AT81027B - Anstreichfarbe. Anstreichfarbe. - Google Patents

Anstreichfarbe. Anstreichfarbe.

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AT81027B
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Jens Christian Bennec Bennecke
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Jens Christian Bennec Bennecke
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  Anstreichfarbe. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine   Anstreichiarbe,   welche ein hohes   Deckvermögen     und grosse Widerstandsfähigkeit gegen höhere   Temperaturen besitzt. Sie enthält Leinöl, Petroleum, Harz, Kalk, Seife usw. und hat die folgende Zusammensetzung :   etwa 40 Z gekochtes Leinöl.   
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 ,.   10   Ag gelbe Seife.   ;.   75 hg trockene Farbe und 
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Beim Zubereiten der Farbe verfährt man in der Weise, dass man zunächst die folgenden vier Produkte je für sich herstellt :
1. 16 kg helles Harz wird in 10 l   gekochtem Leinöl geschmolzen, wodurch   ein Firnis gebildet wird. 



   2. 75 kg trockene Farbe wird mit so viel Öl und Petroleum vermischt, dass ein weicher Teig entsteht. 



     3, 5 kg   gebrannter Kalk wird in Wasser gelöscht, wobei ein Teig entsteht. 



   4. 10 kg gelbe Seife (Seife für   Wollwäsche,   Liverpoolseife) wird in 4 1 Wasser bis zur Auflösung gekocht. Die Seife wird demnächst abgekühlt und bildet sodann eine geleeartige Masse. 



   Die in dieser Weise hergestellten Produkte werden folgendermassen behandelt : Zunächst werden Nr. 2 und 3 mit dem Öl und Petroleumrest vermischt. Nr. 4 wird zugesetzt, bevor 
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 zugemischt. Das Sikkativ wird zuletzt eingetan. 



   Soll weisse Farbe verwendet werden, ist Zinkweiss oder sogenanntes Lithophone zu verwenden, da Bleiweiss mit Kalk vermischt nicht haltbar ist. 



   Die obenbeschriebene Anstreichfarbe zeichnet sich durch ein besonders grosses Deck-   vermögen   aus. Sie deckt beispielsweise unebene oder poröse   Wandfächen   dreimal so gut wie   gewöhnliche   Farbe. 



   Diese Eigenschaft ist hauptsächlich der Beimischung des Kalkes zuzuschreiben. 



   Die Seife macht die Farbe widerstandsfähig gegen höhere Temperaturen. Selbst bei 1800 C wird dieselbe keine Risse schlagen oder Blasen bilden. 



   Die Farbe ist wasser-und ölfest, wird nicht vom Wasser angegriffen, kann selbst unter Wasser angestrichen werden und trocknet trotzdem, bleibt auf Teer. Carbolineum, durchnässtem Holz, Metall, Rost, sauren   Niederschlägen,   fetten oder geölten Flächen sitzen. 



   Die Farbe besitzt dieselben Eigenschaften wie gewöhnliche Malerfarbe. kann überall dort verwendet werden, wo die Letztere zur Anwendung kommt : an   Aussen-und   Innen-   wänden,   als Schutzmittel und Dekorationsfarbe. Sie sieht Emaillefarbe ähnlich. Die hellere 
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PATENT-ANSPRÜCHE :   i.     Anstreichfarbe   aus Leinöl, Petroleum, Harz, Kalk, Seife usw. bestehend, gekennzeichnet durch die folgende Zusammensetzung : etwa 40 l gekochtes Leinöl. etwa   40 1   Petroleum, etwa 16 kg helles Harz, etwa 5 kg gebrannter, in Wasser gelöschter Kalk, etwa 
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Claims (1)

  1. 2. Herstellung der Anstreichfarbe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass zunächst die folgenden vier Produkte hergestellt werden : I. 16 kg Harz in 10 l gekochtem Leinöl geschmolzen ; 2. 75 kg trockene Farbe mit genügend viel Leinöl und Petroleum zur Teigkonsistenz gemischt ; 3. 5 kg gebrannter, im Wasser bis zur Teigkonsistenz gelöschter Kalk ; 4. 10 kg gelbe, im Wasser bis zu einer geleeartigen Masse aufgelöste Seife, wonach die Produkte 2 und 3 zusammen mit dem Öl- und Petroleumrest gemischt und die anderen Produkte nacheinander zugesetzt werden, und zwar Produkt 4 bevor die ganze Ölmenge eingebracht ist. Produkt 1 unter portionsweiser Zumischung und zuletzt das Sikkatn'. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT81027D 1918-02-13 1918-02-13 Anstreichfarbe. Anstreichfarbe. AT81027B (de)

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