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Schachtel.
Vorliegende Erfindung bildet eine weitere Ausgestaltung der im Patente Nr. 62290 be- schriebenen Schachtel mit sich gegenseitig verfatzender Leistenhewehrung. Die Erfindung
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verschlusses eine sowohl für starre, als auch für zusammenfegbare Schachtein brauchbare Konstruktion zu schaffen die erhöhte Tragfähigkeit, vollständig gtatte Umnäche und erhöhte Sperrsicherheit gewährleistet.
Dies wird der Erfindung gemäss dadurch erreicht, dass die auf dem Schachtelwandkörper gemäss dem Patente Nr. 62290 vorgesehenen Gegenleisten aus einem, durch eine Nut unterbrochenen System von Verkleidungsplatten gebildet werden, in deren Nut die Leisten des auf den Schachtelwandörper aufschiebbaren Deckel geführt bzw. verfalzt sind.
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konstruktion in der besonderen Ausgestaltung als sogenannter Eierkarton zum Verpacken von Eiern veranschaulicht. Fig. 1 zeigt die Schachtel im geöffneten Zustand, Fig. 2 die Schachtel im geschlossenen Zustand in je einer perspektivischen Ansicht, Fig. 3 zeigt einen Querschnitt durch die offene Schachtel. Fig. 4 einen Querschnitt durch den Schachteldeckel in der zum Auf-
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Die mit der Schachtelkonstruktion gemäss dem Patente Nr. 62290 gleichen Bauteile der neuen Schachtel sind mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet. Die Schachtel gemäss der Erfindung besteht gleichfalls aus drei Hauptteilen, und zwar dem Schachteldeckel x, dem Schachtel- wandkörper y und dem bodenteil z. Der Schachtelwandkörper y ist auf seiner äusseren Umfläche mit einem System von Verkleidungsplatten 20, 21, 22 verkleidet, die ungefähr im Bereiche der Mitte des Schachtelwandkörpers durch eine Nut 2-3 unterbrochen sind.
Das Verkleidungsplattensystem besteht bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem am oberen Rande des Schachtelwandkörpers herumgeführten Plattenrahmen 20, der bis nahezu gegen die Mitte des Schacltelwandkörpers reicht ; weiters aus einem Plattenrahmen 21, der im Bereiche der Mitte des Schachtelwandkörpers angeordnet ist. Auf diesem Plattenrahmen ist bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel der Schachtellboden 22 bzw. z befestigt. Der Plattenrahmen 21 kann, je nach der Ausgestaltung der Schachtel, als starre oder zusammen- legbare Schachtel, entweder am Schachtelwandkörper y befestigt oder auf irgendwelche bekannte Weise lösbar m t demselben verbunden sein.
Auf der zwischen den Verkleidungsplatten vorgesehenen Nut 2 sind Befestigungsvorrichtungen : 25 vorgesehen, die im Vereine mit zusätzlichen, auf Teilen des Schachteldeckels x vorgesehenen Befestigungsvorrichtungen 28 in später zu erläuternder Weise einen sperrsicheren
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rahmen : ? 3 ist ein Traggurt 26 (vg !. Fig. g) vorgesehen, der zum Tragen der Schachtel verwendet werden kann.
Der Schachteldeckel x ist in ähnlicher Weise, wie bei der im Patente Nr. 622go beschriebenen Schachtel mit Leisten j armiert. Die Seitenwände 6,6 des Deckels sind verhältnismässig hoch gehalten und auf ihren untersten Rändern innseigig mit Leisten 5, 5 armier. Der so ausgestaltete Decke ! wird im Sinne der in Fig. i gezeichneten Pfeilrichtung auf den Schachtelwandkörper
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aufgeschoben, wobei die an den Seitenwänden 6 des Deckels vorgesehenen Leisten 5, 5 in der Nut 23 des Schachtelwandkörper geführt werden. Die Klappwand 2 oder die Klappen 8 des Schachteldeckels @ sind gleichfalls mit den Leisten 5 armiert und an bestimmten Stellen mit
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Löcher 28 hindurchragen.
Der sperrsichere Verschluss des Deckels und damit die ganze Schachtel kann durch bekannte Schliesseisen. Schlösser u. dgl. erfolgen.
Die geschlossene Schachtel bildet wie Fig. 2 zeigt. einen vollständig glatten Verpackungs- behälter, dessen Teile durch ein dem Beschauer unsichtbarres Plattensystem verfalzt sind, dad überdies die Festigkeit der Schachtellkonstruktion ganz wesentlich erhöht.
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i. Schachtel gemäss dem Patente Xr. 62290. dadurch gekennzeichnet, dass ihre auf dem Schachtelwandkssrper (y) vorgesehenen Gegenleisten aus einem durch eine Nut unter-
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Leisten (5, 5) des auf den Schachtelwandkörper aufschiebbaren Deckels (x) geführt bzw. verfalzt sind.