulischen Zylinders läuft in eine Zahnstange 76 aus oder ist mit einer solchen Zahnstange verbunden, die mit den zu ihren beiden Seiten und einander gegenüber angeordneten Zahnbogen 54 in Eingriff steht, so dass durch den Vorwärts-oder Rückwärtsgang des Kolbens des hydraulischen Zylinders 48 die Aufwärts-oder Abwärtsdrehung der Drehtische X hervorgerufen wird. 



   Sobald die Teigfadenschichten über die unteren Messer (Fig. 17) hinabgesunken sind, setzt der die Maschine bedienende Arbeiter den hydraulischen Zylinder 48 (Fig. i und 5) in Tätigkeit, der dann die Aufwärtsdrehung der Drehtische X (Fig. 14) hervorruft, so dass die Teigfäden auf die gewünschte Länge abgeschnitten werden und jede Teigschicht auf ihren Stab übergeführt wird. 



   Der Übergang der Teigfäden auf den Stab geht mit Hilfe einer geeigneten Vorrichtung in vier Vorgängen vor sich. Diese Arbeitsvorgänge sind in Fig. 13 veranschaulicht. 



   In dieser Figur zeigt   A   den ersten Vorgang, in dem die Teigfäden 29 senkrecht vor der Vorrichtung zwischen dem in einer bestimmten Entfernung von einem hinter den Teigfäden quer zu ihnen angeordneten Stab befindlichen Messer 30 und der Schneidekante 31 bis zur gewünschten Länge herabsinken. B zeigt den zweiten Vorgang, in dem die durch die Drehung der Welle 33 sich nach vorn bewegende Vorrichtung die Teigfäden in eine schräge Lage bringt, in der sie durch den Stab 32 unterbrochene Hängebogen bilden.

   C zeigt den dritten Arbeitsvorgang, der sich unmittelbar an den zweiten Vorgang anschliesst und bei dem die Teigfäden oben durch das Messer, das sich zusammen mit der Vorrichtung verschoben hat und mit den zugehörigen Schneidekanten zusammenwirkt, abgeschnitten werden, so dass nach dem Abschneiden die zwischen dem oberen Messer und dem Stab liegende Hälfte eines jeden Teigfadens unter Beschreibung einer Kurve herabfällt und die Teigfäden sich nun selbsttätig um den Stab biegen. 



  D zeigt den vierten Vorgang, in dem der aufgehobene Stab die Teigfäden von der Vorrichtung wegschafft und diese Teigfäden sich nun infolge ihres Gewichtes ausstrecken und gleich lang zu beiden Seiten des Stabes herabhängen. 



   Die Messer 30 (Fig. 17) dienen dazu, die aus den Formen zwischen ihnen und ihren Schneide-   kanten31in derlotrechtenStellung derVorrichtung herabgesunkeneTeigfadenschicht   abzuschneiden. während die Messer   30',   deren Anzahl jener der Messer 30 entspricht, die Enden derjenigen Teigfäden derselben Schicht abschneiden, die unter Überschreitung der gewünschten Länge zwischen ihnen und ihren Schneidekanten 31'zu weit herabgesunken sind. 



   Die abgeschnittenen Enden der Teigfäden fallen auf ein unterhalb der Drehtische angeordnetes endloses Band, das sie fortschafft, um sie in einem neuen Teig mitverkneten zu können. 



   Die an den Schneidekanten 31 und an den Seitenschildern des Drehtisches befestigten Zwischenbleche 37, 37'verhindern, dass die Teigfäden infolge ihres Hin-und Herbaumelns sich über die Schneidekanten und die Messer legen. Gleichzeitig dienen die oberen Zwischenbleche dazu, die während der Auf-und Abwärtsbewegung der Drehtische entstehenden Zusammensträhnung der Teigfäden einer jeden Schicht aufzunehmen, und die unteren Zwischenbleche, um den unterhalb der Stäbe befindlichen Teil der Teigfäden während der Drehung der Drehtische zu stützen. 



   Die Puffer 38 sind an drehbaren Wellen befestigt, die vermittelst Kurbeln 44 mit den in geeigneten Lagern gleitenden, einstellbaren Stangen 45 verbunden sind, so dass, wenn die Drehtische sich in lotrechter Stellung befinden, die Stangen 45 eines Drehtisches sich gegen die entsprechenden Stangen des gegenüberstehenden Drehtisches stellen und so die Puffer offen halten, 

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 während bei Anfang der Aufwärtsbewegung der Drehtische die   zusammenwhkenden   Stangen ausser Berührung kommen und sich unter dem Drucke der Federn 46 derart verschieben, dass die Puffer 38 sich schliessen, d. h. sich gegen die zugehörigen Zwischenbleche 31 anlegen, und so die zwischen Puffer und Zwischenwand hinabgleitenden Teigfäden 29 aufhalten. 



   Jeder Drehtisch X ist unten vermittelst eines Drehseils 49 (Fig. 14), das über einer von einer Säule 51 getragenen Rolle 50 läuft, mit einem in der Zeichnung nicht dargestellten unterirdischen Gegengewicht verbunden, das dazu dient, die Drehtische in ihrer geneigten Stellung teilweise auszubalancieren. 



   In der Beschreibung und in den Zeichnungen ist die Press-und Ausbreitemaschine mit zwei Drehtischen X dargestellt ; es ist jedoch klar, dass, falls die Maschine für eine geringere Produktion bestimmt ist und deshalb die Anzahl der gleichzeitig ausgezogenen Teigfadenschichten verringert werden   solo, anstatt   zweier ein einziger Drehtisch verwendet werden kann. In diesem Falle sind die Schrägflächen 34 entsprechend der Anordnung des Drehtisches, der dann auch in der lotrechten Achse der   Press- undAusbreitemaschine   sich befinden kann, in anderer, leicht ersichtlicher Weise angeordnet. 



   Die Aufwärtsbewegung der Drehtische X ruft an ihrem Ende die selbsttätige Betätigung eines in der Zeichnung nicht dargestellten elektrischen Ausschalters hervor, der die Elektromotoren betätigt, damit jeder derselben den zugehörigen Elevator der Stäbe oder Rohre in Gang setzt. 



   Diese Rohrelevatoren ergänzen die Wirkung der Drehtische beim Übergang der Teigfäden auf die Stäbe und bilden mit ihnen ein einziges, zur   Ausführung   dieser Operation erforderliches Ganzes. 



   Sie bestehen im wesentlichen aus Armpaaren 52 und können in zwei verschiedenen Weisen angeordnet sein, wie es in Fig. 14 gezeigt ist. Hier werden in dem links angeordneten Elevator die Arme geradlinig auf-und abwärts bewegt, in dem rechts angeordneten dagegen führen sie eine Drehbewegung aus. In beiden Ausführungen ist am äusseren Ende eines jeden Armes eineGabel 53 drehbar angebracht, die durch Gegengewichte beständig in lotrechter Stellung gehalten wird. Nach Ingangsetzung der Elevatoren stellen sich die Gabeln 53 eines jeden Armpaares nacheinander unter die Enden des zugehörigen Stabes und heben diesen mit seiner Teigfadenschicht selbsttätig vom Drehtische ab, während die Teigfäden, über den Stab gebogen, auf dessen beiden Seiten herabhängen.

   Die Stäbe werden einer nach dem anderen in der in Fig. 15 gezeigten Weise abgehoben, wo die erste Teigfadenschicht bereits gehoben ist, die zweite gerade gehoben wird und die dritte noch in der Ruhelage ist. Die auf derselben Linie befindlichen Teigfadenschichten gehen natürlich auf denselben Stab über und ordnen sich in der in Fig. 16 gezeigten Weise an. 



   Sobald alle Stäbe die Drehtische X verlassen haben, kehren diese selbsttätig in ihre lotrechte Lage zurück. Eine an einem der letzten Arme der Elevatoren sitzende Nase trifft nämlich auf den Hebel eines hydraulischen Ventils und verschiebt denselben derart, dass der hydraulische Zylinder 48   (Fig. 1   und 5) zurückgeht. Der Rückgang der Drehtische X in die lotrechte Lage ruft natürlich die Öffnung der Puffer 38 und die Hebung der   Messer 80 hervor !   so dass die auf den Zwischenblechen 37 angesammelten Teigfäden von diesem herabgleiten und von neuem von den Rollen 36 senkrecht herunterfallen. 



   Inzwischen haben die Elevatoren selbsttätig die mit Teigfäden behängten Stäbe auf den Drehtischen gegenüberstehende Gestelle abgesetzt und werden, wenn sie wieder an ihrem Ausgangspunkt angelangt sind, dadurch zum Stillstande gebracht, dass eine geeignet angeordnete Nase einen Unterbrecher betätigt, der den elektrischen Strom zu dem den Elevator treibenden
Elektromotor unterbricht. 



   Von den beiden in Fig. 14 dargestellten Elevatorformen dient der links dargestellte Elevator dazu, die Stäbe dem Drehtisch gegenüber in mehreren Reihen, der rechts angeordnete, sie in einer einzigen Reihe, ebenfalls dem Drehtisch gegenüber, abzusetzen. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : I, Press-und Ausbreitemaschine für lange Teigwaren mit einer Reihe von hydraulischen oder Spindelpressen, mit einem unteren Widerlager zum Tragen der rechteckigen Ziehformplatten und mit unterhalb der Ziehformplatten angeordneten Vorrichtungen zum Schneiden der Teigfäden, dadurch gekennzeichnet, dass die Pressen gleichzeitig arbeiten, in einer Reihe angeordnet und mit einer selbsttätig sich öffnenden und schliessenden Trichteranordnung versehen sind, die die Teighäfen selbsttätig mit der in kleine Körper oder Zylinder zerlegten Teigmasse anfüllt und den Überschuss an Zylindern nach aussen entlade, in Verbindung mit einem unteren, doppelten und somit auswechselbaren Widerlager (20) mit Ziehplatten mit versetzt angeordneten Löchern, weiters in Verbindung mit einem oder zwei Drehtischen,
    die in unter sich versetzt angeordneten EMI4.1 Vorrichtungen, um die Teigfäden auf eine bestimmte Länge zu schneiden, und schliesslich mit Hebezeugen zum selbsttätigen Ausnehmen der mit Teigfäden behangenen Stäbe. <Desc/Clms Page number 5>
    2. Press-und Ausbreiteniaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die kleinen Zylinder in sie mittels eines Trichters eingeführt werden, der mit einem beweglichen Boden (6) versehen ist, um automatisch die Beschickung der Teighäfen zu regeln und die überschüssigen Teigzylinder abzuführen.
    3. Press-und Ausbreitemaschine nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, dass an dem die Teigzylinder einführenden Trichter ein über einem Pressteighafen (5) angeordneter Füllteighafen (4) angeschlossen ist, der in die innere Öffnung des Pressteighafens einpasst und auf diesem aufliegt, derart, dass die von dem Trichter kommenden Teigzylinder den Press-und den Füllteighafen soweit anfüllen, bis sie die Verbindungsöffnung zwischen Füllteighafen und Trichter erreichen, worauf die überschüssigen Teigzylinder durch die durch das Gewicht der in dem Trichter angesammelten Teigzylinder automatisch bewirkte Öffnung des beweglichen Bodens (6) des Trichters ausgeworfen werden.
    4. Press- und Ausbreitemaschine nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Füllteighafen (4) derart tief ist, dass er mit dem Pressteighafen (5) eine derartige Menge von Teigzylindern enthalten kann, dass diese, zusammengepresst, eine kompakte, den Pressteighafen völlig ausfüllende Masse bilden.
    5. Press-und Ausbreitemaschine nach den Ansprüchen i und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Pressteighafen mechanisch herabgelassen werden kann, um ihn zur Reinigung zugänglich zu machen. EMI5.1
    7. Press-und Ausbreitemaschine nach den Ansprüchen i und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der in den Füll-und in den Pressteighäfen herabgehende Kolben eine zweiphasige Arbeit ausführt, indem er zunächst rasch zum Zusammenpressen der Teigzylinder zu einer kompakten Masse durch die Füllteighäfen und dann mit normaler Geschwindigkeit zum Durchdrücken der Masse durch die darunter befindlichen Formplatten durch den Pressteighafen herabgeht.
    8. Press-und Ausbreitemaschine nach den. Ansprüchen i, g und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die im Pressteighafen enthaltene Masse zum Ziehen der Teigfäden in einer Druckkammer ) zusammengepresst wird, deren kreisförmige Eintrittsöffnung der Austrittsöffnung des Pressteighafens entspricht und die sich nach unten allmählich in viereckige Form von grösserem Querschnitt als ihre runde Eintrittsöffnung erweitert, wobei am Boden der Druckkammer durch ihre EMI5.2 die gegeneinander ausgewechselt werden können, und dass es vermittelst hydraulischer Zylinder gehoben und dann mechanisch um eine zentrale Welle gedreht werden kann.
    10. Press-und Ausbreitemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die Löcher der Ziehformplatten derart versetzt angeordnet sind, dass beim Überführen der Teigfäden einer jeden Löcherserie in eine einzige lotrechte Ebene diese Teigfäden sich nebeneinander und nahe zueinander anordnen, ohne sich übereinander zu legen und ohne dass zwischen den einzelnen Teigfäden Zwischenräume verbleiben.
    11. Press-und Ausbreitemaschine nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit mehreren Presszylindern ausgebildet ist, die in einer Reihe angeordnet sind und ein organisches Ganzes mit einheitlicher Steuerung bilden.
    12. Press- und Ausbreitemaschine nach den Ansprüchen i, IO und Ir, dadurch gekennzeichnet, dass die Teigfäden einer jeden Schicht auf die zugehörigen Stäbe automatisch vermittelst zweier unterhalb der Presse einander gegenüber angeordneter Drehtische übergeführt werden, in welche Stäbe (32) derart eingesteckt werden, dass sie quer zu den Teigfäden, die in den in lotrechter Stellung befindlichen Drehtischen lotrecht herabsinken, zu liegen kommen, woiauf die Teigfäden nach Erreichung einer bestimmten Länge durch Aufwärtsdrehung der Drehtische mit diesen in schräge Lage übergeführt und oberhalb der Stäbe abgeschnitten werden, so dass der Teigfadenteil oberhalb des Stabes unter Beschreibung einer Drehbewegung herabfällt und sich dann selbsttätig um den Stab biegt.
    13. Press-und Ausbreitemaschine nach den Ansprüchen 1 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehtische mit oberen und unteren Messern (30, 31) versehen sind, die sich in bestimmter Entfernung vom Stabe befinden, und dadurch, dass alle Messer zusammen eine einzige Einrichtung bilden, welche kurz vor Beendigung der Aufwärtsdrehung der Drehtische durch angelenkte Zugstangen (45) gehemmt wird, die derart eingestellt sind, dass die weitere Drehung der Drehtische eine Wirkung der Messer gegen die entsprechenden Schneidekanten hervorruft, so dass oben die Teigfäden abgeschnitten und unten die die gewünschte Länge überschreitenden Enden abgetrennt werden.
    <Desc/Clms Page number 6> EMI6.1 und je auf einen Stab überzuführende Teigfädenschichten bewirkt, ohne dass die Pressung und Ausziehung unterbrochen oder verlangsamt zu werden braucht.
    15. Press-und Ausbreitemaschine nach den Ansprüchen 1) 12, 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, dass zum Überführen der Teigfäden auf die Stäbe ein einziger Drehtisch verwendet werden kann, dessen Wirkungsweise derjenigen der einander gegenüberstehenden Drehtische entspricht.
    16. Press-und Ausbreitemaschine nach den Ansprüchen 1, 12 und 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehtische durch den Vorwärts-und Rückwärtsgang eines hydraulischen Zylinders nach oben oder nach unten gedreht werden, der die Drehtische vermittelst einer Zahnstange bewegt, die mit an den Wellen der Drehtische befestigten Zahnbogen in Eingriff steht.
    17. Press-und Ausbreitemaschine nach den Ansprüchen 1, 12 und 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe automatisch von jedem Drehtische vermittelst eines Hebezeuges abgehoben werden, das mit Armpaaren (52) versehen ist, in denen jeder Arm an seinem äusseren Ende eine durch ein Gegengewicht beständig in lotrechter Stellung gehaltene Gabel (5, trägt, derart, dass die Gabeln eines jeden Armpaares bei ihrem Erscheinen unter den Enden der aus den Drehtischen hervortretenden Stäbe (32) diese ergreifen und mit der zugehörigen Teigfadenschicht wegführen, und dadurch, dass-diese Stäbe mit der Teigfadenschicht auf den Drehtischen gegen- über angeordnete Gestelle abgesetzt werden.
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