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MASS., V. ST. A. ).
Spulmaschine.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine für Maschinen zum Aufspulen von Garn bestimmte Vorrichtung zur Erzeugung eines gleichbleibenden Widerstandes des Fadenfahrers beim Zurücktreten dosselben von der im Umfange zunehmenden Spule und einer Vorrichtung zum auswechselbaren Kuppeln der Spuloenspindel mit der Antriebswelle. Im Wesentlichen besteht die Neuerung in der Anordnung eines Reibungsorganes, unter dessen Wirkung der Führer bei seinem Zurücktreten von der sieb vergrössernden Spule gelangt, sowie in der Kuppelung der gesondert gelagerten Spult1nspindel und Antriebswelle nach Art eines Universalgelenks vermittelst eiiner Schlitzscheibe einerseits und einer Stiftscheibe andererseits.
In den beiliegenden Zeichnungen stellen die Fig. 1 bis 3, bnzw. im Aufriss, in Vorder-und Seitenansicht einen zur Verständlicbmachung der Erfindung genügenden Theil einer Spulmaschine dar. Fig. 4 ist eine theilweise geschnittene Sonderdarstellung der Spulenspindel nebst benachbarten Theilen. Fig. 5 ist eine zum Theil längsgeschnittene An-
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eine ähnliche Schnittdarstellung eiiner besonderen Ausführungsform. Fig. 8 stellt im Längsschnitt eine Einrichtung zur Ermöglichung der Drehbewegung des Garnführers während
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der Fig. l.
Im Folgenden werden zunächst die bekannten Theile der Maschine insoweit be-
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Die vorliegende Neuerung an der Spulenmaschine betrifft nun die folgende Ein- richtung.
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auf der Hülse d im Gostellarme d1 drehbar angeordnet ist, so dass beim Anwachsen der aufgespulten Garnmasso der Garnführer die Stange b3 um die Hülse drehen kann. Eine ordentliche Aufspulung des Garns lässt sich nur erreichen, wenn der Fadenführer während des Spulvorganges einen stets gleichförmigen Druck auf die Garnmasse ausübt ; dieser Druck wird hier durch selbsttätigen Reibungswiderstand erreicht. Zu diesem Zwecke ist über die auf der Hülse drehbare Nabe d2 ein Reibungsband oder eine Reibungsmuffe d3 mit einem Belastungsgewichte do gelegt, dessen Zugwirkung einen Reibungswiderstand und damit einen stets gleichförmigen Druck des Garnführers auf die Garnmasse erzeugt.
In Fig. 7 ist eine andere Ausführungsform der Einrichtung zur Sicherung eines gleichförmigen Drucks im Fadenführer durch Reibungswiderstand dargestellt. Bei dieser Form ist gegen die Unterseite der Nabe d2 eine cylinderflächiger Bremsklotz d6 angelegt, dessen Fuss d7 im
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üben, kann die Hülse aus zwei Theilen bessehen, wie in Fig. 8 dargestellt ist. In die anliegenden Enden der beiden Theile sind kurze Rohrstutzen mit Endflanschen b9 und b10 derart eingesetzt, dass die Flanschen die Hülsenenden begrenzen. Eine über die Flansehe gelegte Mufrfe b12 dient als Verbindung und gestattet die Verstellung der beiden Hülsentlieile b5 gegeneinander ut ihre Achse, jedoch ohne dass sie sich in achsialer Richtung von einander entfernen.
Weiterhin ist die zur Aufnahme der Spule bestimmte Spindel e im Arme et drehbar gelagert. Der Arm ist im Gelenke e3 drehbar und auswechselbar angeordnet. Zum
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während der Umdrehungen der Welle f die Endscheibe und damit die Spindel e mitnimmt.
Diese Kuppelung der Welle mit der Spindel passt sich selbstthätig den verschiedenen Stellungen der Welle, zur Spindel an. indem der Stift f3 so lang gehalten ist, dass er bei jeder Stellung der Spulcnspindcl zur Welle sich im Schlitze befindet und die zwangläufige Verbindung sichert. Man kann daher mit Kcgelspulen arbeiten (wie dargestellt) und beim Übergänge zu einer uylindrischen Spule hat man nur den Arm e2 zu entfernen und an dessen stelle einen anderen, mit einer horizontal gelagerten Spindel armierten Arm zu
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PATENT-ANSPRÜCHE : l. Fadenführer für Spulmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass behufs Erzeugung eines gleichförmigen Widerstandes beim Zurücktreten des Führers von der im Umfange zunchmenden Spule der Führer der Wirkung eines Reibungsorganes unterliegt.
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