AT81533B - Braillesche Blindenschrift und Vorrichtung zur HerBraillesche Blindenschrift und Vorrichtung zur Herstellung der zu ihrer Ausführung nötigen Schablonestellung der zu ihrer Ausführung nötigen Schablonen. n. - Google Patents

Braillesche Blindenschrift und Vorrichtung zur HerBraillesche Blindenschrift und Vorrichtung zur Herstellung der zu ihrer Ausführung nötigen Schablonestellung der zu ihrer Ausführung nötigen Schablonen. n.

Info

Publication number
AT81533B
AT81533B AT81533DA AT81533B AT 81533 B AT81533 B AT 81533B AT 81533D A AT81533D A AT 81533DA AT 81533 B AT81533 B AT 81533B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
braille
execution
necessary
stencils
herbraille
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Max Herz Dr Max Dr Herz
Original Assignee
Max Herz Dr Max Dr Herz
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Max Herz Dr Max Dr Herz filed Critical Max Herz Dr Max Dr Herz
Application granted granted Critical
Publication of AT81533B publication Critical patent/AT81533B/de

Links

Landscapes

  • Printing Methods (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Braillesche   Blindenschrift und Vorrichtung zur Herstellung der zu ihrer Ausführung nötigen
Schablonen. 



   Bisher ist es   üblich,   die Blätter mit Braillescher   Blindenschrift   in der Weise herzustellen. dass man auf Zinkplatten den Punkten dieser Schrift entsprechende Buckel heraustreibt und hierauf starkes Papier mit diesen Zinkplatten presst. Diesem Verfahren haften die Nachteile. an. dass es kostspielig ist, dass die teuren und viel Raum einnehmenden Zink platten nicht für folgende Auflagen aufbewahrt werden können, dass infolge der ver- 
 EMI1.1 
 lallen und dass auch das dicke, nur auf einer Seite   bedruckhare   Papier die Bücher sehr umfangreich macht. 



   Zweck der Erfindung ist nun, die Braillesche Blindenschrift so herzustellen, dass die Bücher kleiner ausfallen und die Herstellungskosten verringert werden. Der Erfindung gemäss werden die für die Blinden fühlbaren Punkte nicht durch Einpressen, sondern durch das Ankleben kleiner Körperchen auf dem Papier angebracht, was die Verwendung dünnen Papiers, die Benutzung beider Seiten jedes-Blattes und näheres Aneinanderrücken der Punkte ermöglicht. Das Ankleben der kleinen   Körperchen   geschieht mit Hilfe von Schablonen, nämlich von entsprechend gelochten Blättern aus geöltem Papier. Zelluloid, Zellon oder anderem geeigneten Material. 



   Zur Herstellung der Schablonen bedient man sich vorzugsweise einer Vorrichtung, welche aus zwei durch ein Scharnier oder durch eine Parallelführung miteinander verbundenen, gelochten Stahlplatten besteht. Die   Durchloechungen   derselben sind in Reihen angeordnet und   vermöge   der Verbindungsart der heiden Platten kommen jene der einen Platte genau über die der anderen Platte zu liegen. Legt man nun das Blatt geölten Papiers, Zelluloids o. dgl. zwischen die beiden Platten, so kann man mittels eines Stahlstiftes, welcher in die dem gewünschten Schriftzeichen entsprechenden Löcher der oberen Stahlplatte eingeführt und bis in die Löcher der unteren Platte hinabgedrückt wird, das Blatt lochen. 



   Die so gewonnene Schablone wird auf das zum Träger der Schriftzeichen bestimmte Papierblatt in gleichmässiger und enger Berührung aufgelegt, worauf man mittels eines Pinsels eine   dickflüssige,   später erhärtende Masse auf die Schablone aufträgt. Diese Masse kann Kleister, Gummi, Dextrin, Druckerschwärze, Leim oder Kaseinkomposition mit Zusatz von Formalin oder Chromsalzen o. dgl. sein. Hebt man dann die Schablone ab, so weist das Papierblatt an den Stellen, welche unter den   Durchlochungen   der Schablone lagen, kleine Tropfen auf, welche nach einiger Zeit zu perlenartigen Körpern erstarren.

   Da diese Körperchen nicht so wie in das Papier gepresste Buckel der Abplattung durch den Gebrauch 
 EMI1.2 
 
PATEXT-ANSPRÜCHE :   I.   Braillesche Blindenschrift, dadurch gekennzeichnet, dass die Schriftpunkte aus erhärtender Masse gebildet sind, die unter Benutzung von Schablonen auf das Blatt aufgebracht ist. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung zur Herstellung von Schablonen für Blindenschrift gemäss Anspruch i, gekennzeichnet durch zwei miteinander verbundene MetaIltafeln, welche mit Lochreihen versehen sind, die entsprechend den Punktzwischenräumen der Schrift voneinander abstehen und gegenseitig zur Deckung gebracht werden können. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT81533D 1916-12-22 1916-12-22 Braillesche Blindenschrift und Vorrichtung zur HerBraillesche Blindenschrift und Vorrichtung zur Herstellung der zu ihrer Ausführung nötigen Schablonestellung der zu ihrer Ausführung nötigen Schablonen. n. AT81533B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT81533T 1916-12-22

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT81533B true AT81533B (de) 1920-10-25

Family

ID=3603025

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT81533D AT81533B (de) 1916-12-22 1916-12-22 Braillesche Blindenschrift und Vorrichtung zur HerBraillesche Blindenschrift und Vorrichtung zur Herstellung der zu ihrer Ausführung nötigen Schablonestellung der zu ihrer Ausführung nötigen Schablonen. n.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT81533B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT81533B (de) Braillesche Blindenschrift und Vorrichtung zur HerBraillesche Blindenschrift und Vorrichtung zur Herstellung der zu ihrer Ausführung nötigen Schablonestellung der zu ihrer Ausführung nötigen Schablonen. n.
DE306526C (de)
DE1222298B (de) Kettendrucker fuer eine Daten verarbeitende Maschine
DE3209797C1 (de) Haftplatte, insbesondere Schreibunterlage
DE2235819B2 (de) Vorrichtung zur Erzeugung von Tiefenprägungen in Schuhschäften
DE9016758U1 (de) Anschlagtafel
DE974026C (de) Formularsatz zum Durchschreiben, insbesondere fuer Tabelliermaschinen
AT220172B (de) Dünne, biegsame lithographische Spiegelbilddruckform
DE239946C (de)
AT167081B (de) Auflageplatte für Schreibtische
AT299870B (de) Einrichtung zum Auftragen eines vorzugsweise hochviskosen Klebers auf das Drucktuch
DE349692C (de) Elastische Nagelfeile
DE555905C (de) Durchschreibvorrichtung fuer nacheinander einzuspannende Blaetter fuer die Loseblatt-Buchhaltung
DE500441C (de) Druckkissen fuer Adressendruckmaschinen und andere Druckmaschinen
DE2848212C2 (de) Planungstafel
DE866451C (de) Verfahren und Lohntuete zur Durchfuehrung der Lohnbuchhaltung im Durchschriftverfahren
AT7273B (de) Reißbrett mit Vorrichtung zum Aufspannen des Bogens.
AT16671B (de) Tafel für Firmen oder sonstige Inschriften.
AT65183B (de) Triplikatblock.
DE2206027C3 (de) Grundmusterbogen
AT27938B (de) Anschauungstafel für den Geschichtsunterricht.
DE1947909C (de) Halter zum Anbringen einer Adressendruckplatte an einer Karteikarte
AT28684B (de) Blattmetall für Prägedruckzwecke.
DE700215C (de) Vormerkblock
DE6909329U (de) Plakette